Gas-Brennwerttherme gesucht

Diskutiere Gas-Brennwerttherme gesucht im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, bei mir soll eine neue Gas-Brennwerttherme installiert werden. Mein Einfamilienhaus ist Baujahr 1912, saniert 2006. Dazu wurde eine...

berliner1973

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Hallo, bei mir soll eine neue Gas-Brennwerttherme installiert werden.
Mein Einfamilienhaus ist Baujahr 1912, saniert 2006. Dazu wurde eine Fußbodenheizung verbaut. Diese soll natürlich auch durch die neue Therme betrieben werden.
Außerdem möchten wir einen mindestens 200-Liter-Speicher für das warme Wasser haben. Es gibt ja viele Angebote im Netz. Aber was wird einem da empfohlen.
Für mich wäre wichtig, wieviel kW die neue Therme haben muss.
Kennt sich da jemand aus, der mehr dazu sagen kann?
 

berliner1973

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Bisher haben wir mit einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung geheizt. Allerdings wurde festgestellt, dass die Sonde nicht tief genug ist. Deswegen heizt die Wärmepumpe bei Temperaturen ab etwa 5 Grad und weniger nicht mehr. Eine neue Tiefenbohrung wäre etwa das selbe vom Preis her, aber keiner will uns garantieren, dass es auch wirklich klappt. Deswegen wollen wir auf eine Gas-Brennwerttherme umsteigen....
 

KarlZei

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Ok, ließe sich möglicherweise über Stromverbrauch und JAZ abschätzen.
Wie groß ist das Haus? Was wurde saniert? In welcher Region wohnst Du?

Natürlich muss die Therme die Heizlast abdecken können, also eine ausreichende Maximalleistung haben. Wichtig ist aber auch, dass sie gut moduliert und eine möglichst niedrige Mindestleistung hat. 2kW sind hier der aktuelle Stand. Eine Therme mit dieser Mindestleistung kann bezüglich der maximalen Leistung ohne nennenswerte negative Auswirkungen auf den Betrieb (z.B. Takten) überdimensioniert sein. Wählt man die Therme zu groß, kostet sie 'nur' ein wenig mehr Geld.
 

berliner1973

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Also in einem 5-Personen-Haushalt braucht man schon einiges an warmen Wasser. Dazu kommt natürlich noch die Heizung für die 130qm.
Saniert wurde es damals nur soweit, dass wir neue Fenster einbauen durften. Ansonsten haben wir doppelwandiges Mauerwerk mit 48cm Mauern. Das Dach ist natürlich gedämmt. Ansonsten war nicht mehr möglich, da denkmalgeschützt.
Wir wohnen südlich von Berlin, in LDS.
Die neue Therme sollte auf jeden Fall nicht zu klein sein!!! Wir wollen im Winter nicht mehr frieren......
 
Hinnerk

Hinnerk

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Nur mal so als Denkanstoß: Wir sind ein Vier Personenhaushalt und beheizen 260 m² mit 20 Heizkörpern. Der Ww.-Speicher fasst 150 Liter und reicht uns völlig.
Wir haben eine Wandhängende Therme von Wolf vom Typ CGB-2-14 mit 14 kW, der Edelstahlspeicher ist von Brummerhoop (Wärmeeffizienzklasse A).
Die Therme kann bis 2,1 kW heruntermodulieren, ist sehr leise und zuverlässig und dazu recht einfach in der Wartung.
Bei fünf Personen könnte aber ein 200 Liter Ww-Speicher angebracht sein.
 
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KarlZei

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Also in einem 5-Personen-Haushalt braucht man schon einiges an warmen Wasser. Dazu kommt natürlich noch die Heizung für die 130qm.
Saniert wurde es damals nur soweit, dass wir neue Fenster einbauen durften. Ansonsten haben wir doppelwandiges Mauerwerk mit 48cm Mauern. Das Dach ist natürlich gedämmt. Ansonsten war nicht mehr möglich, da denkmalgeschützt.
Wir wohnen südlich von Berlin, in LDS.
Ich würde da eine Heizlast nennenswert unter 20kW annehmen und deswegen auf ein gutes 19kW-Gerät mit möglichst niedriger Mindestleistung setzen. Warmwasser ist bei vielen Herstellern auch bei noch kleineren Thermen kein großes Thema, weil deren Warmwasserleistung häufig über der max. Heizleistung liegt.
Die neue Therme sollte auf jeden Fall nicht zu klein sein!!! Wir wollen im Winter nicht mehr frieren......
Welche Leistung hatte denn die Wärmepumpe? Typ?
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Wieviel kWh wurden nun mit der WP verbraucht?
Deswegen heizt die Wärmepumpe bei Temperaturen ab etwa 5 Grad und weniger nicht mehr. Eine neue Tiefenbohrung wäre etwa das selbe vom Preis her, aber keiner will uns garantieren, dass es auch wirklich klappt
Wenn doch nun erwiesen ist, dass die bisherige Bohrung nicht ergiebig genug war und man diesen erkannten Fehler konsequent vermeidet und das entsprechend ausführen KANN und auch so macht, mit welcher Logik soll das dann NICHT funktionieren? " 2+2 = 4, 4 ist zu wenig weil 6 gewünscht ist, also macht man 2+4 = 6". Funktioniert doch auch sonst bei allem und da diskutiert keiner dran rum mit "ich trau dem nicht". Wahrscheinlich ist aber auch die FBHz nicht optimal/richtig ausgelegt oder nicht richtig einreguliert/abgeglichen. Das ist dann aber das Problem der Anlage, NICHT der WP. Ein Rückschritt auf Gas ist ein ääääh RÜCKSCHRITT.
Wie wurde die FBHz denn ausgelegt/berechnet und mit welchen Vorlauftemperaturen wurde sie betrieben. Wurde das im Laufe der Jahre angepasst und optimiert? Man will hier aus reiner blinden Panikmache mal wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das ist zwar nachvollziehbar aber eben FALSCH.
 
GreenRabbit

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Wieviel kWh wurden nun mit der WP verbraucht?

Wenn doch nun erwiesen ist, dass die bisherige Bohrung nicht ergiebig genug war und man diesen erkannten Fehler konsequent vermeidet und das entsprechend ausführen KANN und auch so macht, mit welcher Logik soll das dann NICHT funktionieren? " 2+2 = 4, 4 ist zu wenig weil 6 gewünscht ist, also macht man 2+4 = 6". Funktioniert doch auch sonst bei allem und da diskutiert keiner dran rum mit "ich trau dem nicht". Wahrscheinlich ist aber auch die FBHz nicht optimal/richtig ausgelegt oder nicht richtig einreguliert/abgeglichen. Das ist dann aber das Problem der Anlage, NICHT der WP. Ein Rückschritt auf Gas ist ein ääääh RÜCKSCHRITT.
Wie wurde die FBHz denn ausgelegt/berechnet und mit welchen Vorlauftemperaturen wurde sie betrieben. Wurde das im Laufe der Jahre angepasst und optimiert? Man will hier aus reiner blinden Panikmache mal wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das ist zwar nachvollziehbar aber eben FALSCH.
Dem kann ich nur zustimmen!
Sind die Sanierungsmaßnahmen NACH oder VOR dem Einbau er Wärmepumpe durchgeführt worden?
Ich würde hier eine detaillierte Heizlastberechnung durchführen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein!
Also einfach mal einen fähigen Energieberater mit hinzu ziehen!
 

berliner1973

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Ok danke erstmal für die ganzen Beiträge. Laut Heizlastrechner im Internet bin ich wohl mit einer 24kW Heizung gut dabei.....
 
Dr Schorni

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Alles ZU ungenau. und ZU groß. Is IMMER schlecht, gibt nur Verschleiß!
Also in einem 5-Personen-Haushalt braucht man schon einiges an warmen Wasser. Dazu kommt natürlich noch die Heizung für die 130qm.
Also: KEINE 24 und auch "keine" 20kW erforderlich! Für die FBHz-Installation MUSS es ja eine raumweise Heizlastberechnung geben, also HAT man doch klare Fakten zum Wärmebedarf. Dazu dann noch den Stromver-brauch und die JAZ der Wärmepumpe als Gegen-Referenz und gut is.
Das Gas-Gerät muss lediglich diese zwei Forderungen erfüllen:
- kleinste Brennerleistung ca 2kW (also NICHT 3 !!)
- maximale Brennerleistung über der Heizlast (siehe Daten aus Unterlagen)
Nicht anders , nicht verdreht und nicht "nach Gefühl" !!
 
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