kh4all
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.04.2017
- Beiträge
- 26
Hallo allerseits,
unsere Eigentümergemeinschaft will eine betagte Öl-Heizung durch eine Gas-Brennwertanlage ersetzen.
Wir haben Angebote für Kauf und auch für Contracting eingeholt, wobei der Kauf klar favorisiert wird.
Die Altanlage hat einen Kessel mit 168 kW für eine beheizte Fläche von 1.400 m².
Im Schnitt der letzten Jahre, haben wir 21.000 l Heizöl pro Jahr eingekauft.
Die Häuser liegen getrennt, haben 3 und 2 Etagen und sind teilgedämmt (Giebel und Flachdächer).
Die Strangventile wurden im letzten Jahr ausgetauscht gegen Typen mit hydraulischem Ausgleich.
Angeboten wurden:
Weishaupt Thermo Condens, Typ WTC-GB 120-A,
VIESSMANN Vitocrossal 200, Typ CM2B, 130kW
Auf unseren Wunsch wurden beide Anlagen alternativ auch mit 170kW angeboten.
Meine erste Frage an das Forum bezieht sich auf die angebotenen Fabrikate.
Gibt es relevante Qualitätsmerkmale, die für oder gegen eine der beiden Anlagen sprechen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sinnvolle Wahl der Kesselleistung.
Mit der Altanlage werden Raumtemperaturen erreicht, die bei völlig aufgedrehten Ventilen o.k. sind, aber an kalten Tagen keine Reserve haben.
Die überwiegend älteren Bewohner haben einen erhöhten Wärmebedarf und wollen durch den Austausch der Anlage keinen Komfortverlust riskieren.
Das war der Grund, außer den empfohlenen Leistungen alternativ auch 170kW anbieten zu lassen.
Gibt es hier vom Forum klare Empfehlungen?
Wir wollen eine Unterdimensionierung unbedingt vermeiden.
Möglicherweise besteht die Sorge, dass die Rücklauftemperatur bei einer größeren Leistung zu hoch sein wird und dadurch der Brennwert-Effekt gefährdet ist?
Ist nicht aber der Teillastbetriebt und entsprechender Modulation problemlos möglich?
Weitere Fragen werden sicherlich folgen, aber belassen wir es vorläufig bei diesen zwei Graundsatzfragen.
Ich hoffe auf viele zweckdienliche Hinweise.
unsere Eigentümergemeinschaft will eine betagte Öl-Heizung durch eine Gas-Brennwertanlage ersetzen.
Wir haben Angebote für Kauf und auch für Contracting eingeholt, wobei der Kauf klar favorisiert wird.
Die Altanlage hat einen Kessel mit 168 kW für eine beheizte Fläche von 1.400 m².
Im Schnitt der letzten Jahre, haben wir 21.000 l Heizöl pro Jahr eingekauft.
Die Häuser liegen getrennt, haben 3 und 2 Etagen und sind teilgedämmt (Giebel und Flachdächer).
Die Strangventile wurden im letzten Jahr ausgetauscht gegen Typen mit hydraulischem Ausgleich.
Angeboten wurden:
Weishaupt Thermo Condens, Typ WTC-GB 120-A,
VIESSMANN Vitocrossal 200, Typ CM2B, 130kW
Auf unseren Wunsch wurden beide Anlagen alternativ auch mit 170kW angeboten.
Meine erste Frage an das Forum bezieht sich auf die angebotenen Fabrikate.
Gibt es relevante Qualitätsmerkmale, die für oder gegen eine der beiden Anlagen sprechen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sinnvolle Wahl der Kesselleistung.
Mit der Altanlage werden Raumtemperaturen erreicht, die bei völlig aufgedrehten Ventilen o.k. sind, aber an kalten Tagen keine Reserve haben.
Die überwiegend älteren Bewohner haben einen erhöhten Wärmebedarf und wollen durch den Austausch der Anlage keinen Komfortverlust riskieren.
Das war der Grund, außer den empfohlenen Leistungen alternativ auch 170kW anbieten zu lassen.
Gibt es hier vom Forum klare Empfehlungen?
Wir wollen eine Unterdimensionierung unbedingt vermeiden.
Möglicherweise besteht die Sorge, dass die Rücklauftemperatur bei einer größeren Leistung zu hoch sein wird und dadurch der Brennwert-Effekt gefährdet ist?
Ist nicht aber der Teillastbetriebt und entsprechender Modulation problemlos möglich?
Weitere Fragen werden sicherlich folgen, aber belassen wir es vorläufig bei diesen zwei Graundsatzfragen.
Ich hoffe auf viele zweckdienliche Hinweise.