lippeheizer
Threadstarter
- Mitglied seit
- 12.12.2011
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Hallo u guten Tag,
habe zwei Fragen, die inhaltlich zusammenhängen. Zunächst meine Heizungsanlage im Einfamilienhaus: Vor genau zwei Jahren wurde unsere Heizungsanlage erneuert mit einem neuen Brennwertkessel "Viessmann Vitadens333" (BwK). Ein Heizkreis heizt das Haus mit normalen Heizkörpern (Rippen-), der HK2 heizt einen Kelleranbau (KA) von 30 m² mit Fußbodenheizung (FbH). Vor 5 Monaten wurde durch Fachbetrieb gewartet. Nach Rückkehr aus Urlaub - eine Woche mit Absenkung um nur 2°C - geht die Temp der FbH im KA nicht über 18°C hinaus. Ein von unserer Heizungsfirma gesandter Monteur ließ eine gute Stunde lang Luft am BwK ab, nach 3 Tagen sinkt die Temp jedoch inzwischen auf unter 18°. Die Hinlauf-Temp direkt an der Einführung der Schläuche der FbH betrug vor drei Tagen 34°, die Rücklauf-Temp am Austritt 19°. Heutige Temps: Hin 31°, rück 20,6°.
Frage 1) Der Monteur wies darauf hin, dass im Raum der BwK am höchsten Punkt des Verlaufs der Heizungsrohre in beide Leitungen ein Entlüftungsventil (EVs) eingebaut werden müßte. Aber in den 25 Jahren mit der alten Heizungsanlage gabs nie ein solches Problem, es ging auch ohne diese EVs. Muß dieser Einbau sein oder liegt das Wärmeproblem ganz woanders?
Frage 2) Während des Einbaus der neuen Heizung vor 2 Jahren wurden Veränderungen vorgenommen. Vorher saß am alten H-Kessel eine Riesenpumpe, die nur für den Kreislauf vom HK bis in den K-Anbau zu einem Mischventil (MV) u zurück sorgte. Eine zweite Riesenpumpe "hinter" dem MV war dann nur für den Kreislauf der Schläuche der FbH zuständig. Die Änderungen: Das MV wurde ohne Ersatz ausgebaut, die Pumpe für die FbH ebenfalls. Nun soll nur eine eher kleinere Pumpe im BwK alles alleine schaffen, einen Mischer gibts nicht mehr. Das verunsichert mich, zumal der alte Mischer einen Sicherungsthermostat hatte, welcher bei höheren Vorlauftemps als 30° abschaltete. Der damalige Monteur sagte mir, FbH's dürften nicht mit mehr als 30° betrieben werden, sonst könnte im Estrich was platzen. Meine Frage also: War der Ausbau der zweiten Pumpe u des Mischers falsch?
Grüße, lippeheizer
habe zwei Fragen, die inhaltlich zusammenhängen. Zunächst meine Heizungsanlage im Einfamilienhaus: Vor genau zwei Jahren wurde unsere Heizungsanlage erneuert mit einem neuen Brennwertkessel "Viessmann Vitadens333" (BwK). Ein Heizkreis heizt das Haus mit normalen Heizkörpern (Rippen-), der HK2 heizt einen Kelleranbau (KA) von 30 m² mit Fußbodenheizung (FbH). Vor 5 Monaten wurde durch Fachbetrieb gewartet. Nach Rückkehr aus Urlaub - eine Woche mit Absenkung um nur 2°C - geht die Temp der FbH im KA nicht über 18°C hinaus. Ein von unserer Heizungsfirma gesandter Monteur ließ eine gute Stunde lang Luft am BwK ab, nach 3 Tagen sinkt die Temp jedoch inzwischen auf unter 18°. Die Hinlauf-Temp direkt an der Einführung der Schläuche der FbH betrug vor drei Tagen 34°, die Rücklauf-Temp am Austritt 19°. Heutige Temps: Hin 31°, rück 20,6°.
Frage 1) Der Monteur wies darauf hin, dass im Raum der BwK am höchsten Punkt des Verlaufs der Heizungsrohre in beide Leitungen ein Entlüftungsventil (EVs) eingebaut werden müßte. Aber in den 25 Jahren mit der alten Heizungsanlage gabs nie ein solches Problem, es ging auch ohne diese EVs. Muß dieser Einbau sein oder liegt das Wärmeproblem ganz woanders?
Frage 2) Während des Einbaus der neuen Heizung vor 2 Jahren wurden Veränderungen vorgenommen. Vorher saß am alten H-Kessel eine Riesenpumpe, die nur für den Kreislauf vom HK bis in den K-Anbau zu einem Mischventil (MV) u zurück sorgte. Eine zweite Riesenpumpe "hinter" dem MV war dann nur für den Kreislauf der Schläuche der FbH zuständig. Die Änderungen: Das MV wurde ohne Ersatz ausgebaut, die Pumpe für die FbH ebenfalls. Nun soll nur eine eher kleinere Pumpe im BwK alles alleine schaffen, einen Mischer gibts nicht mehr. Das verunsichert mich, zumal der alte Mischer einen Sicherungsthermostat hatte, welcher bei höheren Vorlauftemps als 30° abschaltete. Der damalige Monteur sagte mir, FbH's dürften nicht mit mehr als 30° betrieben werden, sonst könnte im Estrich was platzen. Meine Frage also: War der Ausbau der zweiten Pumpe u des Mischers falsch?
Grüße, lippeheizer