Hat schon mal jemand von euch den Fröling WE Kundendienst beuaftragt?
Überlegt euch das gut! Habe gerade für eine Stunde Arbeitszeit 591 € überwiesen. Und das ohne jegliches Material!
Der ohnehin schon sehr sportliche Stundensatz von 111€ und die ebenfalls sportlichen Fahrtkosten und Pauschalen werden am Sonntag einfach nochmal verdoppelt.
Finde ich schon ganz schön frech!
Was wurde gemacht in der einen Stunde? Welche Störung ist aufgetreten?
Ich mein, nicht böse gemeint, aber jeder Techniker der Bereitschaft hat, weißt im vor hinein darauf hin, das ein Zuschlag von 100% verrechnet wird an Sonn und Feiertage. Würdest am Samstag anrufen wird darauf hingewiesen das 50% Zuschlag verrechnet wird.
Es wird zuerst immer geschaut das am Telefon geholfen werden kann, aber gut es gibt einige und es wird immer mehr, die nix anfassen wollen, machen wollen weil sie Angst haben oder nicht schmutzig werden wollen oder einfach 2 linke Hände haben. Die Leute haben sich in den letzten Jahrzehnten an diesen Luxus gewöhnt. Meine Eltern und Großeltern, hatten bis 1993 keine Heizanlage. Das Wasser zum Waschen wurde am Herd des Holzofens in der Küche oder am Kachelofen erhitzt. Ich bin 1998 Bj und auch ich lernte in jungen Jahren wie man sich abhelfen kann, wenn die Heizung mal nicht funktioniert. 2021 wurde die Heizanlage defekt und wir mussten 3 Wochen ohne Ölheizung verbringen und haben 1. überlebt, 2. jeder war Sauber. Sagt man das heute zu einem Kunden der wegen Störung anruft und nicht am selben Tag ein Techniker vorbei kann (Hauptgrund, durch die Förderung die Deutschland die letzten Jahre gehabt hat und eine Heizanlage fast geschenkt bekommen hat, stieg bei allen Firmen der Kundenstamm rasant, Personal wurde schon die letzten Jahren intensiv gesucht, aber wer tut sich das noch an, das man sich von widerwärtigen ICH-bezogenen Kunden anschnauzen, beleidigen, traktieren (schnell schnell schnell, ich muss doch jede Minute zahlen) usw. lassen kann. (Egal bei welcher Heizkesselbaufirma, Heizungsbauer und Installateure)
Den Leuten ist egal wenn Kindertagesstätten stehen (

außer das eigene Kind ist betroffen), nein die Wartung (wer im Winter einen Wartungstermin vereinbart, bei dem läuft einiges schief. Kessel bis ca. 60 kW muss mind. 3h vorher ausgeschaltet werden um wirklich gefahrenfrei alles kontrollieren zu können. Wenn der Kessel 1h vorher abgestellt wird, kann die Temp. des Kessels und der Bauteile etwas abkühlen, aber gefährlicher sind die Gase die noch vorhanden sind. Im Brennraum befindet sich nachdem der Kessel fertig gebrannt hat, Kohlenstoffdioxid (ca. 50%), Kohlenstoffmonoxid (ca. 33%), Methan (ca. 10%) sowie Ethen, Wasserstoff und Wasserdampf in kleineren Konzentrationen. Ok. Kohlenstoffdioxid ist jetzt nicht ganz so schädlich, solang der Raum durchgelüftet wird, Kohlenstoffmonoxid ist dann nicht so harmlos wie CO2, aber man sollte wenn möglich nix einatmen, da der Sauerstoff blockiert wird, leichte Vergiftung kann Kopfschmerzen, Benommenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erbrechen, Schwindel und Koordinationsstörungen auslösen, auf längerer Zeit Bewusstlosigkeit bis hin zu Gehirntod und Ersticken usw usw.)
Ist der Kessel nicht kalt, wird dem Kunden gesagt, das Wartung nicht möglich ist und durch die Frechheit/Sturheit vieler Leute kann das die Kindertagesstätte nicht öffnen = die Kinder müssen daheim bleiben = Eltern können zum Teil ihre eig. Arbeit nicht ausführen. Das als Pflegeurlaub gilt in vielen Firmen dann nicht, da das Kind nicht krank ist!!!
Und warum soll kein Zuschlag verrechnet werden? Meinst die Techniker wollen die 2,5 Tage nicht mit Familie verbringen sondern freuen sich, das man wegen einen Tag im kalten ausfahren muss?
Oft fahren dann Bereitschaftstechniker über 200km zum Kunden (2,5h Fahrtzeit zum Kunden, 1h Arbeit udn 2,5h Fahrtzeit heim = 6h wegen einer Person/Haushalt. Als Kunde hast du schon wieder warmes Wasser und Heizkörper/FBH, da hat der Techniker nicht mal die Hälfte der Rückfahrt geschafft!!! und wegen solche Gebärmutterwärme-liebende Leute (wie du zbs.) hat der Techniker einen halben Tag geopfert!
Schön das die Firma 100% Bereitschaftszuschlag dafür verlangt, aber nur wenig erhaltet die Techniker für den Einsatz.
Es gibt genug Leute denen es auch egal wäre 200% Aufschlag zu zahlen, nur damit die Familie keine 2 Tage im „Eis“kalten Haus verbringen muss.
Ich bin echt der letzte der jemanden was schlechtes wünscht, aber wenn man anderen Leuten wegen 1-2 Tage ohne Heizung von einer Taufe/Erstkommunion oder andere wichtige Momente die jeder erleben will, wegen sowas antanzen lässt, wünsch ich denen das ein Baum eine komplettes Stromnetz zerstört und die Dauer der solang wie möglich dauert (2 Wochen mind.)
Den da kann die Firma des Heizkessels nix machen und die Anlagen funktionieren ja mit Strom!!!
Vll. lernt man dann, das es schlimmeres gibt als 2 Tage nur keine Heizung zu haben, den Heizstrahler, Ceranfeld etc. würd bei vorhandenen Strom funktionieren, aber nicht wenn kein Strom da ist!!!!