Jens
Threadstarter
- Mitglied seit
- 27.10.2009
- Beiträge
- 14
Hallo,
wir haben gerade unseren EFH-Neubau bezogen, dieser wird mit einer Buderus GB 152 Gasheizung geheizt. Wir haben im EG und im OG komplett Fußbodenheizung und eine KfW60-Dämmung.
Die Heizung inklusve WW-Speicher sind im Spitzboden installiert, die Bedieneinheit (RC35) ist im Erdgeschoss im Hauswirtschaftsraum installiert. In den einzelnen Räumen sind dazu Raumthermostate angebracht (mit Drehregler, Aufdruck "theben").
Unser Heizungsmonteur hat die Anlage installiert und mich letztens in die Konfiguration und Bedienung eingewiesen. Leider ein bisschen kurz, daher sind mir im Nachhinein noch einige Fragen gekommen, die ich hier daher stellen möchte.
Soweit ich sehen kann, wurden bei der Konfiguration der Anlage weitestgehend die in der Anleitung vorgeschlagenen Einstellungen bzw. Werkseinstellungen vorgenommen.
Z.B. läuft die Anlage mit automatischer Nachtabsenkung von 20° auf 17°, geschaltet von 22.00 bis 5.30.
Daher meine erste Frage: da FBH ja eher träge ist und dank der guten Dämmung die Räume nachts nicht allzuviel auskühlen: macht eine Nachtabsenkung da überhaupt Sinn und führt zu nennenswerter Energieeinsparung?
Falls ja: müssen dann für FBH nicht zumindest die Schaltzeitpunkte geändert werden, d.h. früher in die Absenkung starten um die Restwärme noch zu nutzen und morgens früher wieder anheizen damit es um 6.00 auch spürbar ist?
Eine weitere Frage betrifft das Lüften: bei Radiatoren sagt man ja, dass man während des Lüftens das Thermostat komplett zudrehen soll - wie sieht das mit den Raumthermostaten bei der FBH aus? Wir machen immer 5-10 Minuten Stoßlüftung, reagiert die FBH überhaupt darauf, wenn die Thermostate dabei von 20° auf Minimum runtergedreht werden? Oder ist das überflüssig?
Vielen Dank für Antworten und beste Grüße
Jens
wir haben gerade unseren EFH-Neubau bezogen, dieser wird mit einer Buderus GB 152 Gasheizung geheizt. Wir haben im EG und im OG komplett Fußbodenheizung und eine KfW60-Dämmung.
Die Heizung inklusve WW-Speicher sind im Spitzboden installiert, die Bedieneinheit (RC35) ist im Erdgeschoss im Hauswirtschaftsraum installiert. In den einzelnen Räumen sind dazu Raumthermostate angebracht (mit Drehregler, Aufdruck "theben").
Unser Heizungsmonteur hat die Anlage installiert und mich letztens in die Konfiguration und Bedienung eingewiesen. Leider ein bisschen kurz, daher sind mir im Nachhinein noch einige Fragen gekommen, die ich hier daher stellen möchte.
Soweit ich sehen kann, wurden bei der Konfiguration der Anlage weitestgehend die in der Anleitung vorgeschlagenen Einstellungen bzw. Werkseinstellungen vorgenommen.
Z.B. läuft die Anlage mit automatischer Nachtabsenkung von 20° auf 17°, geschaltet von 22.00 bis 5.30.
Daher meine erste Frage: da FBH ja eher träge ist und dank der guten Dämmung die Räume nachts nicht allzuviel auskühlen: macht eine Nachtabsenkung da überhaupt Sinn und führt zu nennenswerter Energieeinsparung?
Falls ja: müssen dann für FBH nicht zumindest die Schaltzeitpunkte geändert werden, d.h. früher in die Absenkung starten um die Restwärme noch zu nutzen und morgens früher wieder anheizen damit es um 6.00 auch spürbar ist?
Eine weitere Frage betrifft das Lüften: bei Radiatoren sagt man ja, dass man während des Lüftens das Thermostat komplett zudrehen soll - wie sieht das mit den Raumthermostaten bei der FBH aus? Wir machen immer 5-10 Minuten Stoßlüftung, reagiert die FBH überhaupt darauf, wenn die Thermostate dabei von 20° auf Minimum runtergedreht werden? Oder ist das überflüssig?
Vielen Dank für Antworten und beste Grüße
Jens