ja2020
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.11.2020
- Beiträge
- 10
Moin!
Wir haben uns gestern eine pot. neue Wohnung angesehen. Haken für mich: die elektrische Fussbodenheizung.
Es ist ein "Architektenhaus" aus den 70ern, Massivbau. Die Wohnung ist in Etage 1 und 2 (+ offene Galerie) und mit insgesamt 140qm angegeben. In Flur, Bädern (neuwertig) und Küche liegen Fliesen, im Rest der Wohnung ein wertiger und neutraler Teppich. Im 2. OG ist außerdem ein offener, funktionierender Kamin.
Die derzeitige Mieterin hat uns die Wohnung gezeigt. Sie wohnt dort mit ihrer Tochter, zieht jetzt gerade um.
Zur Heizung war ihre Aussage in etwa wie folgt:
"Wir hatten es gerne warm, daher jetzt eine Nachzahlung. Ich würde so grob mit 140€ im Monat fürs Heizen rechnen. Ich hatte vorher nie eine FBH, mit dem Einstellen muss man sich erstmal dran gewöhnen, aber das geht dann auch. Es wird halt nicht sofort knackig warm, so wie man das von normalen Heizungen kennt. Im Bad fand ich es immer schön, weil man halt warme Füsse hat."
All das lässt für mich folgendes vermuten: die Heizung ist ca. 40 Jahre alt und wurde zwischenzeitlich nicht erneuert. Darauf lässt auch die Steuerung schließen: ein 2. kleiner Stromkasten mit einer Aufladesteuerung, sieht in etwa so aus:
Das nur exemplarisch, es ist keine Steuerung von tekmar. Es sind aber solche Regler für Tag und Nacht und für die einzelnen Räume.
Was es zusätzlich gibt ist im 2. OG: dort läuft wohl rund um den Raum (in der Fussleiste?) eine zusätzlicher Heizdraht, das steuert man per einfachem Raumthermostat. Das ist der Wohn- und Essbereich, von dem dann noch die Galerie abgeht.
Ich persönlich bin da unerfahren und hatte mein Leben lang mit Heizkörpern zu tun, die an der Wand hängen und per Öl oder Gas befeuert wurden. Was ich nie wollte sind und waren Nachtspeicheröfen (allein wegen der Optik). Aber jetzt ist es für mich gefühlt ein Mix: man sieht nichts, was ich begrüße, aber ich kann
A) nicht beurteilen, wie teuer mich das Ganze kommt
B) nicht absehen, wie gut oder schlecht (komfortabel und praktisch) sich so eine EFBH bedienen lässt
C) nicht ausmachen, wie auch tagsüber die Heizleistung ist. Ich bin des Öfteren im Home Office und möchte da ungern mit Wintermantel und Boots sitzen.
Ob die Heizung einen eigenen Zähler hat weiß ich nicht. Wie gesagt sind es 2 getrennte Stromkästen (also zumindest 2 Türchen im Flur, hinter denen sich die Elektrik versteckt).
Für jeden Tipp bin ich dankbar, da wirklich kein Plan von der Materie. Derzeit würde ich eher absagen als das einfach einzugehen. Danke vorab und viele Grüße
Wir haben uns gestern eine pot. neue Wohnung angesehen. Haken für mich: die elektrische Fussbodenheizung.
Es ist ein "Architektenhaus" aus den 70ern, Massivbau. Die Wohnung ist in Etage 1 und 2 (+ offene Galerie) und mit insgesamt 140qm angegeben. In Flur, Bädern (neuwertig) und Küche liegen Fliesen, im Rest der Wohnung ein wertiger und neutraler Teppich. Im 2. OG ist außerdem ein offener, funktionierender Kamin.
Die derzeitige Mieterin hat uns die Wohnung gezeigt. Sie wohnt dort mit ihrer Tochter, zieht jetzt gerade um.
Zur Heizung war ihre Aussage in etwa wie folgt:
"Wir hatten es gerne warm, daher jetzt eine Nachzahlung. Ich würde so grob mit 140€ im Monat fürs Heizen rechnen. Ich hatte vorher nie eine FBH, mit dem Einstellen muss man sich erstmal dran gewöhnen, aber das geht dann auch. Es wird halt nicht sofort knackig warm, so wie man das von normalen Heizungen kennt. Im Bad fand ich es immer schön, weil man halt warme Füsse hat."
All das lässt für mich folgendes vermuten: die Heizung ist ca. 40 Jahre alt und wurde zwischenzeitlich nicht erneuert. Darauf lässt auch die Steuerung schließen: ein 2. kleiner Stromkasten mit einer Aufladesteuerung, sieht in etwa so aus:
Das nur exemplarisch, es ist keine Steuerung von tekmar. Es sind aber solche Regler für Tag und Nacht und für die einzelnen Räume.
Was es zusätzlich gibt ist im 2. OG: dort läuft wohl rund um den Raum (in der Fussleiste?) eine zusätzlicher Heizdraht, das steuert man per einfachem Raumthermostat. Das ist der Wohn- und Essbereich, von dem dann noch die Galerie abgeht.
Ich persönlich bin da unerfahren und hatte mein Leben lang mit Heizkörpern zu tun, die an der Wand hängen und per Öl oder Gas befeuert wurden. Was ich nie wollte sind und waren Nachtspeicheröfen (allein wegen der Optik). Aber jetzt ist es für mich gefühlt ein Mix: man sieht nichts, was ich begrüße, aber ich kann
A) nicht beurteilen, wie teuer mich das Ganze kommt
B) nicht absehen, wie gut oder schlecht (komfortabel und praktisch) sich so eine EFBH bedienen lässt
C) nicht ausmachen, wie auch tagsüber die Heizleistung ist. Ich bin des Öfteren im Home Office und möchte da ungern mit Wintermantel und Boots sitzen.
Ob die Heizung einen eigenen Zähler hat weiß ich nicht. Wie gesagt sind es 2 getrennte Stromkästen (also zumindest 2 Türchen im Flur, hinter denen sich die Elektrik versteckt).
Für jeden Tipp bin ich dankbar, da wirklich kein Plan von der Materie. Derzeit würde ich eher absagen als das einfach einzugehen. Danke vorab und viele Grüße