Frage: Welche Ventile?

Diskutiere Frage: Welche Ventile? im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Guten Abend allerseits, da ich in meinem Haus eine bunte Mischung von Heizkörpern mit verschiedenen Rohrdurchmessern habe (1 1/2", 1" und 1/2...

Ruediger010

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Guten Abend allerseits,

da ich in meinem Haus eine bunte Mischung von Heizkörpern mit verschiedenen Rohrdurchmessern habe (1 1/2", 1" und 1/2 Zoll) eine Frage:
Kann ich im Hinblick auf einen hydraulischen Abgleich die Ventile mischen (also zB RA-N 25 mit RA-N 15 etc.) oder darf man nur einen Querschnitt verwenden?

Ich habe nämlich festgestellt, dass es günstiger und mit weniger Arbeit verbunden wäre, an die Zoll-Heizkörper auch Zoll-Ventile zu machen und an die 1/2 Zoll die entsprecxhenden Ventile.

Was mache ich mit meinen 1,5 Zoll Heizkörpern? Reduzierung oder gibts da auch ein entsprechendes Ventil?

Lt Danfoss Beschreibung blicke ich nicht ganz durch: Nehme ich die RA-N (rote Kappe) oder lieber die RA-UN (gelbe Kappe)?

LG, Rüdiger
 

Ruediger010

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Guten Morgen,

wie nun, kann mir keiner sagen, ob Ventile mit verschiedenen Querschnitten verwendet werden können und trotzdem noch alles stimmt?
Ich mein, vielleicht ist die Antwort ja für die Spezis hier offensichtlich, aber ich als Neuling in dem Bereich würde eben gern auf Nummer sicher gehen.

Rein von der Logik her regelt ein Heizkörperventil ja den Durchfluss. Normal hätte ich gesagt: Ob ich nun einen dicken Strohhalm nehme und ein kleines Loch zum Wasser durchfliessen lasse oder einen dünnen Strohhalm und dort ein kleines Loch lasse, ist egal, da das Loch in beiden Fällen ja gleich groß ist, sofern man dieselben Ventile verbaut (zB Danfoss RA-N einmal in 15er, einmal in 25er Größe).

Ich wollte nur einfach sichergehen, da ich im Internet nirgends was drüber gefunden habe.
Ich weiss, ihr helft alle freiwillig und ich bin sehr dankbar darüber.
Da es am Wochenende aber wieder kalt werden soll und ich die Teile gern bestellen würde, wäre ich über eine kurze Antwort sehr dankbar.

Liebe Grüße
Rüdiger
 

~Ricö~

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natürlich kann man verschieden ventilgrößen einsetzen ... je nach bauform des ventilkegel haben die thermostatventile aber einen unterschiedlichen druckverlust. die bauform des ventilkegels ist natürlich auch abhängig von der ventilgröße ... für jede ventilgröße und jeden ventiltyp gibt es druckverlustdiagramme, einige datenschieber haben entsprechende aufteilungen, software sollte den unterschied automatisch berücksichtigen, wenn du den ventiltyp und die ventilgröße dort eingibts ...

nichts für ungut ... ich hab hier bücher für einige hundert euro stehen und hab jahre lang die abendschulbank gedrückt und ernähre nun meine familie davon .... du willst im 3 tages crashkurs nun die feinheiten und unterschiede für lau erfahren ...

informationen zum verständnis der einzelnen regelungstechischen und hydraulischen funktionsabläufe und zusammenhänge sind ja noch akzeptabel ... aber detailierte grundlagen für planung und berechnung sind verständlicherweise nicht so einfach erhältlich ...

auch softwareunterstützung erfordert verständnis und erfahrung für die eingegebenen daten, denn sie müssen mit der praxis plausibel sein, sonst kommt irgendein ergebnis am ende raus, welche man nur bedingt oder garnicht verwenden kann. nicht umsonst wird in der ausbildung alles zu fuß und auf papier gerechnet ....
 

Ruediger010

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Hallo Ricö,

du hast völlig Recht und ich kann Dich sehr gut verstehen.

OK, wir haben ein älteres und recht renovierungsbedürftiges Haus und sind auch nicht gerade reich. Aber solche Dinge würde ich immer lieber von vernünftigen Handwerkern ausführen lassen, statt selbst Hand anzulegen.

Aber das ganze hat leider auch eine Kehrseite.
Der Grund, warum ich im Moment dabei bin, alles selbst zu machen, ist der, dass ich nun schon mit mehreren Handwerkern schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Wohlgemerkt von 6 Handwerkern waren 4 Mist!

Meine Dachdeckerfirma zähle ich hier zu den guten und hat (obwohl auch nicht 100%) sehr schnell und zuverlässig gearbeitet. Aber so Kleinigkeiten wie die Zwischenräume zwischen Dachstuhl und dem Fußboden auf dem Dach mit Schaum auszuspritzen, damit man nicht zwischen den Zwischenräumen runter auf die Straße gucken kann - auch das haben die vergessen, obwohl das Dach 24.000 € gekostet hat und das nun auch keine großen Kosten gewesen wären, da zwei Kartuschen Schaum reinzuspritzen. Musste ich selbst machen -> aber mit denen war ich zufrieden.

Mein jetziger Heizungsbauer: Eigentlich war ich mit seinem Angebot damals sehr zufrieden. Knapp 20k für ne komplett durchgeplante Anlage mit Solarthermie zur Heizungsunterstützung, teils neuer Verrohrung, großer Pufferspeicher, Gastherme etc.
Als ich das Angebot annehmen wollte, weil wir einige Wochen später hier einziehen wollten, hieß es von seiner Frau: Sorry er kann die nächsten Wochen nicht, viele Aufträge, Weiterbildung, keine Zeit.
Am Ende hat der Sohn meines Nachbarn dann die Heizungsanlage eingebaut -> er hat auch eine Heizungsbaufirma und versprach, wesentlich günstiger als alle anderen zu sein.
Die erste Nacht verbrachten wir bei -10 Grad dann ohne Heizung (er hatte plötzlich keine Zeit mehr) und haben mit Elektroheizung geheizt, die den Raum nichtmal annähernd warm gemacht hat, aber am nächsten Tag kam er und hat zumindest die Therme eingebaut und die Verrohrung neu gelegt.
Danach haben wir 6 Wochen auf den Einbau des Pufferspeichers gewartet und hatten solange kein warmes Wasser. Mitten im Winter kein heißes Wasser zu haben ist schon schwer. Duschen bei den Eltern (35km einfache Entfernung) oder mit einem großen Topf Wasser zum kochen gebracht, in einer Babybadewanne mit kaltem Wasser mischen und mit dem Messbecher duschen ist nicht sehr angenehm, unser Sohn mit 3 1/2 war zwar davon begeistert, wir aber nicht.
Vom Nachbarn hörte ich dann, der Sohn hat zuviele Aufträge und kommt nicht mehr hinterher. Das ganze zog sich dann auch durch andere Sachen

Bei uns im Haus hats teils nach Kloake gestunken. Seine Lösung: Im Keller ist ein altes Keramik-Abflußrohr kaputt, muss ausgewechselt werden und gleich alle Rohre in die Gästetoilette neu gelegt werden.
Brachte natürlich keine Besserung. Vorher in der Gästetoilette ging eine Lüftung nach draussen, die wurde dann mit zugemacht -> ein Entlüfter bis zum Dach raus hätte das Problem behoben und nicht der Tausch der halben Wasser- und Abwasserleitungen, der unnötig war. Der Druck beim spülen saugt nämlich immer die Siphons leer und deshalb stinkts bei uns. Nicht weil ein altes Keramikrohr im Keller neu gemacht werden muss.
Schon im letzten Winter wurden einige Räume nicht richtig warm. Aber nein, das liegt nicht am fehlenden hydraulischen Abgleich, das liegt daran, dass die alten Heizkörper defekt sind und mit Schlämme zu etc.. Und nein, er würde mit diesen Heizkörpern keinen hydraulischen Abgleich empfehlen, da die hässlich aussehen, ein Ventil mit Termostatkopf ja ca. 90 € kostet und ich solle doch lieber neue Heizkörper nehmen, die kosten doch nur 380 € das Stück.
Und auf die Unternehmerbescheinigung für den Heizungseinbau und Edelstahlkamin warte ich seit einem Jahr. Der Schornsteinfeger hat die zwar schon angemahnt - am Ende muss ich sie aber dem Schornsteinfeger vorweisen können und den interessiert das nicht groß, das ich selbst immer wieder anmahne.
Hinzu kam dann noch, das er für den Abwasser- und Wasserrohreinbau gleich mal 35% teurer war als im Angebot und als ich (ich hätte nie damit gerechnet, dass der Heizungsvorlauf an der Decke zum Dachgeschoss in der Wand läuft) den Vorlauf (glücklicherweise bei leerer Heizung) angebohrt habe, hat er für ein 10cm Stück Rohr raussägen, neue Gewinde schneiden und wieder ein Stück einsetzen gleich mal 200 € verlangt. Überlauf (oder Überdruck)ventil hat er auch vergessen einzubauen, hat er dann nachträglich gemacht, weil ichs durch den Schornsteinfeger erfahren musste, das es fehlt. (Wieso, braucht man doch nicht, die Anlage ist doch neu, da passiert schon nix)
Außerdem haben wir hier 13 Heizkörper, schwere Gusseisenteile mit viel Wasser. Das interne Ausdehnungsgefäß von der Therme ist aber nur für 10 oder 11 im Neubau geeignet. Er hat aber keins eingebaut. Braucht man ja nicht.

Fazit: Total unzuverlässig immer hinterherrennen müssen, die Hälfte vergessen, nicht richtig abnehmen, keine Anlage vernünftig erklären aber am Ende sogar wesentlich teurer sein als andere. Dafür hab ich jetzt "den Mercedes unter den Rohren" im Keller.

Mein 2. Heizungsmann, der, dessen Angebot ich eigentlich annehmen wollte. Die Frau hat das falsch verstanden, er hat sehr bedauert, dass ich dann wen anders genommen habe, bei einem bereits bestehenden Angebot hat er das doch eingeplant und hätte es schnell gemacht. Kann ich ja nicht wissen. Da mein Nachbar sehr zufrieden war, habe ich den alten rausgeworfen und für meinen Kamin mit Wassertaschen dann den genommen, da er mir einen netten und kompetenten Eindruck machte.
(Laut seiner Aussage kann man in die Heizkörper Reduzierungen reinmachen und günstigere Ventile verwenden. Ich habe nur deshalb nach den richtigen Ventilen gefragt, weil ich festgestellt habe, dass (zumindest Bauhaus scheint da teuer zu sein) die 3 benötigten Reduzierungen zusammen mit Ventil und Ventilkopf am Ende teurer sind als wenn ich 1" Ventile nehme -> ich wusste nur nicht ob ich mischen darf.)
Trotz dass er 600 € teurer war für den Einbau meines Kaminofens und die Wasser- und abgasseitige Installation als mein Nachbar habe ich lieber ihn genommen, da ich dachte: zuverlässig, kompetent etc. (für den Kamin habe ich 1800 € bezahlt, die Abgasseitigen Rohne hab ich selbst gekauft, für seine Arbeit waren es dann 2.500 €)
Er hat dann seinen Monteur vorbeigeschickt, sich die Arbeit erst nachdem ich 2x gesagt habe, da stimmt was nicht, auch mal selbst angesehen und das Ergebnis seines Ansehens: Der Ofen muss nur entlüftet werden, deshalb macht er solche Geräusche. Ich entlüfte den seit 2 Monaten jeden Abend und keine Besserung.
Alles andere hast du ja aus dem anderen Thread mitbekommen. Nun sage mir: Ist sowas gut und zuverlässig? Ich musste ihn mehrmals anmahnen, sich das ganze doch mal anzusehen. Am Freitag kommt er nun und wir spielen das Ablaufprotokoll komplett durch, mal sehen, was er dann sagt.

Am Ende habe ich 50k € für ein neues Dach, eine neue Heizungsanlage mit integriertem Kamin mit Wassertaschen, teils neue 3fach verglaste Fenster ausgegeben und habe Heizkosten, die 40% über denen des Vorbesitzers mit seiner alten Bj 76 Gasheizung liegen.
Und warum? Weils weder den 1. noch den 2. Heizi interessiert hat. Die haben ja alle soviel zu tun, da kommts nicht so drauf an, man hat ja sein Auskommen.

Elektriker: Waren mehrere da. Einem bin ich zwei Monate hinterhergerannt, der hat mich ständig vertröstet, am Ende hab ichs selbst gemacht. Auch wieder ein gutes Beispiel von "denen gehts allen zu gut"
 

Ruediger010

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Der Fliessenleger war auch son Spezi. Nach den neuen Rohren in der Gästetoilette musste ja wieder neu gefliesst werden.
Er hat geschlagene 6 Woche für nichtmal 2 qm Gästetoilette gebraucht. Komm ich heut nicht, komm ich morgen. Dann kam er auch mal abends um 8 und hat bis 10 gemacht, dann hat man wieder über ne Woche nix mehr von ihm gesehen. Das war auch nervenaufreibend.
Da meine Frau ihn gut leiden mochte, haben wir es trotzdem nochmal mit ihm probiert, als es darum ging, im Wohnzimmer eine Wand mit Natursteinen zu verkleiden.
Was hat er für ne Show abgezogen, wie kompliziert das doch alles ist (waren keine fertigen Z-Module sondern zurechtgesägte einzelne Riemchen). Er müsse erst einen Metallrahmen so groß wie die Wand bauen, dann Puzzle spielen und jeden einzelnen Stein gut auswählen und erst alles zurecht legen, bevor ers an die Wand macht.
Ist natürlich entsprechend viel Arbeit und zeitaufwendig, deshalb teuer.
Nachdem er den Auftrag hatte, hat er die Dinger einfach nur mit Marmorkleber an die Wand geklatscht. Nix von wegen vorher Rahmen bauen, alles zurecht legen etc.
Er hat wenigstens noch ein gewisses Augenmaß bei der Wahl der Steine bewiesen, seine Söhne aber, die im Unternehmen mitarbeiten, haben total schlampig und scheisse gearbeitet, vielleicht sind die noch in der Lehre, k.a.
Auch dann wieder: Ständig versetzt worden. Man kann ja nix anderes machen, wenn sich Handwerker ankündigen.
Nachdem er eine Woche nicht erreichbar war, haben meine Frau und ich selbst angefangen. Wir haben das wesentlich schöner gemacht, da wir etwas krumm geschnittene Steine vernünftig abgeflext haben, damit nicht so riesige Löcher und Fugen zwischendrin entstehen.
Wir haben dann an 2 Abenden 1/4 der 13qm Wand selbst gemacht und ich hab ihn dann angerufen, dass er nicht mehr kommen muss, wir machen es selbst fertig.
Leider war ich dann im Außendienst unterwegs, er kam 2 Tage später, hat fertiggemacht und dann von meiner Frau den vollen vereinbarten Betrag in bar verlangt. Ne Rechnung habe ich bis heute nicht gesehen. Davon, das wir 1/4 der Wand selbst gemacht haben, hat er sich garnicht beeindrucken lassen.

Einzig die, die das Wohnzimmer verputzt haben (da gingen 30 25kg Sack Gips rein, die haben auch die Decke mit Rigipsplatten abgehängt, verspachtelt und gestrichen und sogar unsere Heizkörper raus zum neu lackieren getragen etc.) und am Ende den Rauputz auf die Wand gemacht haben, die waren schnell, sauber, zuverlässig.

Ricö, ich bin Außendienstler. Ich fahre für eine Computerfirma in ganz Deutschland rum und mache da den Service und Support für eine spezielle Software. Manche unserer Kunden haben auch die EDV von uns (alles aus einer Hand).
Ich habe, wenn ich im 55km entfernten Büro arbeite vielleicht mal abends, wenn ich im Außendienst bin, aber nur am Wochenende Zeit, hier am Haus was zu machen.
Diese Zeit geht aber meinem 4 jährigen Sohn und meiner Frau verloren, da kann ich mit denen keine verbringen.




Ich habe ein wirklich altes Haus mit großem Garten zu nem relativ günstigen Preis erworben, aber ich muss auch den Garten neu machen, habe den ganzen Urwald weggesägt, muss Wurzeln ausgraben, der Vorgarten muss neu Fundament gegraben werden, da wir die Einfahrt vergrößern wollen und neue Mauer hin, Briefkästen, Klingelanlage.
Es muss ein Hoftor eingebaut werden, damit mein Sohn in Ruhe draußen spielen kann ohne das ich Angst habe, dass er auf die Straße läuft.
Mein Bruder will zum 01.03., hier einziehen, ich habe weder Abwasser noch Wasser für Küche und Bad für ihn fertig noch habe ich ein Bad und eine Küche überhaupt für ihn.
Er braucht noch eine Innentreppe und er muss es warm haben (deshalb soviele Fragen wegen der Heizung). Die alre Holzdecke ist zwar unten, aber noch keine neue abgehängt, geschweige denn die neuen Elektro Leitungen verlegt.

Ich habe also unheimlich viel zu tun, zuwenig Zeit dafür, bin kaputt und hätte wesentlich lieber einen vernünftigen Handwerker, der mir den Krams macht, statt mich selbst in alles einzulesen. Aber kannst du mir bei meinen bisherigen Erfahrungen verdenken, dass ich mich lieber selbst drum kümmere?

Mir gehts nicht darum, für Lau das abzustauben, was andere in Jahren der Arbeit und Erfahrung lernen müssen.
Nur versuch auch mal meine Seite zu verstehen. Ich will keinem Gewerk unbedingt seine Arfbeit wegnehmen (außer Maurer und Betonbau - das hab ich selbst vor vielen Jahren mal gelernt, das kann ich nun wirklich selbst).

So, nun habe ich hier wieder einen Roman geschrieben.
Machs gut und danke für deine Antwort.

Rüdiger


PS: Nun brauchte ich 2 Nachrichten, da auf 10.000 Zeichen begrenzt .-)
 

Bade

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ganz schön langer Text, aber ich habe ihn mir ganz durchgelesen.
Da hattest du wohl echt Pech mit den Handwerkern, die haben dich, wie sich das für mich anhört teilweise voll über den Tisch gezogen.
Wenn ich einen Handwerker ofiziell bestelle und der dann von mir, wenn er fertig ist, sofort das Geld will, würd ich den wegschicken und dem den Vogel zeigen. Immer Rechnung verlangen und überweisen. Das hört sich für mich so an, als wenn dich dein Fliesenleger übern Tisch gezogen hat. Alles schwarz kassiert. Kann mich aber auch Irren und der hat so viel zu tun, das er dazu nicht kam.
Aber für die Rechnung ist immer irgendwann Zeit da im Büro.
Ich sehe das ja selber bei uns im Betrieb, klar es ist genug zu tun, aber dann muss man sich eben mal Abends oder an Feiertagen ins Büro setzen und die ganzen Rechnungen/Angebote fertig machen. Heißt ja nicht ohne Grund Selbstständig ( Selbst und ständig). Und wenn man das nicht schafft, dann muss man eben noch Personal einstellen, aber das ist ja bei der heutigen Lage auch schwierig, zur Zeit hat man Arbeit genung und nen halbes Jahr später wieder Flaute. Dann weiß man nicht wohin mit den Angestellten, entlassen will man ja auch keinen.
Ein seriöser Betrieb, bleibt solange dran bis es fertig ist, klar kann immer was dazwischen kommen, aber dann meldet man sich und kommt spätestens ein/zwei Tage später.
Ich finde das unverantwortlich, ich als Handwerker würde doch nie eine Familie mit einem kleinen Kind ohne Warmwasser da lassen, geschweige denn ohne Heizung.
Wenn eine Störung auftritt und ich benötige dafür Ersatzteile, versuch ich die auch wenn möglich noch am gleichen Tag zu bekommen und wenn ich dafür zum Hersteller, bzw zur nächsten Niederlassung fahren muss. Klar manchmal hat man auch Pech, aber dann sind die Teile meistens am nächsten Tag da.
Sowas finde ich echt Schade, was dir da zugestoßen ist, da verliert man das Vertrauen in die Handwerker.
 
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