A N D R E A S
Threadstarter
- Mitglied seit
- 12.10.2015
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Forenbenutzer,
ich habe folgende Fragen, auf die ich trotz längerer Suche keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe.
Folgende Anlage wurde bei uns installiert:
- Inbetriebnahme: Mai 2015
- Vaillant VC 126/3-5
- auroMATIC 620/3 mit 10m² Solarpanels für Warmwasserunterstützung
- Heizkurve: 0,3 - 20°C
Gebäudedaten (FBH) der FBH Berechnung
- KFW 55
- 164 m² beheizte Fläche
- Vorlauftemperatur: 35°C
- Rücklauftemperatur: 28°C
- maximaler Druckverlust Δp: 68 mbar
- Gesamtmassenstrom: 1080 kg/h
- Wasserinhalt der Fussbodenheizung: 135 l
Wir "erleben" seit dem Herbsteinbruch unsere erste Heizperiode und nun tauchen die ersten Fragen auf:
1. Diskrepanz zwischen Vorlauf-Soll-Temperatur lt. Heizkurve und IST-Heiztemperatur des Kessels.
Die Heizkurve ist von uns auf 0,3 bei 20°C eingestellt. Mir ist aufgefallen, dass bei bspw. ca. 2°C Außentemperatur eine SOLL-Vorlauftemperatur 28°C von dem auroMATIC ermittelt und auch über den eBUS der Heizung mitgeteilt wird (im Diagnosemenü angezeigt).
Nur heizt der Brenner mit 32°C im Vorlauf. Dies macht sich nach einiger Zeit durch eine zu hohe Raumtemperatur bemerkbar. Nun stellt sich uns die Frage, ob die Abweichung der IST-Brennertemperatur zur SOLL-Vorlauftemperatur korrekt ist? (Brennerhysterese?)
2. Ist die Außentemperatur unter die eingestellten AT gesunken schaltet sich die Pumpe ein und läuft dann unterbrochen. Kann dies optimiert werden? Im Ruhezustand der Heizung liegt der Stromverbrauch bei 8W/h und bei Pumpenbetrieb bei 37 W/h.
3. Nach einigen Recherchen zu den beiden ersten Themen, hat sich für uns eine weitere Frage aufgetan. Laut der Durchflussmenge des hydraulischen Abgleichs (1088 kg/h) und des Datenblatts der Heizung, kommt uns der Verdacht auf, dass die Dimensionierung der Heizungspumpe generell zu klein für die berechnete Durchflussmenge ist?!
Eventuell könnt ihr uns helfen. Vielen Dank.
Andreas
ich habe folgende Fragen, auf die ich trotz längerer Suche keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe.
Folgende Anlage wurde bei uns installiert:
- Inbetriebnahme: Mai 2015
- Vaillant VC 126/3-5
- auroMATIC 620/3 mit 10m² Solarpanels für Warmwasserunterstützung
- Heizkurve: 0,3 - 20°C
Gebäudedaten (FBH) der FBH Berechnung
- KFW 55
- 164 m² beheizte Fläche
- Vorlauftemperatur: 35°C
- Rücklauftemperatur: 28°C
- maximaler Druckverlust Δp: 68 mbar
- Gesamtmassenstrom: 1080 kg/h
- Wasserinhalt der Fussbodenheizung: 135 l
Wir "erleben" seit dem Herbsteinbruch unsere erste Heizperiode und nun tauchen die ersten Fragen auf:
1. Diskrepanz zwischen Vorlauf-Soll-Temperatur lt. Heizkurve und IST-Heiztemperatur des Kessels.
Die Heizkurve ist von uns auf 0,3 bei 20°C eingestellt. Mir ist aufgefallen, dass bei bspw. ca. 2°C Außentemperatur eine SOLL-Vorlauftemperatur 28°C von dem auroMATIC ermittelt und auch über den eBUS der Heizung mitgeteilt wird (im Diagnosemenü angezeigt).
Nur heizt der Brenner mit 32°C im Vorlauf. Dies macht sich nach einiger Zeit durch eine zu hohe Raumtemperatur bemerkbar. Nun stellt sich uns die Frage, ob die Abweichung der IST-Brennertemperatur zur SOLL-Vorlauftemperatur korrekt ist? (Brennerhysterese?)
2. Ist die Außentemperatur unter die eingestellten AT gesunken schaltet sich die Pumpe ein und läuft dann unterbrochen. Kann dies optimiert werden? Im Ruhezustand der Heizung liegt der Stromverbrauch bei 8W/h und bei Pumpenbetrieb bei 37 W/h.
3. Nach einigen Recherchen zu den beiden ersten Themen, hat sich für uns eine weitere Frage aufgetan. Laut der Durchflussmenge des hydraulischen Abgleichs (1088 kg/h) und des Datenblatts der Heizung, kommt uns der Verdacht auf, dass die Dimensionierung der Heizungspumpe generell zu klein für die berechnete Durchflussmenge ist?!
Eventuell könnt ihr uns helfen. Vielen Dank.
Andreas