Flüssiggas Verbrauch

Diskutiere Flüssiggas Verbrauch im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, möchte euer Schwarm wissen und oder Erfahrungen gerne nutzen, und zwar hab ich eine neue Gasheizung installieren lassen mit...

Eifel

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Hallo, möchte euer Schwarm wissen und oder Erfahrungen gerne nutzen, und zwar hab ich eine neue Gasheizung installieren lassen mit warmwasserspeicher. Erste befüllung war Ende September. Seit jetzt 3 Monaten, eben nachgelesen 1590 Stunden hat der Brenner drauf, sind die 4000 Liter flüssiggas verbraucht.
das hatte ich so nicht erwartet . Normale Verbrauchswerte?
 

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Hausdoc

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1 l Flüssiggas hat einen Energiegehalt von ca 6,5 KWH. Bei 4000l sind das 26 MWH .
Beschreib mal das Gebäude etwas. Wohnfläche, Dämmzustand?
 

Eifel

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Hallo, ja entschuldige die Gegebenheiten fehlen. Freistehendes Haus. 300 qm . Von innen gedämmt. 10 Heizkörper. 5 Personen Haushalt. Hab seit 4 Wochen die Heizkörper auf 2 gestellt , da wir mim Kaminofen das ganze Haus heizen. Temperatur Einstellung ist auf 18 grad von der Heizung und in der Nacht Absenkung auf 15 grad eingestellt. Am Brenner selber 75 grad für die Heizkörper und 60 grad für warmes Wasser
 

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tricotrac

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Am Brenner selber 75 grad für die Heizkörper
Warum der Blödsinn ? Ein Brennwertgerät lebt von seiner Wasserumlaufmenge und niedriger Rücklauftemperatur, damit es ordentlich im Brennwert kondensieren kann zur optimalen Energieausbeute. Also Heizkurve nur so hoch wie nötig und so flach wie möglich einstellen.
Ein Heizkörper muss weder warm sein noch glühen, was wir brauchen sind warme Räume.
 

Eifel

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Bruchstein 50 cm , dann falsche Wände mit steinwolle gedämmt 10 cm . 18 mm osb , plus gipskarton. Dach ist gedämmt, weiß selber aber nicht wieviel weil wir es selber nicht gemacht haben. Jedenfalls schlafen die Kinder unterm Dach und dort sind die Heizungskörper aus . Und es ist nicht kalt . Möchte nochmal darauf hinweisen dass wir seit 4 Wochen die Heizkörper aus haben , da wir mit nem kaminofen das Haus warm halten. Fenstern 3 Fach Glas und Rollladen
 

Eifel

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Warum der Blödsinn ? Ein Brennwertgerät lebt von seiner Wasserumlaufmenge und niedriger Rücklauftemperatur, damit es ordentlich im Brennwert kondensieren kann zur optimalen Energieausbeute. Also Heizkurve nur so hoch wie nötig und so flach wie möglich einstellen.
Ein Heizkörper muss weder warm sein noch glühen, was wir brauchen sind warme Räume.
Hallo, ich selber habe nichts eingestellt und möchte auch dazu sagen, das ich keine Ahnung von Heizung habe.
falls dort Einstellung nicht gut sind, und diese zu ändern wären,danke ich im Voraus
 
Hausdoc

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dann falsche Wände mit steinwolle gedämmt 10 cm . 18 mm osb , plus gipskarton.
Wer hat denn zu diesem Konstrukt geraten? Wände dämmt man eigentlich von außen ( Taupunkt!)

Anhand deiner Beschreibung gehe ich von 80W /m² aus ( grobe Schätzung) . Da komme ich auf 45 - 50 MWH / Jahr . 26 MWH hast du seit Septemper verballert. Also so gesehen anlagentechnisch erst mal alles i.o. @tricotrac hat zu den Einstellungen schon was gesagt......

Wie wurde früher das Haus beheizt? Wieviel Brennstoff wurde da benötigt?
 

Eifel

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Wer hat denn zu diesem Konstrukt geraten? Wände dämmt man eigentlich von außen ( Taupunkt!)

Anhand deiner Beschreibung gehe ich von 80W /m² aus ( grobe Schätzung) . Da komme ich auf 45 - 50 MWH / Jahr . 26 MWH hast du seit Septemper verballert. Also so gesehen anlagentechnisch erst mal alles i.o. @tricotrac hat zu den Einstellungen schon was gesagt......

Wie wurde früher das Haus beheizt? Wieviel Brennstoff wurde da benötigt?
Haben das Haus erworben. Die Konstruktion der Dämmung ebenfalls. Vorher wurde mit einem Holz Koks und Öl an einem Kamin geheizt . Selber konstruieret von den Vorbesitzer. Öl Heizung ist rausgeflogen da diese defekt war und nur ein 500 Liter Tank vorhanden war. Holz Koks Kessel habe ich behalten und muss mich noch beraten lassen, anschließend oder nicht
 

Eifel

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Warum der Blödsinn ? Ein Brennwertgerät lebt von seiner Wasserumlaufmenge und niedriger Rücklauftemperatur, damit es ordentlich im Brennwert kondensieren kann zur optimalen Energieausbeute. Also Heizkurve nur so hoch wie nötig und so flach wie möglich einstellen.
Ein Heizkörper muss weder warm sein noch glühen, was wir brauchen sind warme Räume.
Was würdest du empfehlen?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Ohne vernünftige (!) Gebäudedämmung werden die Heizkosten so bleiben und du jährlich um die 7500l Gas brauchen.

Ich würde dir raten einen Energieberater einzuladen. Aber einen echten Energieberater, der verbindliche Taupunktberechnungen durchführt und entsprechenden Versicherungsschutz hat.
Ich habe vor vielen Jahren so einen Mann beauftragt. Für 1200€ hat er ein komplettes Dämmkonzept incl vorraussichtlicher Sanierkosten vorgelegt. Das Ergebnis war, daß nach Sanierung die Heizkosten auf 1/3 gesenkt haben.
 

Eifel

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Das wäre selbstverständlich eine Lösung. Nur die Bruchsteinwände von außen zu isolieren konnte ich bisher nicht wirklich beobachten, lass mich aber gern belehren, und werde das nachfragen. Klar am Haus kann vieles verbessert werden. Aber wo der kaminofen das Haus warm hält , ist das momentan nicht wirklich ein Problem. Wahrscheinlich im 30 -40 Jahren . Wenn der Körper zum Feuerholz nicht mehr mitmacht. Also scheint mit der Anlage alles in Ordnung zu sein, dann fliegt die raus . Kann ja keiner 4000 -6000 Euro an Rechnung zahlen im Jahr für warmwasser und 3-4 Monate Heizung
 
Dr Schorni

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WAS sagt denn der pflichtgemäß durchzuführende hydraulische Abgleich? DA steht alles drin und DANACH hat der Heizer die Anlage einzustellen. SO wie jetzt verballert die Anlage natürlich einiges - aber ist ja nicht SEIN Geld sondern nur Deins.....
Auch sind die ganzen warmgehenden Rohrleitungen NICHT vorgabenkonform gedämmt! Da sind immernoch zu viele offne Fehlstellen, auch scheint mir Dämmstärke=Rohrdurchmesser nicht eingehalten und bestimmt schlackert die Dämmung an den Rohren weil sie nicht richtig anliegt. Mal testen...
Bruchstein 50 cm , dann falsche Wände mit steinwolle gedämmt 10 cm . 18 mm osb , plus gipskarton.
DAS muss gar nicht pauschal schlecht sein. Eine Innendämmung muss KEIN automatisches Problem bzgl Feuchtedurchgang darstellen und ist oft eine sehr sinnvolle, weil MACHBARE Lösung die auch Vorteile hat. Nämlich GRAD die thermische Entkopplung der starken Außenwandmasse und Schaffung von Behaglichkeit weil die Oberflächentemperatur auf der Innenwandseite hoch ist. ICH hab auch lieber ne GRADE Wand die auch noch WARM ist....als annersrum.
Holz Koks Kessel habe ich behalten und muss mich noch beraten lassen, anschließend oder nicht
Schmeiß diesen Scheiß-DRECK als erstes RAUS. HAST Du Holz/Koks? HAST Du Zeit und Erfahrung ? HAST Du die Anlagen-Peripherie dazu? LASSES!
 
tricotrac

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1 l Flüssiggas hat einen Energiegehalt von ca 6,5 KWH. Bei 4000l sind das 26 MWH
Ämmmh, Hausdoc, sollte der Energiegehalt von einem Liter Flüssiggas im Brennwert nicht 7,2 KW/h entsprechen ? Schließlich handelt es sich auch um ein Gasgerät mit Brennwertnutzung. Bei Brennwertnutzung kommt ja zusätzlich zum Heizwert der genutzte Effekt der Abgaskondensation.

Hallo Themenstarter : Es ist grundsätzlich nicht vorgeschrieben, dass Flüssiggas in Kilogramm ; Litern oder Kubikmetern zu bemessen ist. Da sich Flüssiggas in zwei unterschiedlichen Aggregatszuständen befinden kann (flüssig oder gasförmig) , ist je nach Situation die Bestimmung nach Gewicht (Kiklogramm) oder Volumen (Liter bzw. Kubikmeter ) sinnvoll. Für die Vergleichbarkeit sorgt die Ermittlung des Energiegehalts, der üblicherweise durch Kilowattstunden in Relation zum Gewicht bzw. Volumen des Gases wiedergegeben wird.
 

Eifel

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WAS sagt denn der pflichtgemäß durchzuführende hydraulische Abgleich? DA steht alles drin und DANACH hat der Heizer die Anlage einzustellen. SO wie jetzt verballert die Anlage natürlich einiges - aber ist ja nicht SEIN Geld sondern nur Deins.....
Auch sind die ganzen warmgehenden Rohrleitungen NICHT vorgabenkonform gedämmt! Da sind immernoch zu viele offne Fehlstellen, auch scheint mir Dämmstärke=Rohrdurchmesser nicht eingehalten und bestimmt schlackert die Dämmung an den Rohren weil sie nicht richtig anliegt. Mal testen...

DAS muss gar nicht pauschal schlecht sein. Eine Innendämmung muss KEIN automatisches Problem bzgl Feuchtedurchgang darstellen und ist oft eine sehr sinnvolle, weil MACHBARE Lösung die auch Vorteile hat. Nämlich GRAD die thermische Entkopplung der starken Außenwandmasse und Schaffung von Behaglichkeit weil die Oberflächentemperatur auf der Innenwandseite hoch ist. ICH hab auch lieber ne GRADE Wand die auch noch WARM ist....als annersrum.

Schmeiß diesen Scheiß-DRECK als erstes RAUS. HAST Du Holz/Koks? HAST Du Zeit und Erfahrung ? HAST Du die Anlagen-Peripherie dazu? LASSES!
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So ein hydraulischer abgleich sagt mir jetzt nichts ? Jedenfalls habe ich einen Service Techniker gebeten vorbei zu kommen. Mal sehen was der meint.

Darf ich hier Birnen mit Äpfel vergleichen, wir haben in einem ähnlichen Haus vorher gewohnt , dazu aber nicht gedämmt auch bruchstein . Mit Öl Heizung . Und 3000-4000 Liter im Jahr verbraucht. Jetzt selbe Größe vom Haus auch bruchstein aber gedämmt, plus nochmal die Heizkörper nicht wirklich auf gehabt und auf 2,5 - 3 Monate . 4000 Liter Gas verbraucht. Ich hoffe nur das ein Fehler aufliegt ..

Ja die bruchstein Wand hat grade gemessen 50 cm stärke. Und finde persönlich das es gut gedämmt ist, für ein altes Haus. Wenn der Kamin abends ausgeht sind es morgens noch 19 grad an der kältesten Stelle des Hauses .. für mich alles in Ordnung
 
Hausdoc

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WAS sagt denn der pflichtgemäß durchzuführende hydraulische Abgleich? DA steht alles drin und DANACH hat der Heizer die Anlage einzustellen. SO wie jetzt verballert die Anlage natürlich einiges - aber ist ja nicht SEIN Geld sondern nur Deins.....
Auch sind die ganzen warmgehenden Rohrleitungen NICHT vorgabenkonform gedämmt! Da sind immernoch zu viele offne Fehlstellen, auch scheint mir Dämmstärke=Rohrdurchmesser nicht eingehalten und bestimmt schlackert die Dämmung an den Rohren weil sie nicht richtig anliegt. Mal testen...
Das alles ändert aber nichts am Gasverbrauch.... ;)
Ämmmh, Hausdoc, sollte der Energiegehalt von einem Liter Flüssiggas im Brennwert nicht 7,2 KW/h entsprechen ? Schließlich handelt es sich auch um ein Gasgerät mit Brennwertnutzung. Bei Brennwertnutzung kommt ja zusätzlich zum Heizwert der genutzte Effekt der Abgaskondensation.
Du hast Recht.
Hallo Themenstarter : Es ist grundsätzlich nicht vorgeschrieben, dass Flüssiggas in Kilogramm ; Litern oder Kubikmetern zu bemessen ist. Da sich Flüssiggas in zwei unterschiedlichen Aggregatszuständen befinden kann (flüssig oder gasförmig) , ist je nach Situation die Bestimmung nach Gewicht (Kiklogramm) oder Volumen (Liter bzw. Kubikmeter ) sinnvoll. Für die Vergleichbarkeit sorgt die Ermittlung des Energiegehalts, der üblicherweise durch Kilowattstunden in Relation zum Gewicht bzw. Volumen des Gases wiedergegeben wird.
Der Lieferant befüllt in Liter. Liter stehen auf der Rechnung. Deswegen muss man hier Liter im flüssigen Zustand annehmen. Die Umrechnung auf Liter Gasförmig braucht man erst wenn der Tankvermieter Gas über Zähler abrechnet. Da ist das Umrechnungsverhältnis ca 1L Flüssig = ca 254L gasförmig.
 

KarlZei

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Normale Verbrauchswerte?
Eher nein.
Möchte nochmal darauf hinweisen dass wir seit 4 Wochen die Heizkörper aus haben , da wir mit nem kaminofen das Haus warm halten.
Das ist Deiner Therme egal. Die ist dumm, weiß das gar nicht und versucht stumpf nach Heizkurve zu heizen. Da aber die Heizkörper "aus" sind, hat sie keine richtigen Wärmeabnehmer mehr. Sie produziert daher Wärme nur für den Aufstellraum sowie den Schornstein und das auch noch sehr ineffizient. Du solltest also unbedingt den Heizbetrieb an der Therme ausschalten, wenn nur mit dem Kaminofen geheizt wird. Oder erfolgt das automatisch?
Darüber hinaus solltest Du die kalte Jahreszeit dafür nutzen, zunächst zu prüfen, ob Heiz- und Warmwasserbetrieb vernünftig funktionieren und effizient eingestellt sind. Schon die "75 grad für die Heizkörper" weisen darauf hin, dass da etwas nicht passt. Und dazu musst Du halt mal eine Zeitlang auf den Kamin verzichten und richtig mit der Therme heizen.
 
Dr Schorni

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Das alles ändert aber nichts am Gasverbrauch.... ;)
Ha DOCH, warum wärs auch sonst Pflicht? Alles was die Effizienz und Wärmewirkung verbessert VERRINGERT den Gasverbrauch. Nu denk halt mal!
So ein hydraulischer abgleich sagt mir jetzt nichts ? Jedenfalls habe ich einen Service Techniker gebeten vorbei zu kommen. Mal sehen was der meint.
Googlen oder hier:
Zur PFLICHT siehe hier Bauvertragsrecht: Hydraulischer Abgleich aus rechtlicher Sicht nicht erst seit gestern, sondern seit über 10-15 Jahren schon! Auszug:
Bei einem Heizkesselaustausch im Altbau ist große Vorsicht geboten. Denn auch im Auftrag „reiner Heizkesseltausch“ ist der Hydraulische Abgleich im Paket enthalten. Nach der Rechtsprechung des Landesgerichts Verden ist Hydraulischer Abgleich eine a.a.R.d.T. und muss folglich durchgeführt werden. Der SHK-Unternehmer haftet für Mängel, bei denen eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Ursache im fehlenden Hydraulischen Abgleich liegt, zum Beispiel, wenn die Beheizbarkeit ungenügend ist. Es ist also ratsam, den Auftraggeber über die Vorteile eines Hydraulischen Abgleichs aufzuklären und diesen gleich mit anzubieten.
Dein INSTALLATEUR hat also eine mangelhafte Leistung abgeliefert die kostenlos nachzuleisten ist - außer dem ggf Material und Einbau von Heizkörperventilen.
Daher wird es auch nicht viel Nützen einen "Techniker" (welchen genau?) kommen zu lassen, der wird meist nur SEIN Objekt/Gewerk betrachten und nach FehlerFREIHEIT suchen - nicht nach Fehlern!
Darf ich hier Birnen mit Äpfel vergleichen, wir haben in einem ähnlichen Haus vorher gewohnt , dazu aber nicht gedämmt auch bruchstein . Mit Öl Heizung . Und 3000-4000 Liter im Jahr verbraucht. Jetzt selbe Größe vom Haus auch bruchstein aber gedämmt, plus nochmal die Heizkörper nicht wirklich auf gehabt und auf 2,5 - 3 Monate . 4000 Liter Gas verbraucht. Ich hoffe nur das ein Fehler aufliegt ..
Für ein EFH sind 3000-4000 Liter Öl schon eine riesen unzeitgemäße Menge, auch schwankt der Verbrauch ungewöhnlich (wird halt ne Schätzung aus der Erinnerung sein.
Daher immer die Wärmeenergie in kWh vergleichen. Der Heizölverbrauch entspricht ca 30 000 - 40 000 kWh.
1 l Flüssiggas hat einen Energiegehalt von ca 6,5 KWH. Bei 4000l sind das 26 MWH .
Also DEMNACH bereits 26 000 kWh verbraucht. Mal die gemessene Einheit prüfen. Die letzten ca 100 Heiztage entsprechen ca 40% des JahresHEIZenergieverbrauchs, rechnet man das weiter kommen am Ende 65 000 - 75 000kWh raus. Soviel zu:
Und finde persönlich das es gut gedämmt ist, für ein altes Haus.
Ein altes Haus bleibt ohne massive Maßnahmen auch dämmtechnisch immer "ein altes Haus". Also entweder so leben und heizen wie damals - nur Küche beheizt - oder das Gebäude auf den Stand bringen. Denn der Alt-Bestand MUSS massiv was tun um die CO2-Emissionen zu senken, Denn DER hat die meisten Defizite und den größten Aufholbedarf. Oder halt BAGGER und weg....
AUCH PRÜFEN:
Auch sind die ganzen warmgehenden Rohrleitungen NICHT vorgabenkonform gedämmt! Da sind immernoch zu viele offne Fehlstellen, auch scheint mir Dämmstärke=Rohrdurchmesser nicht eingehalten und bestimmt schlackert die Dämmung an den Rohren weil sie nicht richtig anliegt. Mal testen...
 
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