Das alles ändert aber nichts am Gasverbrauch....
Ha DOCH, warum wärs auch sonst Pflicht? Alles was die Effizienz und Wärmewirkung verbessert VERRINGERT den Gasverbrauch. Nu denk halt mal!
So ein hydraulischer abgleich sagt mir jetzt nichts ? Jedenfalls habe ich einen Service Techniker gebeten vorbei zu kommen. Mal sehen was der meint.
Googlen oder hier:
Zur PFLICHT siehe hier
Bauvertragsrecht: Hydraulischer Abgleich aus rechtlicher Sicht nicht erst seit gestern, sondern seit über 10-15 Jahren schon! Auszug:
Bei einem Heizkesselaustausch im Altbau ist große Vorsicht geboten. Denn auch im Auftrag „reiner Heizkesseltausch“ ist der Hydraulische Abgleich im Paket enthalten. Nach der Rechtsprechung des Landesgerichts Verden ist Hydraulischer Abgleich eine a.a.R.d.T. und muss folglich durchgeführt werden. Der SHK-Unternehmer haftet für Mängel, bei denen eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Ursache im fehlenden Hydraulischen Abgleich liegt, zum Beispiel, wenn die Beheizbarkeit ungenügend ist. Es ist also ratsam, den Auftraggeber über die Vorteile eines Hydraulischen Abgleichs aufzuklären und diesen gleich mit anzubieten.
Dein INSTALLATEUR hat also eine mangelhafte Leistung abgeliefert die kostenlos nachzuleisten ist - außer dem ggf Material und Einbau von Heizkörperventilen.
Daher wird es auch nicht viel Nützen einen "Techniker" (welchen genau?) kommen zu lassen, der wird meist nur SEIN Objekt/Gewerk betrachten und nach FehlerFREIHEIT suchen - nicht nach Fehlern!
Darf ich hier Birnen mit Äpfel vergleichen, wir haben in einem ähnlichen Haus vorher gewohnt , dazu aber nicht gedämmt auch bruchstein . Mit Öl Heizung . Und 3000-4000 Liter im Jahr verbraucht. Jetzt selbe Größe vom Haus auch bruchstein aber gedämmt, plus nochmal die Heizkörper nicht wirklich auf gehabt und auf 2,5 - 3 Monate . 4000 Liter Gas verbraucht. Ich hoffe nur das ein Fehler aufliegt ..
Für ein EFH sind 3000-4000 Liter Öl schon eine riesen unzeitgemäße Menge, auch schwankt der Verbrauch ungewöhnlich (wird halt ne Schätzung aus der Erinnerung sein.
Daher immer die Wärmeenergie in kWh vergleichen. Der Heizölverbrauch entspricht ca 30 000 - 40 000 kWh.
1 l Flüssiggas hat einen Energiegehalt von ca 6,5 KWH. Bei 4000l sind das 26 MWH .
Also DEMNACH bereits 26 000 kWh verbraucht. Mal die gemessene Einheit prüfen. Die letzten ca 100 Heiztage entsprechen ca 40% des JahresHEIZenergieverbrauchs, rechnet man das weiter kommen am Ende 65 000 - 75 000kWh raus. Soviel zu:
Und finde persönlich das es gut gedämmt ist, für ein altes Haus.
Ein altes Haus bleibt ohne massive Maßnahmen auch dämmtechnisch immer "ein altes Haus". Also entweder so leben und heizen wie damals - nur Küche beheizt - oder das Gebäude auf den Stand bringen. Denn der Alt-Bestand MUSS massiv was tun um die CO2-Emissionen zu senken, Denn DER hat die meisten Defizite und den größten Aufholbedarf. Oder halt BAGGER und weg....
AUCH PRÜFEN:
Auch sind die ganzen warmgehenden Rohrleitungen NICHT vorgabenkonform gedämmt! Da sind immernoch zu viele offne Fehlstellen, auch scheint mir Dämmstärke=Rohrdurchmesser nicht eingehalten und bestimmt schlackert die Dämmung an den Rohren weil sie nicht richtig anliegt. Mal testen...