phooQu3B
Threadstarter
- Mitglied seit
- 09.01.2021
- Beiträge
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Hey,
wir werden mit Fernwärme versorgt und die Heizungsanlage ist uralt. Eigentlich ist an Fernwärme ja nicht viel dran.
Unsere elektronische Regelung ist hinüber. Der Thermostat für die Raumtemperatur liefert keinen Wert zurück und anscheinend bewegt sich der Massendurchflussregler auch nicht mehr.
Ein Bild davon zu eurer Erheiterung. Selbst bei manueller maximaler Öffnung kommen da nur 130 l/h durch, wir brauchen aber 210 l/h, um unsere zugesicherte (und bezahlte) Wärmemenge abzunehmen. Also habe ich den Beipass entsprechend aufgedreht.
Nun mache ich mir Gedanken um den weiteren Heizkreislauf. Habe mich eingelesen in Heizkurven und Vorlauf-Temperaturen und und ... das scheint mir alles ein bisschen umfangreich.
Ich bezahle ja nur die abgenommene Menge Energie. Würde ich den Durchfluss einfach konstant auf 210 l/h belassen, dann würde die Temperatur im Heizkreislauf ja mit der Zeit steigen, weil die Heizkörper die Wärme nicht in die Räume abtransportieren. Dann würde das Wasser im Rücklauf immer wärmer, das Delta T im Wärmetauscher immer kleiner und die abgenommene Menge Energie auch immer kleiner.
Natürlich hätte ich mehr Leitungsverluste, weil das Delta T Rohrleitungen-Raumluft größer wäre. Das kann ich (in Maßen) begrenzen, in dem ich warm Wasser wieder direkt in den Rücklauf entlasse, oder? Das macht dieses Ventil.
Wobei sich mir der Sinn nicht ganz erschließt. Wenn der Massendurchfluss vom Versorger geregelt wäre, dann wäre die Vorlauftemperatur doch konstant. Wofür sollte ich dann Warmwasser in den Rücklauf lassen?
Grüße, phoo
wir werden mit Fernwärme versorgt und die Heizungsanlage ist uralt. Eigentlich ist an Fernwärme ja nicht viel dran.
Unsere elektronische Regelung ist hinüber. Der Thermostat für die Raumtemperatur liefert keinen Wert zurück und anscheinend bewegt sich der Massendurchflussregler auch nicht mehr.
Ein Bild davon zu eurer Erheiterung. Selbst bei manueller maximaler Öffnung kommen da nur 130 l/h durch, wir brauchen aber 210 l/h, um unsere zugesicherte (und bezahlte) Wärmemenge abzunehmen. Also habe ich den Beipass entsprechend aufgedreht.
Nun mache ich mir Gedanken um den weiteren Heizkreislauf. Habe mich eingelesen in Heizkurven und Vorlauf-Temperaturen und und ... das scheint mir alles ein bisschen umfangreich.
Ich bezahle ja nur die abgenommene Menge Energie. Würde ich den Durchfluss einfach konstant auf 210 l/h belassen, dann würde die Temperatur im Heizkreislauf ja mit der Zeit steigen, weil die Heizkörper die Wärme nicht in die Räume abtransportieren. Dann würde das Wasser im Rücklauf immer wärmer, das Delta T im Wärmetauscher immer kleiner und die abgenommene Menge Energie auch immer kleiner.
Natürlich hätte ich mehr Leitungsverluste, weil das Delta T Rohrleitungen-Raumluft größer wäre. Das kann ich (in Maßen) begrenzen, in dem ich warm Wasser wieder direkt in den Rücklauf entlasse, oder? Das macht dieses Ventil.
Wobei sich mir der Sinn nicht ganz erschließt. Wenn der Massendurchfluss vom Versorger geregelt wäre, dann wäre die Vorlauftemperatur doch konstant. Wofür sollte ich dann Warmwasser in den Rücklauf lassen?
Grüße, phoo