Hazel
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.11.2018
- Beiträge
- 7
Guten Tag zusammen!
Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben, auch wenn das Thema vermutlich nicht direkt mit Heizkörpern zu tun hat.
Und zwar wohnen wir nun seit etwa einem Jahr in einer neuen Wohnung. Da gibt es im Wohnzimmer ein Fenster, das in der Mauer deutlich nach Außen versetzt ist. Ein Heizkörper befindet sich direkt darunter. Ich habe ein Bild davon angefügt, da es sonst etwas schwer zu beschreiben ist. Leider ist es so, dass sich an sehr kalten Tagen bzw. in Nächten mit Minusgraden auf der Fensterbank sehr stark Kondenswasser bildet. Zum Teil ist die Scheibe auch beschlagen, aber nicht sehr stark. An den Stellen, an denen das Fenster mit der Mauer verfugt ist, hat es schon leicht angefangen zu schimmeln, so dass ich hier dringend eine Lösung finden muss.
Mir ist klar, dass sich die Feuchtigkeit in der Luft an der kältesten Stelle des Raumes absetzt, da kalte Luft die Feuchtigkeit nicht so gut binden kann. Dieses Fenster ist aufgrund fehlender Außendämmung definitiv die kälteste Stelle im Raum.
Deshalb haben wir schon einiges versucht, um die Luftfeuchtigkeit insgesamt zu verringern. Wir lüften 2x 15min pro Tag und hatten auch schon mal einen Luftenfteuchter im Zimmer stehen. Das Hygrometer zeigt immer so zwischen 50% und 60% , was ja eigentlich völlig in Ordnung ist. Trotzdem bildet sich das Kondenswasser so heftig.
Mein erster Gedanke war natürlich, dass das Problem vermutlich mit einer sauberen Außendämmung behoben wäre. Tatsächlich denke ich darüber nach, das machen zu lassen. Jedoch macht mich eine Sache stutzig, und das ist der Grund warum ich Rat suche: Die Nachbarn über uns haben das gleiche nach außen versetzte Fenster, und bei ihnen bildet sich überhaupt kein Kondenswasser. Und: Die Vorbesitzer unserer Wohnung hatten ebenfalls keine Probleme! Demnach müsste es an irgendetwas liegen, das wir persönlich anders machen als "normale" Menschen.
Auch da haben wir schon ein paar Experimente gemacht. Z.B. haben wir relativ viele Zimmerpflanzen, die ja auch Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit haben. Also haben wir in einer Nacht alle Pflanzen in den Keller gestellt. Leider war die Kondenswasserbildung am nächsten Morgen nur minimal (wenn überhaupt) besser. Das kann also nicht der ausschlaggebende Punkt sein.
Ich habe also im Grunde zwei Fragen:
– Hat jemand eine andere Idee, was der Grund für die hohe Kondenswasserbildung sein könnte?
– Falls wir dieses Fenster außen dämmen lassen: Würde das das Problem vermutlich beheben, oder würde sich das Wasser dann einfach nur an einer anderen Stelle in der Wohnung absetzen?
Ich wäre sehr dankbar für einen guten Tip! Hier gibt's ja einige erfahrene Menschen in Klimatechnik.
Danke im Voraus,
Hazel
Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben, auch wenn das Thema vermutlich nicht direkt mit Heizkörpern zu tun hat.
Und zwar wohnen wir nun seit etwa einem Jahr in einer neuen Wohnung. Da gibt es im Wohnzimmer ein Fenster, das in der Mauer deutlich nach Außen versetzt ist. Ein Heizkörper befindet sich direkt darunter. Ich habe ein Bild davon angefügt, da es sonst etwas schwer zu beschreiben ist. Leider ist es so, dass sich an sehr kalten Tagen bzw. in Nächten mit Minusgraden auf der Fensterbank sehr stark Kondenswasser bildet. Zum Teil ist die Scheibe auch beschlagen, aber nicht sehr stark. An den Stellen, an denen das Fenster mit der Mauer verfugt ist, hat es schon leicht angefangen zu schimmeln, so dass ich hier dringend eine Lösung finden muss.
Mir ist klar, dass sich die Feuchtigkeit in der Luft an der kältesten Stelle des Raumes absetzt, da kalte Luft die Feuchtigkeit nicht so gut binden kann. Dieses Fenster ist aufgrund fehlender Außendämmung definitiv die kälteste Stelle im Raum.
Deshalb haben wir schon einiges versucht, um die Luftfeuchtigkeit insgesamt zu verringern. Wir lüften 2x 15min pro Tag und hatten auch schon mal einen Luftenfteuchter im Zimmer stehen. Das Hygrometer zeigt immer so zwischen 50% und 60% , was ja eigentlich völlig in Ordnung ist. Trotzdem bildet sich das Kondenswasser so heftig.
Mein erster Gedanke war natürlich, dass das Problem vermutlich mit einer sauberen Außendämmung behoben wäre. Tatsächlich denke ich darüber nach, das machen zu lassen. Jedoch macht mich eine Sache stutzig, und das ist der Grund warum ich Rat suche: Die Nachbarn über uns haben das gleiche nach außen versetzte Fenster, und bei ihnen bildet sich überhaupt kein Kondenswasser. Und: Die Vorbesitzer unserer Wohnung hatten ebenfalls keine Probleme! Demnach müsste es an irgendetwas liegen, das wir persönlich anders machen als "normale" Menschen.
Auch da haben wir schon ein paar Experimente gemacht. Z.B. haben wir relativ viele Zimmerpflanzen, die ja auch Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit haben. Also haben wir in einer Nacht alle Pflanzen in den Keller gestellt. Leider war die Kondenswasserbildung am nächsten Morgen nur minimal (wenn überhaupt) besser. Das kann also nicht der ausschlaggebende Punkt sein.
Ich habe also im Grunde zwei Fragen:
– Hat jemand eine andere Idee, was der Grund für die hohe Kondenswasserbildung sein könnte?
– Falls wir dieses Fenster außen dämmen lassen: Würde das das Problem vermutlich beheben, oder würde sich das Wasser dann einfach nur an einer anderen Stelle in der Wohnung absetzen?
Ich wäre sehr dankbar für einen guten Tip! Hier gibt's ja einige erfahrene Menschen in Klimatechnik.
Danke im Voraus,
Hazel