OKL
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- 24.11.2012
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Hallo Gemeinde,
ich habe einen Ölkessel Wolf BJ 2000 bis 35kw Nennleistung, genauere Angaben müsste ich vor Ort ablesen. Klöckner ist auch im Spiel. Die Anlage (Ölkessel, Dreiwegeventile, Holzkessel, 2 Puffer, Mischer, WW etc.) wird alles von meiner SPS angesteuert und geregelt. Eine einzelne Steuerung, so z. B. die Gamma mit Mischerkreislauf ist ungeeignet. Diese übersteuerte z. B. den Mischer in der Übergangszeit ständig.
Wenn ich euch die Düsengröße und den Winkel dieser mitteile, könnte man dann Theoretisch den Verbrauch pro Stunde errechnen? Ich zähle ja die Brennerstarts mit und ebenso die Brennerlaufzeit.
Dann hätte ich derzeit folgende Parameter für meinen Kessel eingestellt:
Mindestbrennerlaufzeit 200s. Es sei denn, die Maxtemp. wird erreicht. Der Brenner heißt meißtens diese Zeit, da die Hystereseobergrenze oft vorher schon erreicht wird.
Hysterese: Schaltdifferenz 4 Grad mehr und 4 Grad weniger als Soll-Temperatur aus Heizkurvenberechnung bzw. bei WW nach Vorgabe. Bei benötigter Temp. von 36 Grad wird dennoch die Mintemp. beachtet + Überhöhung 2, da nach dem Ansteuern der Ölbrenner eine Zeit X benötigt bis er heizt und sonst jedes Mal die Mischerpumpe ausgeschaltet würde, da unter der 40 Grad-Grenze der Kesselanfahrschutz aktiv wird.
2 Grad Temperaturüberhöhung, also ist die Hysterese bei 50 Grad SOLL von 46 bis 56 Grad.
Mintemp. 40 Grad, darunter werden die Pumpen ausgeschaltet um schnelleres aufheizen zu gewährleisten
Maxtemp 80 Grad
Wenn die Temperatur des Puffers (wird nur über Holzkessel erhitzt) reicht, fließt das Wasser durch die Ölheizung und diese schaltet nicht zu. Ist die Temp. des Ölkessels 8 Grad höher als der Puffer, dannn schalte ich das 3Wegeventil auf Ölbetrieb um. Gleiches gilt, sobald der Puffer dann wieder geheizt wird und 8 Grad wärmer ist als die Ölkesseltemp.
Der Mischer regelt je nach Bedarf und Strategie. Im Frostschutz anders als im Tagbetrieb. Schalte ich WW-Ladung zu bzw. nach Wochenprogramm, dann fahre ich den Mischer auf die Absenktemperatur. Visualisierung/Steuerung über PC, HVO, Tasten und Smartphone.
Eine Frage noch bezüglich Ölkessel. Ich steuere den natürlich nur über den Schutzkreis an, das heißt, wenn der nicht kann und will, soll er auch nicht. Der hat ja seinen eigenen Thermostatschutz. Mit einem Schalterklick auf HAND regelt der ohne die SPS, sollte die mal defekt sein. Aber, im vorderen Bereich des Revision-Schau-Loches war früher mal ein Schamottefutter verbaut. Dieses bröselte auseinander und ist derzeit defekt, fehlt also. Der Schornsteinfeger bemerkte keine schlechteren Messergebnisse, alles prima. Aber erhört sich dadurch der Heizverbrauch?
Passen die Ölkesselparameter soweit?
Danke euch.
VG
Olaf
ich habe einen Ölkessel Wolf BJ 2000 bis 35kw Nennleistung, genauere Angaben müsste ich vor Ort ablesen. Klöckner ist auch im Spiel. Die Anlage (Ölkessel, Dreiwegeventile, Holzkessel, 2 Puffer, Mischer, WW etc.) wird alles von meiner SPS angesteuert und geregelt. Eine einzelne Steuerung, so z. B. die Gamma mit Mischerkreislauf ist ungeeignet. Diese übersteuerte z. B. den Mischer in der Übergangszeit ständig.
Wenn ich euch die Düsengröße und den Winkel dieser mitteile, könnte man dann Theoretisch den Verbrauch pro Stunde errechnen? Ich zähle ja die Brennerstarts mit und ebenso die Brennerlaufzeit.
Dann hätte ich derzeit folgende Parameter für meinen Kessel eingestellt:
Mindestbrennerlaufzeit 200s. Es sei denn, die Maxtemp. wird erreicht. Der Brenner heißt meißtens diese Zeit, da die Hystereseobergrenze oft vorher schon erreicht wird.
Hysterese: Schaltdifferenz 4 Grad mehr und 4 Grad weniger als Soll-Temperatur aus Heizkurvenberechnung bzw. bei WW nach Vorgabe. Bei benötigter Temp. von 36 Grad wird dennoch die Mintemp. beachtet + Überhöhung 2, da nach dem Ansteuern der Ölbrenner eine Zeit X benötigt bis er heizt und sonst jedes Mal die Mischerpumpe ausgeschaltet würde, da unter der 40 Grad-Grenze der Kesselanfahrschutz aktiv wird.
2 Grad Temperaturüberhöhung, also ist die Hysterese bei 50 Grad SOLL von 46 bis 56 Grad.
Mintemp. 40 Grad, darunter werden die Pumpen ausgeschaltet um schnelleres aufheizen zu gewährleisten
Maxtemp 80 Grad
Wenn die Temperatur des Puffers (wird nur über Holzkessel erhitzt) reicht, fließt das Wasser durch die Ölheizung und diese schaltet nicht zu. Ist die Temp. des Ölkessels 8 Grad höher als der Puffer, dannn schalte ich das 3Wegeventil auf Ölbetrieb um. Gleiches gilt, sobald der Puffer dann wieder geheizt wird und 8 Grad wärmer ist als die Ölkesseltemp.
Der Mischer regelt je nach Bedarf und Strategie. Im Frostschutz anders als im Tagbetrieb. Schalte ich WW-Ladung zu bzw. nach Wochenprogramm, dann fahre ich den Mischer auf die Absenktemperatur. Visualisierung/Steuerung über PC, HVO, Tasten und Smartphone.
Eine Frage noch bezüglich Ölkessel. Ich steuere den natürlich nur über den Schutzkreis an, das heißt, wenn der nicht kann und will, soll er auch nicht. Der hat ja seinen eigenen Thermostatschutz. Mit einem Schalterklick auf HAND regelt der ohne die SPS, sollte die mal defekt sein. Aber, im vorderen Bereich des Revision-Schau-Loches war früher mal ein Schamottefutter verbaut. Dieses bröselte auseinander und ist derzeit defekt, fehlt also. Der Schornsteinfeger bemerkte keine schlechteren Messergebnisse, alles prima. Aber erhört sich dadurch der Heizverbrauch?
Passen die Ölkesselparameter soweit?
Danke euch.
VG
Olaf