ETA Pufferspeicher laden, auf wieviel Grad bzw. wieviel Ladezustand in %

Diskutiere ETA Pufferspeicher laden, auf wieviel Grad bzw. wieviel Ladezustand in % im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo Ihr ETA-Nutzer, hätte mal eine Frage zum Meinungsaustausch: Ich nutze einen ETA Pufferspeicher, reiner 825 Liter Schichtenspeicher ohne...

Lykers

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Hallo Ihr ETA-Nutzer,
hätte mal eine Frage zum Meinungsaustausch:

Ich nutze einen ETA Pufferspeicher, reiner 825 Liter Schichtenspeicher ohne Wendel für Solar oder Warmwasser.
Auf wieviel Grad bzw. welchen Ladezustand in % wird der Speicher in eurem System geladen?
Wie kann ich den Ladezustand beeinflussen?
Bei mir ist immer bei 70 % geladen Schluß.
Welcher Ladezustand ist eigentlich anzustreben.

2022_12_18_14.43.15.jpg


Meine Anlage:
Pelletkessel PU 15 ......
Speicher 825 Liter mit 4 Fühler s.o.
ETA - FWM für Warmwasser
ETA - Heizkreismodul, 2 Kreise, Radiator und FBH
ETA - Raumthermostat

Heizkurve Radiator max 45 Grad
WW max 50 Grad
 
Zuletzt bearbeitet:

Etamann

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Servus Helmut,
wie lädst Du Deinen Puffer? Wahrscheinlich mit einer PU?
 

Etamann

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kommt natürlich auch darauf an, wie und WO genau Dein Puffer gefüllt wird
 

Etamann

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ok ein PU15

die max. Ladezustand bzw. die Prozentanzeige hängt natürlich von mehreren (auch anlagenspezifischen Faktoren) ab

z.B. Anfahrentlastung (Umschaltmöglichkeit der Pufferbefüllung)
Aussentemperatur
eingestellt Temperaturwarnung
Einstellungen Wärme Soll sowie die eingestellten Einschaltdifferenzen
Begrenzung der max. Temp im Puffer etc etc

wenn ich meinen Twin26 fahre, lade ich immer bis knapp um die 50%
lade ich mit dem SH30, dann sinds oft weit über 80% (Spass halber mal ausprobiert: 113% sind auch möglich)
 

Etamann

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es gibt auch noch den Parameter "Rücklauf der Verbraucher" unter Leistungsregelung
die hier eingegebene Temp. ist die Grundlage für die Berechnung des Ladezustands. Hast hier z.B. 40° angegeben und ist der Puffer gleichmäßig mit 40° geladen, dann wäre der Ladezustand 0%
 

Lykers

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.... die max. Ladezustand bzw. die Prozentanzeige hängt natürlich von mehreren (auch anlagenspezifischen Faktoren) ab

z.B. Anfahrentlastung (Umschaltmöglichkeit der Pufferbefüllung)
Aussentemperatur
eingestellt Temperaturwarnung
Einstellungen Wärme Soll sowie die eingestellten Einschaltdifferenzen
Begrenzung der max. Temp im Puffer etc etc .........
Ja, da hast du natürlich recht, sehr sehr viele Faktoren und Stellschrauben die den Ladezustand beeinflussen.
Das kann man hier garnicht alles im Einzelnen beleuchten.

Von daher muß ich jetzt schon einräumen, dass meine Anfrage bei Threadstart nicht wirklich zu Ende gedacht war.


Daher Themenabwandlung in die Frage:

Woran zeigt sich, ob eine Heizung effektiv, sparsam und möglichst materialschonend läuft.

Aber auch auf diese Frage erwarte ich nicht DIE EINDEUTIGE ANTWORT.........

Trotzdem stelle ich mal meine "Einstell-Philosophie" als möglichen Weg zur Dikussion:
Überall möglichst niedrige Temperaturen bei maximal langen Kessellaufzeiten.
 
Heizer21

Heizer21

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ich betreue zwei Ökofen Pellet Condens 18KW, beide mit 800 bzw 1000 Kombispeicher.
Mein grundsätzlicher Ansatz bzw Ziel ist, dass der Kessel
1. möglichst lange durch lauft
2. Der Rücklauf zum Kessel möglichst tief bleibt, damit der Condensationsgewinn möglichst gross belibt.

Der Schlüssel zum alle dem ist, über die Modulationsstuffen „herrschen“ zu können, bzw dafür sorgen zu können, das der Kessel so tief wie möglichst runter moduliert, damit Heizkreis Solltemperatur und WWasser Soll zu den kritischen Zeitpunkten jeweils knapp erreicht werden.
Natürlich bedeutet das auch, dass WW Soll und Heizkreis Soll so tief wir möglich eingestellt werden.

Wie man das Praktisch erreicht ist eine Kunst, fast Zauberei …
Das einfachste Mittel ist erstmal die Kesselleistung maximal zu begrenzen und bei Bedarf die Brennzeiten am morgen zu verlängern.
Danach wird es nebelig…

Meine Anlagen unterscheiden sich eigentlich nur beim Kombispeicher Hersteller, trotzdem reagieren sie vollkommen unterschiedlich.
Eine Anlage moduliert prima runter und lauft den Tag durch, die andere treibt mich in den Wahnsinn, weill sie genau das Gegenteil macht
 

Etamann

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yep, so ist es "leider"
probieren probieren probieren - aber das kann auch Spass machen, zumindest wenn man es nicht bruflich muss (das Einstellenmüssen meine ich)
 

Lykers

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Ich sage mal ganz provokant: bei Scheitholz gilt das doch bedingt auch!

Bei der modernen Holzheizung:
Erstmal einen Puffer deutlich über den üblichen 50 Liter pro KW, dann braucht es auch hier keine zu hohen Temperaturen.
Klar musst du darauf achten, dass dein Schornstein in seinem "Wohlfühlbereich" betrieben wird, damit es keinen Glanzruß oder dergleichen gibt. Aber das sollte bei den heutigen Holzvergaser Kessel mit gutem und trockenem Holz weniger ein Problem sein.

Und im Holzkessel mit "normalem Abbrand":
Ich hatte mal so ein Teil mit 24 KW und ohne Puffer bei nur 110 Quadratmeter Wfl.
Das war oft spannend .......
Da habe ich den Brennbereich mehr oder weniger mit zusätzlichen Schamottsteinen ausgestellt, also verkleinert. Hat super funktioniert.
Hatte gedrosselte Leistung und nie Probleme mit dem Schornstein.

Und so ähnlich macht unser Sohn das aktuell mit seinem leicht überdimensionierten Zimmerofen.

Aber natürlich gilt besonders bei Scheidholz:
"Probieren geht über studieren "
 

Etamann

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ich sag mal ganz provokant auch: bei Scheitholzkesseln (Holzvergaser) brauchst und hast auch hohe Temperaturen!
 

Lykers

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Von welchen Temperaturen redest du hier?
Von Verbrennungs und Abgas Temperaturen oder von den Temperaturen im Heizungs Wasser Kreislauf zum Laden der Pufferspeicher ?

Klar muss deine Holz-Verbrennung unter den voreingestellten Bedingungen erfolgen, sonst gibt es Probleme mit dem Schornsteinfeger.
Aber das heißt doch nicht, dass du deinen Puffer auf z.b. 90° aufheizen musst.

Wie wird denn der Wirkungsgrad von Holzvergaser im Vergleich zum Pelletkessel angegeben?
 
Thema:

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