Ersparnis nach dem Tausch eines Gasheizwertgerätes zu einem Gasbrennwertgerät ?

Diskutiere Ersparnis nach dem Tausch eines Gasheizwertgerätes zu einem Gasbrennwertgerät ? im Off Topic Forum im Bereich Off Topic; Och Menschenskind IHR ZWEI immer!... @tricotrac Niemand will Dir verwehren mit Deiner Fach-Kompetenz AUCH in der Kunden-Anlagen-Optimierung GELD...
Dr Schorni

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Och Menschenskind IHR ZWEI immer!...
@tricotrac Niemand will Dir verwehren mit Deiner Fach-Kompetenz AUCH in der Kunden-Anlagen-Optimierung GELD zu verdienen. Ich denke DAS wäre auch ein sehr lukratives Betätigungsfeld. Du, ich, WIR ALLE sollten das nur mehr propagieren.
 
tricotrac

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Niemand will Dir verwehren mit Deiner Fach-Kompetenz AUCH in der Kunden-Anlagen-Optimierung GELD zu verdienen.
Doch ! Das spreche ich hier gewissen Teilnehmern ab. Scheinen die gleichen Typen zu sein, die jetzt alle Vermieter enteignen wollen.

Ich denke DAS wäre auch ein sehr lukratives Betätigungsfeld. Du, ich, WIR ALLE sollten das nur mehr propagieren.
Ich sehe da nichts lukratives dran. Im Gegenteil, die sind lästig und zeitraubend. In der Zeit kann ich auch eine Wartung machen, anstatt mir fusseln am Mund zu reden.
 

Jnnk

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Eben war noch ein Bericht im TV bezüglich neuen Heizungen und dem Einstellen.

Der oder die HB sagen: Einstellen der Heizung / Anlage kostet extra. Wer es nicht zahlt, der bekommt Werkssetup.

Die Verbraucherzentrale sagt, zum Gewerk gehört auch die Optimale Einstellung. Ich kaufe kein Neuwagen und muß erstmal Spur, Sturz und Licht einstellen......
Moin
Den Sitz, das Lenkrad und die Spiegel lasse ich auch natürlich immer vom Verkäufer auf mich einstellen und wenn da was nicht passt soll der vorbei kommen und das anpassen . Ist klar .
Der Vergleich ist doch nicht ganz gerechtfertigt .
Gruß Jannik
 

KarlZei

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AxelF

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Völlig dran vorbei ! Letzt endlich ist es Sache des Anlagenbetreibers seine Heizungsanlage für sich und seine Bedürfnisse zu optimieren. Denn er weohnt und lebt in diesem Gebäude und nicht der Heizungsbauer.
Moin
Welche Einsparungen hast du denn mit den Gasbrennwertgeräten die du in Betrieb genommen hast erzielt bzw. was hat dir der Anlagenbetreiber berichtet?
Gruß
 
Andreas1956

Andreas1956

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Skrupellos wie du bist ! ? !
Ich bin nicht skrupellos, sondern ich wollte Dir nur anschaulich vor Augen führen, daß Deine Argumentation in der geübten Form verfehlt ist.

Meiner Ansicht nach gehört es zur Errichtung und Wartung einer Heizungsanlage dazu, daß der Fachmann bestimmte Einstellungen / Programmierungen auf das konkrete Objekt anpaßt. Das klappt natürlich bei der Heizkurve nicht punktgenau, aber ob für ein Haus bestimmter Beschaffenheit eher eine Steilheit von 1,6 nötig ist, oder eher 1,1, das weiß ein Fachmann und kann beispielsweise die Werkseinstellung ggf. schon mal von 1,6 auf 1,1 runtersetzen.

Auch andere Einstellungen sollte der Fachmann vornehmen, das betrifft das Kalibrieren der Fühler, das Einstellen der Gebäudeträgheit, den Legionellenschutz und ähnliches. Wäre es herstellerseitig vorgesehen, daß nicht der Fachmann sondern der Benutzer solche Einstellungen vornimmt, warum verstecken sich diese Einstellungen dann in einer "Fachmannebene"? Bereits dieser Begriff schreckt viele unbedarfte Benutzer ab dort was zu verändern, weil sie Sorge haben, daß dann die Heizung nicht mehr funktioniert bzw. sie etwas "kaputtmachen" könnten.
 
Defrost

Defrost

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Also ich muss mal sagen, gerade wenn der Heizkessel die ganze Arbeit machen soll was alle Raumtemperierung angeht,
kann das bei den verschiedensten Häuser und Witterungsverhältnisse einfach nicht funktionieren.
Da lese ich hier von wegen alle Thermostatköpfe abschrauben oder auf volle Leistung stelle und die Heizkurve macht das schon
wenn die richtig eingestellt ist. Ist es eben nicht so. Gerade im jetzigen Winter ist man immer mal am Heizkessel
um das zu optimieren weil die Temperaturen Kapriolen machen. Und das bekommt eben der Mensch der mit Technik nichts
zu tun hat zu spüren. Er wird immer überfordert sein. Ich finde es ist am besten immer die Vorlauftemperatur etwas erhöht zu fahren
und die restliche Arbeit den Thermostaten zu überlassen.
Und das schlimme ist bei den Supersparer, die haben einfach ein Problem das Heizen einfach Geld kostet,
und meinen dann mit der Fummelei etwas bewirken zu können. Das kann dann in einem Fiasko enden weil
da Dinge verstellt werden wo sie keine Ahnung von haben.
 

KarlZei

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Und er übt viel ;-)
Meiner Ansicht nach gehört es zur Errichtung und Wartung einer Heizungsanlage dazu, daß der Fachmann bestimmte Einstellungen / Programmierungen auf das konkrete Objekt anpaßt. Das klappt natürlich bei der Heizkurve nicht punktgenau, aber ob für ein Haus bestimmter Beschaffenheit eher eine Steilheit von 1,6 nötig ist, oder eher 1,1, das weiß ein Fachmann und kann beispielsweise die Werkseinstellung ggf. schon mal von 1,6 auf 1,1 runtersetzen.
Beschaffenheit ist hier das richtige Stichwort; allerdings nicht auf das Haus bezogen, sondern auf der Werk. Konkret: wenn das Werk nicht die vereinbarte bzw. die üblicherweise zu erwartende Beschaffenheit aufweist, liegt ein Mangel vor. Und den hat der Auftragnehmer, hier der Heizungsbauer, abzustellen.
Wenn also z.B. ein wg. Modulation, Mindestleistung etc. als energieeffizient geltendes Gerät wegen schlechter Grundeinstellung (z.B Werkseinstellung Fachmannebene) schlecht und deswegen eben nicht effizient läuft, dann ist das Werk ganz einfach mangelhaft...
 
tricotrac

tricotrac

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Ich bin nicht skrupellos, sondern ich wollte Dir nur anschaulich vor Augen führen, daß Deine Argumentation in der geübten Form verfehlt ist
Das sehe ich allerdings völlig anders.

Meiner Ansicht nach gehört es zur Errichtung und Wartung einer Heizungsanlage dazu, daß der Fachmann bestimmte Einstellungen / Programmierungen auf das konkrete Objekt anpaßt. Das klappt natürlich bei der Heizkurve nicht punktgenau, aber ob für ein Haus bestimmter Beschaffenheit eher eine Steilheit von 1,6 nötig ist, oder eher 1,1, das weiß ein Fachmann und kann beispielsweise die Werkseinstellung ggf. schon mal von 1,6 auf 1,1 runtersetzen.
Das gehört in meinen Augen zu einer Einweisung in die Bedienung dazu.

Auch andere Einstellungen sollte der Fachmann vornehmen, das betrifft das Kalibrieren der Fühler, das Einstellen der Gebäudeträgheit, den Legionellenschutz und ähnliches.
Fühler kalibrieren habe ich in meinem Berufsleben noch nie machen müssen. Wäre auch Aufgabe des Herstellers mir als "Verkäufer" dies handlungsreif zu übergeben. Gebäudeträgheit ; Legionellenschutz und weiteres gehört ebenfalls zu einer gescheiten Einweisung.

. Wäre es herstellerseitig vorgesehen, daß nicht der Fachmann sondern der Benutzer solche Einstellungen vornimmt, warum verstecken sich diese Einstellungen dann in einer "Fachmannebene"?
Die Frage stelle ich mir schon viele Jahre. aber es ist für den Hersteller auch viel einfacher dies an den bekloppten Handwerkerweiter zu geben. So hat der damit seine Mühen und die Kosten an der Backe.

Bereits dieser Begriff schreckt viele unbedarfte Benutzer ab dort was zu verändern, weil sie Sorge haben, daß dann die Heizung nicht mehr funktioniert bzw. sie etwas "kaputtmachen" könnten.
Auch das ist Sache einer Einweisung in die Bedienung. Dabei zu Fragen zu stellen, das scheuen allerdings viele Anlagenbetreiber. Die hören sich lieber lange Monologe des Monteurs oder des Meisters an. Anstrengend wird es oft in Eigentümergemeinschaften, wo jeder seinen Senf dazu geben möchte. Da würden in der Regel auch zwei Personen ausreichen.
 

Lp3g

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Moin
Den Sitz, das Lenkrad und die Spiegel lasse ich auch natürlich immer vom Verkäufer auf mich einstellen und wenn da was nicht passt soll der vorbei kommen und das anpassen . Ist klar .
Der Vergleich ist doch nicht ganz gerechtfertigt .
Gruß Jannik
Wenn ich eine Heizung kaufe, soll diese passend zum Haus sein, dazu gehört der Abgleich, das passende Grundsetup, wie Pumpen Einstellung und Heizkurve etc.

Das das feine Setup der Nutzer macht, das ist klar. Ich kaufe auch mein Auto, dort ist Licht, Spur etc. eingestellt und alle Steuergeräte sind auf meine Bestellung codiert. Das ich hier aucch Radio Sitz etc. einstellen muß ist klar.

Ich hab vor 2 Jahren eine neue Therme bekommen. Die wurde verbaut, Wasser rein, Luft raus, alles wird warm, bye.

Das ganze Setup lief im Automodus / Werkssetup. Klar macht die warm, aber eben zu lasten meines Geldbeutel und meiner Nerven.
 
tricotrac

tricotrac

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Das ganze Setup lief im Automodus / Werkssetup. Klar macht die warm, aber eben zu lasten meines Geldbeutel und meiner Nerven
Dagegen hilft lesen ; lesen und nochmals lesen. Nämlich der Bedienungs- und der Serviceanleitungen. Ich muss dies auch machen um mir immer wieder Einstellungen einzuprägen. Die Bandbreite geht da über einen Zeitraum von vierzig Jahren. Zumindest ich habe den Anspruch als Kundendienstmonteur aber eben Hersteller bezogen.
 
Dr Schorni

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Einfach saubere Arbeit
Ja, aber welcher Normal-Nutzer macht DAS schon? KEINER!! DAS ist doch die Krux die man immer zu hören bekommt "Wir haben extra ein supertolles Vie-Bu-Vai-Gerät gekauft das ist schon vom WERK aus super und das wurde ja von einer FACHfirma eingebaut", das heißt als Aussage "es IST bereits alles bestens, da bracht man NICHTS mehr drantun, denn WIR verlassen uns voll und ganz auf den Hersteller und die FACHfirma". Ich kenn den Ausspruch zu Genüge "Die werden sich schon was dabei gedacht haben..." den ich grundsätzlich mal lauthals und deutlich VERNEINE, denn es wird ja nachweislich NICHTS gedacht oder geMACHT!
 
Andreas1956

Andreas1956

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Fühler kalibrieren habe ich in meinem Berufsleben noch nie machen müssen. Wäre auch Aufgabe des Herstellers mir als "Verkäufer" dies handlungsreif zu übergeben.
Ohje, bisher habe ich Deine Umgangsformen zwar mitunter als sehr rustikal empfunden, aber Dich zumindest für fachkundig gehalten. Letzteres muß ich angesichts Deiner hier getroffenen Aussage allerdings zurücknehmen. Die Fühler funktionieren - falls Du noch nicht davon gehört haben solltest - über einen temperaturabhängigen variablen elektrischen Widerstand. Keine Anlage ist wie die andere, Kabelwege zu den Fühlern sind immer andere und damit auch der elektrische Widerstand in der Leitung, der nicht allein vom Fühler bestimmt wird, sondern auch von der Länge und Beschaffenheit des Kabels.

In diesem Lichte ist es unmöglich, daß der Hersteller die Geräte dem Heizungsbauer "handlungsreif" übergibt, weil der Hersteller die konkrete Einbausituation und Leitungswege nicht kennt. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, daß ausgerechnet der größte Verfechter des Einsatzes von Fachbetrieben hier derart ohne Hosen dasteht, indem er selbst bekundet, noch nie einen Fühler kalibriert und damit höchstens durch Zufall mal eine - wenigstens in dieser Hinsicht - mangelfreie Heizungsanlage hergestellt zu haben. Bundesaußenminister Maas würde das mit großer Sorge sehen, ich kann darüber nur noch lachen.

Du verfällst schon in Schnappatmung, wenn jemand nur das zusammengesteckte Ofenrohr eines Gasheizkessels vor dem Schornstein selbst erneuert, willst aber wichtige Arbeiten zur Herstellung einer möglichst effizient und umweltgerecht arbeitenden Heizung auf den unerfahrenen Laien abwälzen. Ein Handwerker, der sich schon die paar Handgriffe spart, die er aus den ff beherrschen sollte, wird sich erst recht keine Zeit dafür nehmen, der 79-jährigen Oma zu erklären, wie sie welche Einstellungen vornehmen soll. Ob die Oma das verstehen und sich merken würde, ist eine andere Sache. Jedenfalls steht am Ende eine Heizungsanlage, die nicht optimal arbeitet, es sei denn man glaubt an Lottogewinne.
 
tricotrac

tricotrac

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Ja, aber welcher Normal-Nutzer macht DAS schon? KEINER!!
Natürlich ! Man muss sie nur freundlich darauf hinweisen. Genauso wie ich als Handwerker einen Anlagenbetreiber in die Bedienung seiner Anlage unterweise, genauso steht die Verpflichtung für den Vermieter, den in die Bedienung seiner Mietsache einzuweisen. Aber die sind entweder zu faul oder zu dumm oder beides und übertragen das dem Fachmann. Jeder Mieter sollte schon wissen, wie sein Uhrenthermostat eingestellt wird und wie er Heizungswasser auffüllt. Dafür gibt es schließlich die Dokumentation vom Hersteller. Ist die nicht mehr vorhanden, so hat der Vermieter dafür zu sorgen, das dies der nächste Mieter auch kann. Das Internet macht da ja vieles möglich.
Und noch einige worte zu den Serviceanleitungen : Wenn die Hersteller da solche Geheimnisse wie "Fachmannebene" kreieren, dann sollten die dies auch dem Endkunden verständlich erklären. Ansonsten sollten keine Serviceanleitungen mehr als Beilagen zu den Geräten mitgeliefert werden. Dann müsste in meinen Augen auch berechtigterweise der Hersteller ran und das Feintuning machen.
 

Lp3g

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Ohje, bisher habe ich Deine Umgangsformen zwar mitunter als sehr rustikal empfunden, aber Dich zumindest für fachkundig gehalten. Letzteres muß ich angesichts Deiner hier getroffenen Aussage allerdings zurücknehmen. Die Fühler funktionieren - falls Du noch nicht davon gehört haben solltest - über einen temperaturabhängigen variablen elektrischen Widerstand. Keine Anlage ist wie die andere, Kabelwege zu den Fühlern sind immer andere und damit auch der elektrische Widerstand in der Leitung, der nicht allein vom Fühler bestimmt wird, sondern auch von der Länge und Beschaffenheit des Kabels.

In diesem Lichte ist es unmöglich, daß der Hersteller die Geräte dem Heizungsbauer "handlungsreif" übergibt, weil der Hersteller die konkrete Einbausituation und Leitungswege nicht kennt. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, daß ausgerechnet der größte Verfechter des Einsatzes von Fachbetrieben hier derart ohne Hosen dasteht, indem er selbst bekundet, noch nie einen Fühler kalibriert und damit höchstens durch Zufall mal eine - wenigstens in dieser Hinsicht - mangelfreie Heizungsanlage hergestellt zu haben. Bundesaußenminister Maas würde das mit großer Sorge sehen, ich kann darüber nur noch lachen.

Du verfällst schon in Schnappatmung, wenn jemand nur das zusammengesteckte Ofenrohr eines Gasheizkessels vor dem Schornstein selbst erneuert, willst aber wichtige Arbeiten zur Herstellung einer möglichst effizient und umweltgerecht arbeitenden Heizung auf den unerfahrenen Laien abwälzen. Ein Handwerker, der sich schon die paar Handgriffe spart, die er aus den ff beherrschen sollte, wird sich erst recht keine Zeit dafür nehmen, der 79-jährigen Oma zu erklären, wie sie welche Einstellungen vornehmen soll. Ob die Oma das verstehen und sich merken würde, ist eine andere Sache. Jedenfalls steht am Ende eine Heizungsanlage, die nicht optimal arbeitet, es sei denn man glaubt an Lottogewinne.
Den Widerstand einer Leitung für den Fühler kannst du in deiner Rechung ausblenden. Bei 10m und einem 1,5mm² Kupferkabel liegeb wir bei unter 0,5Ohm also nichts.

Sowas wird z.B. im KFZ Bereich nicht gemacht. Da hat z.B. ein Wassertempsensor bei 0 Ohm = 120°c. Bei 80°c um die 120 ohm und bei -40°c weit über 5kohm.

Da würdr es obenraus eigentlich auf jedes Ohm ankommen, damit Lambda um 1 erreicht wird.

Selbst da wird kein Sensor geeicht oder wegen Kabel ein Abgleich gemacht.

Die Fertigung der Sensoren ist heute so gut und genau, das es mit Original Teilen passt.

Sollte der Widerstand der Leitung zu hoch sein, so liegt ein Fehler in der Elektrik vor.
 

KarlZei

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Ja, aber welcher Normal-Nutzer macht DAS schon? KEINER!!
Ja, aber das ist eigentlich die falsche Fragestellung. Der Nutzer darf es nicht. Steht doch in den meisten Serviceunterlagen so drin - häufig mit dem Hinweis auf Verlust der Garantie, wenn man es trotzdem macht. Es gilt auch hier quasi Fachbetriebspflicht.

Es stellt sich angesichts dessen und einiger der o.a. Aussagen nur noch die Frage, für was man Fachbetriebe überhaupt braucht. Die Einstellungen soll man selbst vornehmen, weil das dem armen Monteur ja nur Arbeit macht. Da kann man ihm die restliche Arbeit doch auch noch abnehmen. Eine Therme an die Wand klopfen, ein paar Rohre zusammenpressen oder -stecken kann man als Heimwerker auch. Zubehör lässt sich auch gut selbst installieren. Es gibt ja für alles Montage- und Wartungsanleitungen und dann noch das Internet.
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
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22.194
Ohje, bisher habe ich Deine Umgangsformen zwar mitunter als sehr rustikal empfunden, aber Dich zumindest für fachkundig empfunden. Letzteres muß ich angesichts Deiner hier getroffenen Aussage allerdings zurücknehmen.
Du kannst darüber denken wie es dir beliebt. Das beeindruckt mich nicht. Dafür ist meine Antwort eine ehrliche. Oder soll ich hier allen etwas vorlügen ?

Die Fühler funktionieren - falls Du noch nicht davon gehört haben solltest - über einen temperaturabhängigen variablen elektrischen Widerstand. Keine Anlage ist wie die andere, Kabelwege zu den Fühlern sind immer andere und damit auch der elektrische Widerstand in der Leitung, der nicht allein vom Fühler bestimmt wird, sondern auch von der Länge und Beschaffenheit des Kabels.
Der Hintergrund ist mir bekannt, nur habe ich noch nie einen Sensor abgleichen müssen, außer vielleicht den einen oder anderen Außenfühler anzupassen.
Wir sind im Handwerk unterwegs und nicht in der Industrie oder im Forschungslabor einer Universität.

Du verfällst schon in Schnappatmung, wenn jemand nur das zusammengesteckte Ofenrohr eines Gasheizkessels vor dem Schornstein selbst erneuert, willst aber wichtige Arbeiten zur Herstellung einer möglichst effizient und umweltgerecht arbeitenden Heizung auf den unerfahrenen Laien abwälzen.
Schön pauschaliert deine Aussage. Soll das Eindruck auf mich machen ? Einstellen einer Regelung hat überhaupt nichts mit "Arbeit zur Herstellung" zu tun. Es gibt zumindest bei meinen Arbeitgebern immer eine Einweisung in die Bedienung mit schriftlichem Übergabeprotokoll. Wenn das beim Kunden nicht reicht, dann gibt es auf Anforderung auch mehr, allerdings nur gegen Bezahlung Punkt.

Ein Handwerker, der sich schon die paar Handgriffe spart, die er aus den ff beherrschen sollte, wird sich erst recht keine Zeit dafür nehmen, der 79-jährigen Oma zu erklären, wie sie welche Einstellungen vornehmen soll. Ob die Oma das verstehen und sich merken würde, ist eine andere Sache
Immer wieder diese saudämliche Argumentation mit der alten Oma. Der ist wichtig, warmes Wasser und eine warme Bude zu haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Jedenfalls steht am Ende eine Heizungsanlage, die nicht optimal arbeitet, es sei denn man glaubt an Lottogewinne.
Aber warm und zufrieden macht. Alten Menschen kannst du auch nicht mit Effizienz beikommen. Denen kann man nicht vermitteln, das sich da was einsparen lässt. Vor allem nicht, das wir in Zukunft mit der teuersten Energie heizen sollen, obwohl es seit Jahrzehnten anders und besser geht.
 
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