Andreas1956
Experte
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- 18.11.2018
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In diesem Forum liest man verschiedentlich etwas über die Beschaffenheit von Heizungswasser und daß es sonst Korrosion und Schlammbildung gibt. Unsere Heizungsanlage wird seit 24 Jahren mit ganz normalem Leitungswasser betrieben und wurde auch nach dem Ablassen wegen Umbauarbeiten durch die Installateure einfach immer wieder nur so befüllt. Wir haben hier ein sehr hartes Wasser (dH 23). Nun habe ich mich mal ein wenig belesen und stieß dabei auf die Marke FERNOX, die unter anderem eine Art Reiniger (FERNOX F5) und ein Korrosionsschutzmittel (FERNOX F1) anbietet. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll man mit dem F5 eine Anlage die verkalkt oder verschlammt ist wieder säubern können. Danach soll man die Anlage ablassen, spülen und unter Zusatz des Korrosionsschutzes F1 neu befüllen.
Sollte das wie angepriesen funktionieren, dann würde ich gern bevor ich den neuen Heizkessel in das System hängen lasse das System schon mal so reinigen und das Heizungswasser mit dem F1 konditionieren. Aufgrund der hiesigen Installation können die Rohrleitungen kesselnah abgeschiebert werden, so daß beim Kesseltausch nur ca. 12 bis 14 Liter Wasser abgelassen werden müssen.
Funktioniert das Zeug wirklich und ist dann zu befürchten, daß sich Leckagen im System zeigen, die bisher vielleicht durch Wasserstein abgedichtet sind?
Das System besteht aus dem Junkers Suprastar Heizkessel (Gußkessel mit abgehenden Stahlrohren), danach führen Kupferrohre mit eingebauten Kugelhähnen oder Schiebern bis an die Heizkreisverteiler aus Ms, ab dort geht es mit im Fußboden verlegten Kunststoffrohren weiter bis an normale Heizkörper. Wir haben also Stahl, Kupfer, Messing und Kunststoff als Werkstoffe.
Sollte das wie angepriesen funktionieren, dann würde ich gern bevor ich den neuen Heizkessel in das System hängen lasse das System schon mal so reinigen und das Heizungswasser mit dem F1 konditionieren. Aufgrund der hiesigen Installation können die Rohrleitungen kesselnah abgeschiebert werden, so daß beim Kesseltausch nur ca. 12 bis 14 Liter Wasser abgelassen werden müssen.
Funktioniert das Zeug wirklich und ist dann zu befürchten, daß sich Leckagen im System zeigen, die bisher vielleicht durch Wasserstein abgedichtet sind?
Das System besteht aus dem Junkers Suprastar Heizkessel (Gußkessel mit abgehenden Stahlrohren), danach führen Kupferrohre mit eingebauten Kugelhähnen oder Schiebern bis an die Heizkreisverteiler aus Ms, ab dort geht es mit im Fußboden verlegten Kunststoffrohren weiter bis an normale Heizkörper. Wir haben also Stahl, Kupfer, Messing und Kunststoff als Werkstoffe.