Elektronischer-Heizkörperthermostat immmer auf 10%

[gizl]

Hallo,

ich heize mit Fernwärme und habe die alten Thermostat durch Elektronische ersetzt. Die Regelung der Temperatur funktioniert gut - die eingestellten 21°C werden gut gehalten. Jedoch ist mir aufgefallen, dass die Heizkörper immer Warm sind und das Ventil (laut Regler) 10% geöffnet ist.
Meine Frage ist:
Wäre es denn nicht sparsamer, wenn das Thermostat die Raumtemp. auf 21,5°C regelt und dann das Ventil komplett schließt? Wenn die Temp. wieder unter 21°C fällt könnte es ja wieder nachheizen.
Dadurch würde der Heizkörper zwischendurch abkühlen und am Heizkostenverteiler würde dann keine Messflüssigkeit verdunsten. ?(

 

[Hausdoc]

Dadurch würde der Heizkörper zwischendurch abkühlen und am Heizkostenverteiler würde dann keine Messflüssigkeit verdunsten. ?(

Das ist Schmarrn und Unsinn. Außerdem ist das keine Messfüssigkeit, da es sich nicht um ein Messgerät oder Messinstrument handelt.

ich heize mit Fernwärme und habe die alten Thermostat durch
Elektronische ersetzt. Die Regelung der Temperatur funktioniert gut -
die eingestellten 21°C werden gut gehalten

Das würden auch die herkömmlichen Thermostatköpfe tun - auf 0,3° genau ( also doppelt so genau wie die elektronischen Dinger)

In Mietwohungen ist die Umrüstung auf elektronische Thermostatköpfe zudem meist gar nicht erlaubt.

 

[TBE]

Hallo zusammen,
in unserer Mietwohnung sind teilweise noch sehr alte Heizkörper verbaut, wobei die Gasheizung an sich erst etwa 5 Jahre alt ist. An den Heizkörpern sind auch elektronische Heizkostenverteiler angebracht.

Da wir pro qm etwa 200 kw/h verbrauchen, überlegen wir die Anschaffung von elektronischen Heizkörperthermostaten.

Unsere Frage ist jetzt, ob sich elektronische Heizkörperthermostate sinnvoll mit elektronischen Heizkostenverteilern kombinieren lassen oder sorgen die Heizkostenverteiler eh schon für eine Steuerung der Temperatur?

Da wir von dem Thema wenig bis keine Ahnung haben, würden wir uns über eine verständliche Erklärung freuen.

Vielen Dank! Timo

 

[Hausdoc]

überlegen wir die Anschaffung von elektronischen Heizkörperthermostaten.

Es bleibt beim überlegen.

Hier bedarf es der schriftlichen (!) Genehmigung des Vermieters.

BTW spart man darurch keinerlei Heizkosten - nicht einen Cent.

200KWH/m² sind dem schlechten ( bis katastrophalen) Dämmzustand des Gebäudes geschuldet.
Solange sich daran nichts ändert, wird sich auch an den Heizkosten nichts ändern.

oder sorgen die Heizkostenverteiler eh schon für eine Steuerung der Temperatur?

Heizkostenverteiler "schätzen" den Energieverbrauch......mehr können diese Dinger nicht.
Es erfolgt keine Erfassung durch geeichte Messgeräte.
Da aber bei allen Nutzereinheiten der "Beschiss" absolut identisch ist, entsteht eine gerechte Heizkostenabrechnung.

 

[Wolfhaus]

Heizkostenverteiler eh schon für eine Steuerung der Temperatur?

Absolut nein, die "messen" nur indirekt die Wärmeabgabe der Heizkörper.

elektronische Heizkörperthermostate

Nur wenn Fernwärme genutzt wird.

Hier bedarf es der schriftlichen (!) Genehmigung des Vermieters

So ist es! Veränderungen an einer fremden Sache bedürfen der Zustimmung des Eigentümers.

 

[Wolfhaus]

Dadurch würde der Heizkörper zwischendurch abkühlen und am Heizkostenverteiler würde dann keine "Kein Verbrauch entstehen" (Messflüssigkeit verdunsten.)

Ich habe deine Frage mal etwas abgeändert, ich denke das meinst du.

Ich stelle dir mal eine Gegenfrage, wenn du mit einem Auto 100km zurück legen mußt und du fährst alle 10km auf einen Parkplatz und wartest dort 10 Minuten, hast du dann, wenn du 100km zurückgelegt hast, Kraftstoff eingespart? Nein, eher mehr verbraucht durch Anhalten und Bremsen!

 

[Wolfhaus]

Generell gibt es eine Aussage die beim sparsamen Verbrauch von Energie, die immer gültig ist.

So wenig Energie wie möglich dafür so lange wie möglich und nötig.

Verkürzt du die die Zeit der möglichen Energieabgabe, mußt du die Energiemenge erhöhen, um zu der gleichen Leistungsabgabe zu kommen.

 

[bernd2020]

Es bleibt beim überlegen.

Hier bedarf es der schriftlichen (!) Genehmigung des Vermieters.

BTW spart man darurch keinerlei Heizkosten - nicht einen Cent.

200KWH/m² sind dem schlechten ( bis katastrophalen) Dämmzustand des Gebäudes geschuldet.
Solange sich daran nichts ändert, wird sich auch an den Heizkosten nichts ändern.
Heizkostenverteiler "schätzen" den Energieverbrauch......mehr können diese Dinger nicht.
Es erfolgt keine Erfassung durch geeichte Messgeräte.
Da aber bei allen Nutzereinheiten der "Beschiss" absolut identisch ist, entsteht eine gerechte Heizkostenabrechnung.

Dem Vermieter kann es doch egal sein wie ich die Heizkörper steuere oder

 

[bernd2020]

regele

 

[bernd2020]

Regel meine ich

 

[tricotrac]

Dem Vermieter kann es doch egal sein wie ich die Heizkörper steuere oder

Nein, dem ist das gar nicht egal ! Du vergreifst dich am Eigentum deines Vermieters. Es bedarf seiner schriftlichen Einwilligung dazu !