undeat
Threadstarter
- Mitglied seit
- 31.12.2021
- Beiträge
- 1
Guten Tag,
ich bin neu hier im Forum, weil ich mich mit dem Einstellen meiner Heizung auseinander setzen wollte aber zu meinem Fall keine passenden Informationen gefunden haben.
Ich habe eine zentrale Gas Heizung. Vissmann Triferal mit einer geregelten Umwälzpumpe. Ein Einfamilienhaus mit 2,5 Geschossen und ca. 170m². Alles Radiator Heizkörper. Alle Rohre und Heizkörper wurden vor 3 Jahren getauscht. Vorher war eine Schwerkraft Anlage verbaut. Die Heizung selbst ist noch die Alte.
Da wir damals das ganze Haus viel in Eigenleistung renoviert haben, habe ich dem Thema Heizung noch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das soll sich nun aber ändern. Gehört habe ich von Schlagworten wie Heizkurve einstellen und Hydraulischem Abgleich. Was das ist habe ich mir gerade mal durchgelesen und dabei stellt sich für mich die folgende Frage, die leider nirgendwo berücksichtigt wird.
Brauche ich das auch wenn ich überall elektronische (Homematic) Heizungsventile verbaut habe?
Wenn ein Raum Hydraulisch übervorteilt ist, macht der Regler von alleine zu. Da überheizt nichts.
Ist die Vorlauftemperatur zu hoch, machen die Ventile nur wenig auf. Ich habe immer genau die Temperaturen in den Räumen, die ich am Regler eingestellt habe.
Ich könnte mir vorstellen, die Heizkurve anzupassen könnte etwas Energiesparpotential haben. Ich werde mir ab Heute aufzeichnen, so wie viel % die Heizungsventile öffnen. Wenn die immer fast geschlossen sind, dann würde ich die Kurve flacher machen. Ich denke wenn ich ein paar Wochen Daten gesammelt habe, kann ich die optimale Steilheit und Parallelverschiebung ermitteln. Wird sich das denn im Gasverbrauch wohl deutlich bemerkbar machen? Ich überheize ja keine Räume sondern habe nur höhere Verluste im Brenner und vielleicht in den Rohren im Keller bzw. in der Wand.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, den Brenner der Heizung über eine eigene Regelung zu steuern und dann in Abhängigkeit der Ventilstellungen von den Ventilen die Vorlauftemperatur zu erhöhen bzw. zu senken um die Ventile immer in einem Bereich von ca. 80% Öffnung zu halten.
PS. Ich heize im Erdgeschoss nur auf 17° mit der Zentralheizung. Wenn wir uns dort länger aufhalten, machen wir einen Kaminofen an. Die Heizungsventile machen dort dann sehr schnell zu (0% Öffnung). Das funktioniert sehr gut mit den elektronischen Ventilen.
ich bin neu hier im Forum, weil ich mich mit dem Einstellen meiner Heizung auseinander setzen wollte aber zu meinem Fall keine passenden Informationen gefunden haben.
Ich habe eine zentrale Gas Heizung. Vissmann Triferal mit einer geregelten Umwälzpumpe. Ein Einfamilienhaus mit 2,5 Geschossen und ca. 170m². Alles Radiator Heizkörper. Alle Rohre und Heizkörper wurden vor 3 Jahren getauscht. Vorher war eine Schwerkraft Anlage verbaut. Die Heizung selbst ist noch die Alte.
Da wir damals das ganze Haus viel in Eigenleistung renoviert haben, habe ich dem Thema Heizung noch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das soll sich nun aber ändern. Gehört habe ich von Schlagworten wie Heizkurve einstellen und Hydraulischem Abgleich. Was das ist habe ich mir gerade mal durchgelesen und dabei stellt sich für mich die folgende Frage, die leider nirgendwo berücksichtigt wird.
Brauche ich das auch wenn ich überall elektronische (Homematic) Heizungsventile verbaut habe?
Wenn ein Raum Hydraulisch übervorteilt ist, macht der Regler von alleine zu. Da überheizt nichts.
Ist die Vorlauftemperatur zu hoch, machen die Ventile nur wenig auf. Ich habe immer genau die Temperaturen in den Räumen, die ich am Regler eingestellt habe.
Ich könnte mir vorstellen, die Heizkurve anzupassen könnte etwas Energiesparpotential haben. Ich werde mir ab Heute aufzeichnen, so wie viel % die Heizungsventile öffnen. Wenn die immer fast geschlossen sind, dann würde ich die Kurve flacher machen. Ich denke wenn ich ein paar Wochen Daten gesammelt habe, kann ich die optimale Steilheit und Parallelverschiebung ermitteln. Wird sich das denn im Gasverbrauch wohl deutlich bemerkbar machen? Ich überheize ja keine Räume sondern habe nur höhere Verluste im Brenner und vielleicht in den Rohren im Keller bzw. in der Wand.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, den Brenner der Heizung über eine eigene Regelung zu steuern und dann in Abhängigkeit der Ventilstellungen von den Ventilen die Vorlauftemperatur zu erhöhen bzw. zu senken um die Ventile immer in einem Bereich von ca. 80% Öffnung zu halten.
PS. Ich heize im Erdgeschoss nur auf 17° mit der Zentralheizung. Wenn wir uns dort länger aufhalten, machen wir einen Kaminofen an. Die Heizungsventile machen dort dann sehr schnell zu (0% Öffnung). Das funktioniert sehr gut mit den elektronischen Ventilen.