qawsedrftg
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.12.2013
- Beiträge
- 7
Hi,
meine Heizung wird von einer Logamatic 4121 gesteuert und mit einem GB172-20 befeuert. Ein Pufferspeicher (kombispeicher) zwecks Solar Heizungsunterstützung ist auch vorhanden. Geheizt wird nur über FBH mit momentan 28°C Heizungsvorlauf der über einen 3-Wege-Mischer eingestellt wird.
Nun kommt meine (überdimensionierte) Heizung trotz minimaler Brennereinstellung (25% durch die Regelung) nicht aus dem Takten raus, ca. 120 Brennerstarts am Tag (wird also wohl Richtung Kuhschwanzheizung gehen). Heizkennlinie ist mit 27/32/39 bei 10°/0°/-10° schon recht weit abgesenkt.
Jetzt suche ich Wege, das Takten etwas einzuschränken.
Hätte jetzt gerne mal testweise die Schaltoptimierungszeit/Brennersperrzeit/Antipendelzeit auf 20 min hochgedreht, um maximal 72 Starts am Tag zuzulassen. Die Einstellung gibt es aber nur bei der GB172, jedoch nicht in der Logamatic. Geh ich da recht in der Annahme, dass ich (dank der Logamatic) diese Zeit nicht verstellen kann?
Mein zweiter Ansatz wäre, der Heizung einen größeren Bereich für den Anlagenvorlauf zu gewähren. Der Mischer müsste doch die 28° Vorlauf einstellen können, egal ob jetzt aus dem Kessel 28°C oder 50°C rauskommen, oder? Kann ich irgendwie einstellen, dass er den Brennvorgang erst bei Erreichen der Vorlauftemperatur starten soll und dann gleich um 20° hochheizen soll (Die Einstellung "Anhebung Kessel" gibt ja, so wie ich den Eindruck habe, nur einen anderen Reglerwert für den Kessel vor und nicht die maximal erlaubte Überschreitung des Vorlaufwerts)?
Dritte Idee wäre, den Pufferspeicher deutlich intensiver zu nutzen. Momentan sind bei "Anhebung Kessel" der Default-Wert von 5° drin, d.h. die Heizung legt bei 33°C los. Der Speicher wird derzeit durch die Sonne und den Warmwasserbetrieb ca. 30°-34°C warm. Wenn ich jetzt die "Anhebung Kessel" auf 1°C absenken würde, würde die Heizung erst bei 29°C Vorlauf loslegen. Der Pufferspeicher würde bei 7° über RL-Temperatur (derzeit ca. 22°C - 24°C) aktiv werden und bis 5° über RL-Temperatur eingebunden bleiben. So müsste ich ja recht lange aus dem Speicher heraus heizen können und hätte (tagsüber) viel weniger Starts. Außerdem würde der Mischer ziemlich offen sein und somit der Wasserdurchsatz beim Wiederanheizen auch höher (wäre also auch so eine längere Brennzeit) Aber bis zu welcher Temperatur würde dann der Kessel nur heizen (befürchte, dass er dann ja immer unter 40°C bleiben würde)? Sind solche niedrigen Temperaturen für den Gas-Brennwert-Kessel auf Dauer schädlich?
meine Heizung wird von einer Logamatic 4121 gesteuert und mit einem GB172-20 befeuert. Ein Pufferspeicher (kombispeicher) zwecks Solar Heizungsunterstützung ist auch vorhanden. Geheizt wird nur über FBH mit momentan 28°C Heizungsvorlauf der über einen 3-Wege-Mischer eingestellt wird.
Nun kommt meine (überdimensionierte) Heizung trotz minimaler Brennereinstellung (25% durch die Regelung) nicht aus dem Takten raus, ca. 120 Brennerstarts am Tag (wird also wohl Richtung Kuhschwanzheizung gehen). Heizkennlinie ist mit 27/32/39 bei 10°/0°/-10° schon recht weit abgesenkt.
Jetzt suche ich Wege, das Takten etwas einzuschränken.
Hätte jetzt gerne mal testweise die Schaltoptimierungszeit/Brennersperrzeit/Antipendelzeit auf 20 min hochgedreht, um maximal 72 Starts am Tag zuzulassen. Die Einstellung gibt es aber nur bei der GB172, jedoch nicht in der Logamatic. Geh ich da recht in der Annahme, dass ich (dank der Logamatic) diese Zeit nicht verstellen kann?
Mein zweiter Ansatz wäre, der Heizung einen größeren Bereich für den Anlagenvorlauf zu gewähren. Der Mischer müsste doch die 28° Vorlauf einstellen können, egal ob jetzt aus dem Kessel 28°C oder 50°C rauskommen, oder? Kann ich irgendwie einstellen, dass er den Brennvorgang erst bei Erreichen der Vorlauftemperatur starten soll und dann gleich um 20° hochheizen soll (Die Einstellung "Anhebung Kessel" gibt ja, so wie ich den Eindruck habe, nur einen anderen Reglerwert für den Kessel vor und nicht die maximal erlaubte Überschreitung des Vorlaufwerts)?
Dritte Idee wäre, den Pufferspeicher deutlich intensiver zu nutzen. Momentan sind bei "Anhebung Kessel" der Default-Wert von 5° drin, d.h. die Heizung legt bei 33°C los. Der Speicher wird derzeit durch die Sonne und den Warmwasserbetrieb ca. 30°-34°C warm. Wenn ich jetzt die "Anhebung Kessel" auf 1°C absenken würde, würde die Heizung erst bei 29°C Vorlauf loslegen. Der Pufferspeicher würde bei 7° über RL-Temperatur (derzeit ca. 22°C - 24°C) aktiv werden und bis 5° über RL-Temperatur eingebunden bleiben. So müsste ich ja recht lange aus dem Speicher heraus heizen können und hätte (tagsüber) viel weniger Starts. Außerdem würde der Mischer ziemlich offen sein und somit der Wasserdurchsatz beim Wiederanheizen auch höher (wäre also auch so eine längere Brennzeit) Aber bis zu welcher Temperatur würde dann der Kessel nur heizen (befürchte, dass er dann ja immer unter 40°C bleiben würde)? Sind solche niedrigen Temperaturen für den Gas-Brennwert-Kessel auf Dauer schädlich?