eddieddieddi
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Guten Tag zusammen,
ich bin noch relativ neu in der Welt der Wärmepumpen (war davor immer Mieter, jetzt Hausbesitzer) und habe mein Eigenheim bis auf die Elektrik, Heizung und Wasser, selbst errichtet und stehe jetzt vor einer grundlegenden Frage des Betriebes meiner Wärmepumpe.
Eckdaten zum Gebäude:
Luft-Wasser-Wärmepumpe-Heizung ist folgende:
Jetzt zu meinem Anliegen. Da der ganze „Krempel“ richtig teuer ist und der Energieverbrauch auch, stellt sich mir folgende Frage:
Unser Haushalt besteht aus 4 Personen, davon 2 Kleinkinder mit meiner Frau immer zu Hause, da Elternzeit etc.. Das heißt, da Kinder im Haus sind, immer die Bude relativ „warm“ halten. Habe alle Thermostate auf 20 grad gestellt. Finden alle akzeptabel.
Da viel Leben im Haus herrscht und immer irgendwo was los ist und alle Türen offen sind, erschließt sich bei einer trägen Fußbodenheizung mir der Sinn der Raumthermostate nicht.
Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn bei der Konstellation Räume unterschiedlich in der Temperatur zu halten.
Macht es nicht viel mehr Sinn alle Thermostate auszuschalten, die Ventile in der FBH-Verteilung alle auf manuell offen stellen (dürften ja eigentlich auch keinen Strom verbrauchen, wie bei stromlos geschlossen) und die Temperatur einmalig im Wärmepumpenmanager einzustellen und die Heizkurve feinzujustieren? Denn mein Heizungsbauer, der Sack gibt mir null support (musste 1 Jahr hinter einem hydraulischen Abgleich betteln), meinte aber richtigerweise, dass die Pumpe/Verdichter am besten so selten wie möglich anspringen oder permanent auf niedriger Leistung laufen sollen.
Macht der 100l-Pufferspeicher überhaupt Sinn? Was haltet ihr von der Idee und wie müsste ich die Heizung grob konfigurieren, bzw. was empfiehlt ihr?
Mein Heizungsbauer hat übringens beim Estrich aufheizen einfach den Feststellwert auf 35 grad gestellt, anstatt die E-Heizstäbe wie in der Bedienungsanleitung beschrieben zu aktivieren. Dann lief die WP natürlich erstmal nach Aufstellung 6 Wochen volle Pulle ohne elektrische Unterstützung durch. Kann sich das auf die Langlebigkeit nachweislich auswirklichen? Sollte ich das beim Hersteller mal anfragen?
Wir sind jetzt 1,5 Jahre im Haus und haben
1800 Verdichterstarts und
750 Abtaustarts
VD HEIZEN: 3100 Std
VD WARMWASSER: 450 Std
VD ABTAUEN: 44 Std
Postleitzahl ist 32545
Startet die Kiste nicht wesentlich zu oft? Wäre ein andauernder lockerer Betrieb nicht sinnvoller?
Danke vorab. Ich hoffe es ist relativ verständlich geschrieben..
Besten Gruß
ich bin noch relativ neu in der Welt der Wärmepumpen (war davor immer Mieter, jetzt Hausbesitzer) und habe mein Eigenheim bis auf die Elektrik, Heizung und Wasser, selbst errichtet und stehe jetzt vor einer grundlegenden Frage des Betriebes meiner Wärmepumpe.
Eckdaten zum Gebäude:
- Baujahr 2021, 200m²
- Jede Wand aus 17,5er Kalkasandstein, 18cm Mineralwolldämmung, 2 cm Luftschicht, 11,5cm Klinkermauerwerk als Verblender
- Unter dem Zementestrich 14cm EPS Dämmung auf beiden Etagen
- EFH mit 2 Geschossen
- Überall Fußbodenheizung gelegt
- Jeder Raum hat einen Thermostat
Luft-Wasser-Wärmepumpe-Heizung ist folgende:
- Stiebel Eltron WPL-A 07 HK 230 Premium welche draußen steht
- Stiebel Eltron Integralspeicher HSBC 200 mit 168l Brauchwasserspeicher / 100l Pufferspeicher
Jetzt zu meinem Anliegen. Da der ganze „Krempel“ richtig teuer ist und der Energieverbrauch auch, stellt sich mir folgende Frage:
Unser Haushalt besteht aus 4 Personen, davon 2 Kleinkinder mit meiner Frau immer zu Hause, da Elternzeit etc.. Das heißt, da Kinder im Haus sind, immer die Bude relativ „warm“ halten. Habe alle Thermostate auf 20 grad gestellt. Finden alle akzeptabel.
Da viel Leben im Haus herrscht und immer irgendwo was los ist und alle Türen offen sind, erschließt sich bei einer trägen Fußbodenheizung mir der Sinn der Raumthermostate nicht.
Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn bei der Konstellation Räume unterschiedlich in der Temperatur zu halten.
Macht es nicht viel mehr Sinn alle Thermostate auszuschalten, die Ventile in der FBH-Verteilung alle auf manuell offen stellen (dürften ja eigentlich auch keinen Strom verbrauchen, wie bei stromlos geschlossen) und die Temperatur einmalig im Wärmepumpenmanager einzustellen und die Heizkurve feinzujustieren? Denn mein Heizungsbauer, der Sack gibt mir null support (musste 1 Jahr hinter einem hydraulischen Abgleich betteln), meinte aber richtigerweise, dass die Pumpe/Verdichter am besten so selten wie möglich anspringen oder permanent auf niedriger Leistung laufen sollen.
Macht der 100l-Pufferspeicher überhaupt Sinn? Was haltet ihr von der Idee und wie müsste ich die Heizung grob konfigurieren, bzw. was empfiehlt ihr?
Mein Heizungsbauer hat übringens beim Estrich aufheizen einfach den Feststellwert auf 35 grad gestellt, anstatt die E-Heizstäbe wie in der Bedienungsanleitung beschrieben zu aktivieren. Dann lief die WP natürlich erstmal nach Aufstellung 6 Wochen volle Pulle ohne elektrische Unterstützung durch. Kann sich das auf die Langlebigkeit nachweislich auswirklichen? Sollte ich das beim Hersteller mal anfragen?
Wir sind jetzt 1,5 Jahre im Haus und haben
1800 Verdichterstarts und
750 Abtaustarts
VD HEIZEN: 3100 Std
VD WARMWASSER: 450 Std
VD ABTAUEN: 44 Std
Postleitzahl ist 32545
Startet die Kiste nicht wesentlich zu oft? Wäre ein andauernder lockerer Betrieb nicht sinnvoller?
Danke vorab. Ich hoffe es ist relativ verständlich geschrieben..
Besten Gruß