HFuser
Threadstarter
- Mitglied seit
- 27.03.2020
- Beiträge
- 79
Hallo zusammen,
Das ist mein erster Post hier im Forum, nachdem ich hier schon länger mitgelesen habe. Aber nun brauche ich Euren Rat.
Habe nun mit zwei Heizungsfirmen meine Situation erläutert und bisher nur Vermutungen gehört, aber keine wirklichen Empfehlungen erhalten.
Beide Firmen arbeiten zusammen und sind auch wirklich kooperativ.
Jedoch fehlt die Erfahrung mit Einrohrheizungen. Ich möchte gerne den beiden helfen und etwas recherchieren.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der sich mit dem Thema auskennt und bereit ist, sein Wissen zu teilen.
Situation:
- Einfamilienhaus (Eigentum), BJ 1980
- 6 Räume im Untergeschoss mit jeweils einem Heizkörper.
- Einrohrheizung mit "reitendem Anschluss"
- Keiner der Heizkörper hat spezielle Ventile (Bypass. 3-Weg, 4-Weg o.ä.)
- Einer der Heizkörper (180cm) wird nur oben warm, der Rücklauf bleibt kalt. (Dadurch wird der Raum auch nur max. 18 Grad warm)
- Es ist der zweite Heizkörper im Kreislauf. Alle anderen sind kleiner und werden auch warm.
Folgende Maßnahmen wurden bereits unternommen:
- Thermostat-Ventil geprüft: OK
- Rücklaufschraube geöffnet: OK
- Heizkörper gespült: OK (Vorlauf und Rücklauf)
- Pumpenleistung im Kreislauf erhöht
Es hat alles nichts gebracht. Heizkörper-Rücklauf bleibt kalt
Wie es der Zufall will, ist gerade der Estrich geöffnet und die Abzweige des Heizkreislaufs zum Heizkörper liegen frei. (siehe Bild)
Heizkörper-Anschluss:
Vermutung derzeit:
Da das Wasser von der Pumpe in beide Abzweige gedrückt wird, jedoch keine Ventile den Durchstrom begrenzen (auch im Heizkreislauf vor dem Rücklauf ist keine "Venturi-Düse" eingebaut), kann das Wasser nicht richtig vom Heizkörper zurückströmen.
Daher fließt zwar warmes Wasser oben in den Heizkörper (denn es ist ja der erste Abzweig Richtung Heizkörper, doch auf dem Rohrstück des Rücklaufs arbeitet die Pumpe quasi gegen sich selbst.
Frage:
Was kann man tun, um für diesen Heizkörper die Durchströmung zu optimieren? (z.B. Ventile, Veränderung der Rohre für Zulauf und Rücklauf des Heizkörpers).
Der Rest des Systems soll unverändert bleiben.
Danke für eine kompetente Hilfe.
Viele Grüße,
;-)
Übrigens:
Dieser Anschluss ist wohl schon immer so gewesen. Der Vorbesitzer meines Hauses dürfte dasselbe Problem gehabt haben, aber hat nie eine Lösung herbeigeführt...
Das ist mein erster Post hier im Forum, nachdem ich hier schon länger mitgelesen habe. Aber nun brauche ich Euren Rat.
Habe nun mit zwei Heizungsfirmen meine Situation erläutert und bisher nur Vermutungen gehört, aber keine wirklichen Empfehlungen erhalten.
Beide Firmen arbeiten zusammen und sind auch wirklich kooperativ.
Jedoch fehlt die Erfahrung mit Einrohrheizungen. Ich möchte gerne den beiden helfen und etwas recherchieren.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der sich mit dem Thema auskennt und bereit ist, sein Wissen zu teilen.
Situation:
- Einfamilienhaus (Eigentum), BJ 1980
- 6 Räume im Untergeschoss mit jeweils einem Heizkörper.
- Einrohrheizung mit "reitendem Anschluss"
- Keiner der Heizkörper hat spezielle Ventile (Bypass. 3-Weg, 4-Weg o.ä.)
- Einer der Heizkörper (180cm) wird nur oben warm, der Rücklauf bleibt kalt. (Dadurch wird der Raum auch nur max. 18 Grad warm)
- Es ist der zweite Heizkörper im Kreislauf. Alle anderen sind kleiner und werden auch warm.
Folgende Maßnahmen wurden bereits unternommen:
- Thermostat-Ventil geprüft: OK
- Rücklaufschraube geöffnet: OK
- Heizkörper gespült: OK (Vorlauf und Rücklauf)
- Pumpenleistung im Kreislauf erhöht
Es hat alles nichts gebracht. Heizkörper-Rücklauf bleibt kalt
Wie es der Zufall will, ist gerade der Estrich geöffnet und die Abzweige des Heizkreislaufs zum Heizkörper liegen frei. (siehe Bild)
Heizkörper-Anschluss:
Vermutung derzeit:
Da das Wasser von der Pumpe in beide Abzweige gedrückt wird, jedoch keine Ventile den Durchstrom begrenzen (auch im Heizkreislauf vor dem Rücklauf ist keine "Venturi-Düse" eingebaut), kann das Wasser nicht richtig vom Heizkörper zurückströmen.
Daher fließt zwar warmes Wasser oben in den Heizkörper (denn es ist ja der erste Abzweig Richtung Heizkörper, doch auf dem Rohrstück des Rücklaufs arbeitet die Pumpe quasi gegen sich selbst.
Frage:
Was kann man tun, um für diesen Heizkörper die Durchströmung zu optimieren? (z.B. Ventile, Veränderung der Rohre für Zulauf und Rücklauf des Heizkörpers).
Der Rest des Systems soll unverändert bleiben.
Danke für eine kompetente Hilfe.
Viele Grüße,
;-)
Übrigens:
Dieser Anschluss ist wohl schon immer so gewesen. Der Vorbesitzer meines Hauses dürfte dasselbe Problem gehabt haben, aber hat nie eine Lösung herbeigeführt...