opec
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Wie im Titel genannt wollte ich nachfragen ob es möglich ist in einen TBS LT 160 einen Heizstab zur Bruchwassererwärmung einzubauen.
Die Heizung steht in unserem Ferienhaus das nur gelegentlich genutzt wird. Momentan wird die Heizung über eine selbst gebaute Steuerung (Fernsteuerung übers Internet mit einem Arduino) vor der Anreise einfach an und aus geschaltet. Durch die unregelmäßigen an/aus Zeiten kommt es jedoch des öfteren zu Störungen sodass des öfteren bei der Ankunft kein Warmwasser zur Verfügung steht und ich erst einmal Fehler suchen darf, bzw. gar kein Warmwasser da ist wenn ich nicht dabei bin. Im Winter läuft die Heizung herunter-geregelt durch, dabei gibt es praktisch keine Probleme.
Meine Überlegungen waren zu erst Durchlauferhitzer, was aber auf Grund der höheren Kosten und dem Verkabelungsaufwand (Schlitze klopfen, neue Leitung mit mind. 2,5mm² zu jedem DLE) gleich verworfen wurde. Auch eine neue Heizung fällt aus Kostengründen erst mal weg. Daher nun die Idee den Wasserspeicher direkt mit meinem Heizstab zu heizen. Verkabelungsaufwand hält sich in grenzen da der Hauptverteiler nebenan sitzt. Laut Auskunft unseres Energieversorgers sind DLE bis 21 kW an unserem Anschluss ohne Änderung oder gesonderte Genehmigung installierbar, von daher spräche nichts dagegen eine 4,5 oder 6 kW Heizpatrone mit Regelthermostat einzubauen die ich dann über meine Fernsteuerung schalten kann.
Zur eigentlichen Frage zurück:
Mir stellt sich nun nur die Frage wie ich die Patrone in den Speicher bekomme da dies Werksseitig nicht vorgesehen war (Wobei ich gelesen habe das zumindest die neuer Speicher auch mit E-Heizung zu haben sind). An der Serviceöffnung an der Vorderseite gibt es einen Flansch mit Außengewinde der aber scheinbar von innen verschlossen ist oder einfach blind ist. Wie auf dem angehängten Bild zu sehen, ist der Verschlussdeckel auch schon etwas angerostet ( hierzu auch die Frage ob der Stecker der Opferanode nicht normalerweise irgendwo anschlossen sein sollte). Daher mein Gedanke ich erneuere den Deckel und lasse einen neuen Deckel mit einem Flansch für eine Heizpatrone anfertigen (V2A) in den ich dann die Heizpatrone einfach von vorne in den Speicher einschrauben kann.
Der Speicher verfügt laut Typenschild über eine Korrosionsbeständige Thermoglasur, bestehen hier bzgl. meinem Vorhaben irgendwelche Bedenken bezgl. Rost Druck etc. ?
Gruß
opec
Die Heizung steht in unserem Ferienhaus das nur gelegentlich genutzt wird. Momentan wird die Heizung über eine selbst gebaute Steuerung (Fernsteuerung übers Internet mit einem Arduino) vor der Anreise einfach an und aus geschaltet. Durch die unregelmäßigen an/aus Zeiten kommt es jedoch des öfteren zu Störungen sodass des öfteren bei der Ankunft kein Warmwasser zur Verfügung steht und ich erst einmal Fehler suchen darf, bzw. gar kein Warmwasser da ist wenn ich nicht dabei bin. Im Winter läuft die Heizung herunter-geregelt durch, dabei gibt es praktisch keine Probleme.
Meine Überlegungen waren zu erst Durchlauferhitzer, was aber auf Grund der höheren Kosten und dem Verkabelungsaufwand (Schlitze klopfen, neue Leitung mit mind. 2,5mm² zu jedem DLE) gleich verworfen wurde. Auch eine neue Heizung fällt aus Kostengründen erst mal weg. Daher nun die Idee den Wasserspeicher direkt mit meinem Heizstab zu heizen. Verkabelungsaufwand hält sich in grenzen da der Hauptverteiler nebenan sitzt. Laut Auskunft unseres Energieversorgers sind DLE bis 21 kW an unserem Anschluss ohne Änderung oder gesonderte Genehmigung installierbar, von daher spräche nichts dagegen eine 4,5 oder 6 kW Heizpatrone mit Regelthermostat einzubauen die ich dann über meine Fernsteuerung schalten kann.
Zur eigentlichen Frage zurück:
Mir stellt sich nun nur die Frage wie ich die Patrone in den Speicher bekomme da dies Werksseitig nicht vorgesehen war (Wobei ich gelesen habe das zumindest die neuer Speicher auch mit E-Heizung zu haben sind). An der Serviceöffnung an der Vorderseite gibt es einen Flansch mit Außengewinde der aber scheinbar von innen verschlossen ist oder einfach blind ist. Wie auf dem angehängten Bild zu sehen, ist der Verschlussdeckel auch schon etwas angerostet ( hierzu auch die Frage ob der Stecker der Opferanode nicht normalerweise irgendwo anschlossen sein sollte). Daher mein Gedanke ich erneuere den Deckel und lasse einen neuen Deckel mit einem Flansch für eine Heizpatrone anfertigen (V2A) in den ich dann die Heizpatrone einfach von vorne in den Speicher einschrauben kann.
Der Speicher verfügt laut Typenschild über eine Korrosionsbeständige Thermoglasur, bestehen hier bzgl. meinem Vorhaben irgendwelche Bedenken bezgl. Rost Druck etc. ?
Gruß
opec