FuXX
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.03.2019
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich hab mir vor kurzem (über den kurzen Dienstweg) eine neue Gas-Heizung "Vissman EcoCompact" besorgt und damit meine alte Wolf Ölheizung abgelöst. Im Zuge der Haussanierung (BJ 1970) habe ich auch überall neue Heizkörper installiert (KermiX2). Weiter wurden auch alle Ventile etc. erneuter bzw. ausgetauscht.
Nach 2 monatlichem Betrieb kämpfe ich immer wieder mit einem kalten Heizkörper, unter der Dach (insg. sind dort 2). In meinem Bekanntenkreis kenne ich 3 Sani-Meister aber irgendwie will sich keiner meiner meinem Problem richtig annehmen.
Ich habe mich also bereits recht intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und bin z. B. auch im Bilde, was ein MAG ist wie der Anlagendruch berechnet wird, wie das Entlüften geht, etc. Also kein richtiges "Greenhorn", aber natürlich alles andere als ein Profi.
Anbei nun die aktuellen Fakten, die vielleicht jemanden von Euch erlauben, mein Problem zu lösen:
- Mit der alten Ölheizung wurde immer alles zuverlässig warm
- Ab und zu ist der Heizkörper auch mal 3 Tage warm (inkl. Nachtabschlatung) bleibt dann aber irgendwann wieder kalt.
- An beiden oberen HK kommt immer mal wieder noch ein bisschen Luft raus, der eine bleibt aber immer warm
- Neben dem eingebauten MAG wurde noch ein ext. Installiert. 35 L, beide sind auf 1,3 bar gesynct.
- Denn Problem-HK kriege ich i.d.R. durch eine der folgenden 3 Dinge zuverlässig warm:
1) Alle anderen HK (im Untergeschoss) zu
2) Anlagendruck auf ca. 2,3 Bar (Problem-HK liegt auf ca. 8,5m)
3) Aufwändiges "entlüften" den Problem-HK: Rücklauf zu, Ventil auf, am Thermostat drehen, irgendwann Rücklauf wieder auf und Ventil wieder zu.
Bei 3) bleibt der HK so dann wieder ein paar Tage warm.
Anhand der obigen Symptome möchte ich die Pumpe eigentlich ausschließen wollen. Auch wenn alle Meister meinen, dass vermutlich weiter Luft im System ist (Wasser wurde beim Heizungswechsel komplett abgelassen), will ich das nicht so recht glauben, weil eben 1) funktioniert und ich schon ca. 2 Monate immer wieder Luft ablasse.
Wg. 1) könnten ich mir vorstellen, dass ggf. "nur" ein hydraulischer Abgleich erforderlich ist. Bin aber wg. 2) und 3) auch nicht so sicher.
Kennt jemand ein solches Problem oder hat ggf. noch ein Paar Tips für mich?
Vielen Dank + viele Grüße
Stefan
ich hab mir vor kurzem (über den kurzen Dienstweg) eine neue Gas-Heizung "Vissman EcoCompact" besorgt und damit meine alte Wolf Ölheizung abgelöst. Im Zuge der Haussanierung (BJ 1970) habe ich auch überall neue Heizkörper installiert (KermiX2). Weiter wurden auch alle Ventile etc. erneuter bzw. ausgetauscht.
Nach 2 monatlichem Betrieb kämpfe ich immer wieder mit einem kalten Heizkörper, unter der Dach (insg. sind dort 2). In meinem Bekanntenkreis kenne ich 3 Sani-Meister aber irgendwie will sich keiner meiner meinem Problem richtig annehmen.
Ich habe mich also bereits recht intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und bin z. B. auch im Bilde, was ein MAG ist wie der Anlagendruch berechnet wird, wie das Entlüften geht, etc. Also kein richtiges "Greenhorn", aber natürlich alles andere als ein Profi.
Anbei nun die aktuellen Fakten, die vielleicht jemanden von Euch erlauben, mein Problem zu lösen:
- Mit der alten Ölheizung wurde immer alles zuverlässig warm
- Ab und zu ist der Heizkörper auch mal 3 Tage warm (inkl. Nachtabschlatung) bleibt dann aber irgendwann wieder kalt.
- An beiden oberen HK kommt immer mal wieder noch ein bisschen Luft raus, der eine bleibt aber immer warm
- Neben dem eingebauten MAG wurde noch ein ext. Installiert. 35 L, beide sind auf 1,3 bar gesynct.
- Denn Problem-HK kriege ich i.d.R. durch eine der folgenden 3 Dinge zuverlässig warm:
1) Alle anderen HK (im Untergeschoss) zu
2) Anlagendruck auf ca. 2,3 Bar (Problem-HK liegt auf ca. 8,5m)
3) Aufwändiges "entlüften" den Problem-HK: Rücklauf zu, Ventil auf, am Thermostat drehen, irgendwann Rücklauf wieder auf und Ventil wieder zu.
Bei 3) bleibt der HK so dann wieder ein paar Tage warm.
Anhand der obigen Symptome möchte ich die Pumpe eigentlich ausschließen wollen. Auch wenn alle Meister meinen, dass vermutlich weiter Luft im System ist (Wasser wurde beim Heizungswechsel komplett abgelassen), will ich das nicht so recht glauben, weil eben 1) funktioniert und ich schon ca. 2 Monate immer wieder Luft ablasse.
Wg. 1) könnten ich mir vorstellen, dass ggf. "nur" ein hydraulischer Abgleich erforderlich ist. Bin aber wg. 2) und 3) auch nicht so sicher.
Kennt jemand ein solches Problem oder hat ggf. noch ein Paar Tips für mich?
Vielen Dank + viele Grüße
Stefan