torkap
Threadstarter
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- 04.06.2020
- Beiträge
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Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit blubbert meine Vaillant-Heizung ecoVit Standgerät (17 Jahre) wie ein Wasserkocher und gehr regelmäßig auf Störung.
Entwicklung grob beschrieben: Das Blubbern/Brodeln ist über einen längeren Zeitraum (einige Wochen) stetig mehr geworden.
Als es dann Wasserkocher-Niveau hatte ist die Heizung Schwierigkeiten zu zünden und ist regelmäßig auf Störung gegangen (F28 und F29). Konnte im "aufgeheizten" Zustand auch nicht wieder gestartet werden. Erst nachdem der Kessel - z. B. über Nacht - abgekühlt war sprang er wieder an. Das Blubbern hörte man schon sobald die Heizung anlief und bevor gezündet wurde.
Bei der letzten Wartung (übrigens ohne Kontrolle MAG) wurde mir vom dem Heizungsbauer geraten, die Heizkörper kräftig zu entlüften. Das tat ich - die Verbesserung blieb aus.
Ein Verwandter, der ebenfalls eine Heizungsfirma hat, hatte auch keine sinnvolle Idee, wo man ansetzten könnte. Elektrode wurde ja bei der Wartung erneuert und funktioniert.
Darauf hin wurde der Vaillant-Kundendienst beauftragt. Und wie es der Teufel will, lief die Heizung an diesem Tag so, als wäre sie gerade neu eingebaut worden. Der Vaillant-Mitarbeiter konnte also nicht viel machen, ausser nochmal Elektrode checken, ein paar Messungen (Gasdruck?) durchführen. War alles bestens. Nach ein paar Tagen fing es wieder an.
Zwischendurch habe ich immer wieder mal HK entlüftet.
Weil ich darauf bestanden habe (meine Verwandschafts-Heizungsbauer meinte, daran kann's nicht liegen) wurde das MAG getauscht. Wie sich herausstellt, war es tatsächlich defekt. Und siehe da: das Brodeln war weg, die Heizung lief. Allerdings auch wieder nur für ca. 2-3 Wochen. Dann immer stärker werdend bis wieder Störungen einsetzen. Dabei fällt auf: wenn die Heizung auf Sommerbetrieb steht, brodelt es zwar stark, aber es gibt kaum Störungen/Abschaltungen. Mit Heizungskreislauf eigentlich immer nach jedem Erhitzen eine Störung.
Bevor ich jetzt die nächste Heizungsfirma heran hole, wollte ich hier einfach mal fragen, woran es liegen könnte. Vielleicht hat das ja schonmal jemand gehabt oder hat eine Idee.
Druck auf der Anlage ist bei ca. 2 bar. Das MAG 90l hat ca. 1,6 bar (Einfamilienhaus EG, OG und Keller, wo auch die Heizungs steht).
Hier ein Video zur Veranschaulichung:
seit geraumer Zeit blubbert meine Vaillant-Heizung ecoVit Standgerät (17 Jahre) wie ein Wasserkocher und gehr regelmäßig auf Störung.
Entwicklung grob beschrieben: Das Blubbern/Brodeln ist über einen längeren Zeitraum (einige Wochen) stetig mehr geworden.
Als es dann Wasserkocher-Niveau hatte ist die Heizung Schwierigkeiten zu zünden und ist regelmäßig auf Störung gegangen (F28 und F29). Konnte im "aufgeheizten" Zustand auch nicht wieder gestartet werden. Erst nachdem der Kessel - z. B. über Nacht - abgekühlt war sprang er wieder an. Das Blubbern hörte man schon sobald die Heizung anlief und bevor gezündet wurde.
Bei der letzten Wartung (übrigens ohne Kontrolle MAG) wurde mir vom dem Heizungsbauer geraten, die Heizkörper kräftig zu entlüften. Das tat ich - die Verbesserung blieb aus.
Ein Verwandter, der ebenfalls eine Heizungsfirma hat, hatte auch keine sinnvolle Idee, wo man ansetzten könnte. Elektrode wurde ja bei der Wartung erneuert und funktioniert.
Darauf hin wurde der Vaillant-Kundendienst beauftragt. Und wie es der Teufel will, lief die Heizung an diesem Tag so, als wäre sie gerade neu eingebaut worden. Der Vaillant-Mitarbeiter konnte also nicht viel machen, ausser nochmal Elektrode checken, ein paar Messungen (Gasdruck?) durchführen. War alles bestens. Nach ein paar Tagen fing es wieder an.
Zwischendurch habe ich immer wieder mal HK entlüftet.
Weil ich darauf bestanden habe (meine Verwandschafts-Heizungsbauer meinte, daran kann's nicht liegen) wurde das MAG getauscht. Wie sich herausstellt, war es tatsächlich defekt. Und siehe da: das Brodeln war weg, die Heizung lief. Allerdings auch wieder nur für ca. 2-3 Wochen. Dann immer stärker werdend bis wieder Störungen einsetzen. Dabei fällt auf: wenn die Heizung auf Sommerbetrieb steht, brodelt es zwar stark, aber es gibt kaum Störungen/Abschaltungen. Mit Heizungskreislauf eigentlich immer nach jedem Erhitzen eine Störung.
Bevor ich jetzt die nächste Heizungsfirma heran hole, wollte ich hier einfach mal fragen, woran es liegen könnte. Vielleicht hat das ja schonmal jemand gehabt oder hat eine Idee.
Druck auf der Anlage ist bei ca. 2 bar. Das MAG 90l hat ca. 1,6 bar (Einfamilienhaus EG, OG und Keller, wo auch die Heizungs steht).
Hier ein Video zur Veranschaulichung: