JWichmann
Threadstarter
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- 29.03.2016
- Beiträge
- 20
Liebe Heizungsfreunde,
ich habe ein freistehendes Haus mit 140 qm Wohnfläche auf zwei Etagen, erbaut 1960 und wärmegedämmt mit WDVS. Nun wurde die Gasheizung eingebaut und versorgt 10 Heizkörper und einen Raum (über Garage) mit Fußbodenheizung. Ein weiterer Raum wird nächstes Jahr noch mit FBH versorgt werden.
Zusammenfassung:
Systemschema 1, Einstellung 1
Außentemperaturfühler
2 Rohrgruppen
1 x Heizkreis FBH mit Mische und Pumpe
1 x Heizkreis mit Pumpe
auf Verteilerbalken und
Hydraulischer Weiche
Ich habe nun beobachtet, dass trotz -5 °C außen und 22 °C innen kein Dauerbetrieb des Brenners erfolgt. Die minimale Brennerleisung ist bei D.085 auf 4 kW (niedriger geht's nicht) eingestellt. Dann habe ich nachgerechnet, dass in den Minuten vor Abschaltung des Brenners bei einer Gebläsedrehzahl von 1120 UPM Gas mit einer Leistung von 4,9 kW verbrannt wird. Der durchschnittliche Wärmebedarf liegt heute bei 3,3 kW. Es ist damit klar, dass die Heizung nicht druchlaufen kann. Aber die tatsächliche minimale Leistung ist wohl etwas zu hoch und deshalb schaltet der Brenner öfter ab, als nötig. Er brennt für etwa 9-10 Minuten und ist dann etwa 3 Minuten aus.
Meine Frage ist, ob sich irgendwo die minimale Heizleistung auf den Sollwert von 4 kW einstellen läßt.
Ich habe bei der Montage zugesehen und mußte leider feststellen, dass die Heizungsmonteure zwar gut Löcher bohren und sauber Leitungen verlegen können, aber leider über das System nicht genau Bescheid wissen. Deshalb stelle ich die Frage lieber hier.
?( Auf meine Frage: Funktioniert der Außenfühler/DCF-Empfänger eigentlich? Nur Schulterzucken. Bei der Inbetriebnahme hatte er schon rasch Datum und Uhrzeit manuell eingegeben.
:saint: Er hatte auch Systemschema 1, Einstellung 5 gewählt - und war selbst dann noch von der Richtigkeit überzeugt, als wir einen Dummy-Temperaturfühler (3,3 kOhm-Widerstand bei S6 aus meiner Bastelkiste) anschließen mußten, damit die Heinzung anlief. Ich habe dann später allein in aller Ruhe die Umschaltung vorgenommen und den Widerstand wieder entfernen können.
Wenn ich wüßte, ob und wie das geht, würde ich meinen Fachmann bestellen und ihn die Minimal-Leistung korrekt einstellen lassen. (Und aufpassen, dass nicht Schlimmeres passiert )
Ich will noch schnell meine "Meßwerte" mitteilen:
64 l Gas in 527 Sekunden bei einer Zustandszahl von 11,3 (solange die Gebläsedrehzahl bei 1120 UPM lag)
Vielleicht habe ich mich auch verrechnet.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tip geben kann, weil ich in der Installations- und Wartungsanleitung darüber nichts gefunden habe, allenfalls, wie man den CO-Wert einstellen kann.
ich habe ein freistehendes Haus mit 140 qm Wohnfläche auf zwei Etagen, erbaut 1960 und wärmegedämmt mit WDVS. Nun wurde die Gasheizung eingebaut und versorgt 10 Heizkörper und einen Raum (über Garage) mit Fußbodenheizung. Ein weiterer Raum wird nächstes Jahr noch mit FBH versorgt werden.
Zusammenfassung:
Systemschema 1, Einstellung 1
Außentemperaturfühler
2 Rohrgruppen
1 x Heizkreis FBH mit Mische und Pumpe
1 x Heizkreis mit Pumpe
auf Verteilerbalken und
Hydraulischer Weiche
Ich habe nun beobachtet, dass trotz -5 °C außen und 22 °C innen kein Dauerbetrieb des Brenners erfolgt. Die minimale Brennerleisung ist bei D.085 auf 4 kW (niedriger geht's nicht) eingestellt. Dann habe ich nachgerechnet, dass in den Minuten vor Abschaltung des Brenners bei einer Gebläsedrehzahl von 1120 UPM Gas mit einer Leistung von 4,9 kW verbrannt wird. Der durchschnittliche Wärmebedarf liegt heute bei 3,3 kW. Es ist damit klar, dass die Heizung nicht druchlaufen kann. Aber die tatsächliche minimale Leistung ist wohl etwas zu hoch und deshalb schaltet der Brenner öfter ab, als nötig. Er brennt für etwa 9-10 Minuten und ist dann etwa 3 Minuten aus.
Meine Frage ist, ob sich irgendwo die minimale Heizleistung auf den Sollwert von 4 kW einstellen läßt.
Ich habe bei der Montage zugesehen und mußte leider feststellen, dass die Heizungsmonteure zwar gut Löcher bohren und sauber Leitungen verlegen können, aber leider über das System nicht genau Bescheid wissen. Deshalb stelle ich die Frage lieber hier.
?( Auf meine Frage: Funktioniert der Außenfühler/DCF-Empfänger eigentlich? Nur Schulterzucken. Bei der Inbetriebnahme hatte er schon rasch Datum und Uhrzeit manuell eingegeben.
:saint: Er hatte auch Systemschema 1, Einstellung 5 gewählt - und war selbst dann noch von der Richtigkeit überzeugt, als wir einen Dummy-Temperaturfühler (3,3 kOhm-Widerstand bei S6 aus meiner Bastelkiste) anschließen mußten, damit die Heinzung anlief. Ich habe dann später allein in aller Ruhe die Umschaltung vorgenommen und den Widerstand wieder entfernen können.
Wenn ich wüßte, ob und wie das geht, würde ich meinen Fachmann bestellen und ihn die Minimal-Leistung korrekt einstellen lassen. (Und aufpassen, dass nicht Schlimmeres passiert )
Ich will noch schnell meine "Meßwerte" mitteilen:
64 l Gas in 527 Sekunden bei einer Zustandszahl von 11,3 (solange die Gebläsedrehzahl bei 1120 UPM lag)
Vielleicht habe ich mich auch verrechnet.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tip geben kann, weil ich in der Installations- und Wartungsanleitung darüber nichts gefunden habe, allenfalls, wie man den CO-Wert einstellen kann.