Deutliche Geräuschübertragung durch Hydrauliktower

Diskutiere Deutliche Geräuschübertragung durch Hydrauliktower im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Also ich steht da langsam an! Da passieren Zustände, die es nicht geben kann, ausser es ist irgendwo ein Verrohrungsfehler. Wenn in einem...

helmut m.

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Also ich steht da langsam an! Da passieren Zustände, die es nicht geben kann, ausser es ist irgendwo ein Verrohrungsfehler.
Wenn in einem KREISlauf eine (1) Absperrung zugedreht wird (und diese dicht ist), kann es keinen Durchfluss mehr geben.
D.h. es wäre das Rätsel zu lösen, WO dieser Verrohrungsfehler passiert ist. Durch diesen Fehler kommt es zu einer Zirkulation zB. vom EG-Kreis über den Kreis des DG. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Geräusche nur dann weg sind, wenn beide Leitungen gesperrt werden.

Was noch zu probieren wäre: Einmal EINE Absperrung (der Zuleitung) für das EG schließen und den Zustand wenigstens 4-5 Stunden so belassen. Danach prüfen, welche Bereiche immer noch warm bleiben. Der Bereich EG müsste ja auskühlen. Vielleicht bleibt nur ein Kreis trotzdem warm, dann ist zumindest der "Schuldige" identifiziert, wenngleich damit noch nicht geklärt ist, WO dieser Fehler passiert ist.
Dieses "Spiel" kann dann ggfs. auch mit dem DG gemacht werden.
Es kann sein, dass man dann ein verkehrt angeströmtes Venil einer Heizgruppe findet, das dan als "Störer" festgemacht werden kann.

An sich wäre das Sache des HB im Rahmen der Gewährleistung, denn diese Art Geräusche sind allemal ein nogo.
 
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Kann es nicht sein dass die Geräusche über das Medium Wasser übertragen werden, und durch schließen der Kugelhähne komplett getrennt wird.
Tatsächlich über Vibration. Die Rohrleitung sind ja eindeutig getrennt, linke und rechte Seite. Dann würden ja nur Kompensatoren in die Vor und Rücklauf Leitungen für das Dachgeschoss Abhilfe schaffen. Ist schon recht merkwürdig das Ganze.😅



Gruß Installer 🙋🏼‍♂️
 

Roland S.

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Also ich steht da langsam an! Da passieren Zustände, die es nicht geben kann, ausser es ist irgendwo ein Verrohrungsfehler.
Wenn in einem KREISlauf eine (1) Absperrung zugedreht wird (und diese dicht ist), kann es keinen Durchfluss mehr geben.
D.h. es wäre das Rätsel zu lösen, WO dieser Verrohrungsfehler passiert ist. Durch diesen Fehler kommt es zu einer Zirkulation zB. vom EG-Kreis über den Kreis des DG. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Geräusche nur dann weg sind, wenn beide Leitungen gesperrt werden.

Was noch zu probieren wäre: Einmal EINE Absperrung (der Zuleitung) für das EG schließen und den Zustand wenigstens 4-5 Stunden so belassen. Danach prüfen, welche Bereiche immer noch warm bleiben. Der Bereich EG müsste ja auskühlen. Vielleicht bleibt nur ein Kreis trotzdem warm, dann ist zumindest der "Schuldige" identifiziert, wenngleich damit noch nicht geklärt ist, WO dieser Fehler passiert ist.
Dieses "Spiel" kann dann ggfs. auch mit dem DG gemacht werden.
Es kann sein, dass man dann ein verkehrt angeströmtes Venil einer Heizgruppe findet, das dan als "Störer" festgemacht werden kann.

An sich wäre das Sache des HB im Rahmen der Gewährleistung, denn diese Art Geräusche sind allemal ein nogo.

Puh, das wäre natürlich der Hammer :eek:- vielen Dank für den Ansatz!! Wir müssen uns an den Heizungsbauer wenden, da kommen wir selber nicht mehr weiter, der duckt sich aber leider weg, so nach dem Motto: bei Geräusche kann man kaum was machen....



Kann es nicht sein dass die Geräusche über das Medium Wasser übertragen werden, und durch schließen der Kugelhähne komplett getrennt wird.
Tatsächlich über Vibration. Die Rohrleitung sind ja eindeutig getrennt, linke und rechte Seite. Dann würden ja nur Kompensatoren in die Vor und Rücklauf Leitungen für das Dachgeschoss Abhilfe schaffen. Ist schon recht merkwürdig das Ganze.😅



Gruß Installer 🙋🏼‍♂️
Der Einbau der Kompensatoren wäre tatsächlich die erste Versuch, den wir anstreben! Ich halte euch auf dem Laufenden! Vielen Dank !!
Gruß Roland
 

helmut m.

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Ich kenne die Gesetze in Deutschland nicht. In Österreich ist zB. die Norm betreffend Geräusche / Schallschutz durch Technik usw. in Gesetzen definitiv aufgezählt und hat daher Gesetzteskraft. "Wegducken" durch den HB mit einer so schwachsinnigen Ausrede geht da ganz sicher nicht.
Bin aber überzeugt, auch in Deutschland wird die rechtliche Situation nicht (viel) anders sein.
Den Versuch - wie vorgeschlagen - würde ich trotzdem machen um Gewissheit zu haben. Denn auch nach Einbau von Kompensatoren wäre danach eine mögliche Fehlzirkulation weiter vorhanden; mit dem "Nebenergebnis", dass auch die Heizkostenaufteilung nicht stimmt. Und da ist man dann im "rechtsgeschäftlichen Verkehr", wo ich nicht für eine falsche Abrechnung die Verantwortung haben wollte.
 

Roland S.

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Was noch zu probieren wäre: Einmal EINE Absperrung (der Zuleitung) für das EG schließen und den Zustand wenigstens 4-5 Stunden so belassen. Danach prüfen, welche Bereiche immer noch warm bleiben. Der Bereich EG müsste ja auskühlen. Vielleicht bleibt nur ein Kreis trotzdem warm, dann ist zumindest der "Schuldige" identifiziert, wenngleich damit noch nicht geklärt ist, WO dieser Fehler passiert ist.
Dieses "Spiel" kann dann ggfs. auch mit dem DG gemacht werden.
Es kann sein, dass man dann ein verkehrt angeströmtes Venil einer Heizgruppe findet, das dan als "Störer" festgemacht werden kann.
Hab heute Mittag die Vorlaufleitung des EG zugemacht. Sowohl der Boden des EG wie auch der gesamte Vorlaufbereich im EG Heizkreisverteiler sind kalt geworden. Da scheint dann alles in Ordnung zu sein.

Ich frage mich, ob der immer wieder leicht fallende Druck vielleicht noch ein Hinweis sein könnte - laut HB soll der Druck bei 1,8 liegen, er fällt aber immer wieder auf ca.1,5. HB hat schon mehrmals Wasser nachgefüllt, jetzt ist der Druck wieder auf 1,5. Oder hat das damit nichts zu tun und ist vielleicht normal?

Danke und Gruß Roland
 
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Dann mal das Ausdehnungsgefäß prüfen lassen.


Gruß Installer 🙋‍♂️
 

helmut m.

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Das wird immer rätselhafter! Natürlich sollte die Anlage dicht sein und den Druck halten. Da sollte das Ausdehnungsgefäß geprüft werden und auch das Sicherheitsventil; dieses kann unbemerkt in einen Ablauf tropfen. Hat aber nichts mit dem Geräusch zu tun. Ich glaube auch nicht an Strömungsgeräusche und eine Schallweiterleitung über ein Rohr, die dann aufhört, wenn ein Ventil geschlossen wird. Das Problem wird wohl eine Körperschallübertragung sein. Das Geräusch hört auf, wenn der Durchfluss Null ist?! Dann steht vermutlich auch der Kompressor der Wärmepumpe, da dieser üblicherweise über einen Strömungswächter überwacht wird (kein Durchfluss = Kompressor aus).
Wenn der HB nicht sucht / es nicht kann, wird an Schallentkopplung durch Kompensatoren kein Weg vorbeiführen.
 
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