grinsekatze
Threadstarter
- Mitglied seit
- 05.01.2013
- Beiträge
- 41
Hallo heizungsforum.de,
seit ein paar Tagen wohne ich in einer Mietswohnung mit einer nagelneuen Junkers Gastherme Cerastar ZWN18 in Verbindung mit einem Raumthermostat Junkers FR50. Ich frage mich nun auf welche Temperatur ich die Vorlauftemperatur an der Gastherme stellen soll.
Ich habe Google befragt und bin auf viele gespaltene Meinungen gestoßen - daher möchte ich nun endlich Klarheit schaffen. Was ist besser? Eine niedrige oder eine hohe Vorlauftemperatur? Lt. dem Handbuch, welches der Junkers Gastherme beiliegt, wird eine hohe Vorlauftemperatur empfohlen. Begründung: Wenn der Wärmebedarf sehr groß ist, kann der Raum mit genügend Wärme versorgt werden, ohne dass das Gerät ins Takten gerät. Auf der anderen Seite ermöglicht die sogenannte Stetigregelung, dass die Leistung der Therme heruntergefahren wird, wenn der Wärmebedarf sehr gering ist.
Ich testete dies: Wenn im Raum 21°C herrschen und 21,5°C am Thermostat eingestellt sind, dauert der Heizvorgang bis zum Erreichen der Vorlauftemperatur länger -> die Leistung der Therme wird also ganz klar nach unten moduliert. ABER: Es wird trotzdem bis zur eingestellten Vorlauftemperatur an der Therme (also nach Junkers Empfehlung Stufe 5 => 72°C) aufgeheizt. Was bringt also diese Stetigregelung, wenn nur langsamer geheizt wird, aber trotzdem bis zur maximal eingestellten Vorlauftemperatur?
Der Kundendienst bei Junkers hat mir empfohlen die Vorlauftemperatur, wie in der Beschreibung beschrieben, auf Stufe 5 zu stellen, mein Installateur meinte, dass ich diese herunterdrehen soll. Im Internet lese ich zum einen, dass eine geringe Vorlauftemperatur einen geringeren Wärmeverlust hat. Auf der anderen Seite kommt dieser Wärme"verlust" ja auch meiner Wohnung zu gute. Und was hat das dann mit der Stetigregelung zu tun? Ein Argument, dass ich auch öfters lese ist, dass durch eine hohe Vorlauftemperatur der Raum schneller warm wird. Also:
Heizung an ----- Warm
anstelle:
Heizung an - - - - - - - - - Warm
und somit die Dauer des Heizens, ergo die Gaskosten geringer sind...
Hmmmm, ich bin echt verwirrt. Eine Frage, tausend Meinungen und jeder behauptet Recht zu haben.
Wen soll ich nun glauben? Den Junkers Kundendienst, den Installateur, dem Internet?
seit ein paar Tagen wohne ich in einer Mietswohnung mit einer nagelneuen Junkers Gastherme Cerastar ZWN18 in Verbindung mit einem Raumthermostat Junkers FR50. Ich frage mich nun auf welche Temperatur ich die Vorlauftemperatur an der Gastherme stellen soll.
Ich habe Google befragt und bin auf viele gespaltene Meinungen gestoßen - daher möchte ich nun endlich Klarheit schaffen. Was ist besser? Eine niedrige oder eine hohe Vorlauftemperatur? Lt. dem Handbuch, welches der Junkers Gastherme beiliegt, wird eine hohe Vorlauftemperatur empfohlen. Begründung: Wenn der Wärmebedarf sehr groß ist, kann der Raum mit genügend Wärme versorgt werden, ohne dass das Gerät ins Takten gerät. Auf der anderen Seite ermöglicht die sogenannte Stetigregelung, dass die Leistung der Therme heruntergefahren wird, wenn der Wärmebedarf sehr gering ist.
Ich testete dies: Wenn im Raum 21°C herrschen und 21,5°C am Thermostat eingestellt sind, dauert der Heizvorgang bis zum Erreichen der Vorlauftemperatur länger -> die Leistung der Therme wird also ganz klar nach unten moduliert. ABER: Es wird trotzdem bis zur eingestellten Vorlauftemperatur an der Therme (also nach Junkers Empfehlung Stufe 5 => 72°C) aufgeheizt. Was bringt also diese Stetigregelung, wenn nur langsamer geheizt wird, aber trotzdem bis zur maximal eingestellten Vorlauftemperatur?
Der Kundendienst bei Junkers hat mir empfohlen die Vorlauftemperatur, wie in der Beschreibung beschrieben, auf Stufe 5 zu stellen, mein Installateur meinte, dass ich diese herunterdrehen soll. Im Internet lese ich zum einen, dass eine geringe Vorlauftemperatur einen geringeren Wärmeverlust hat. Auf der anderen Seite kommt dieser Wärme"verlust" ja auch meiner Wohnung zu gute. Und was hat das dann mit der Stetigregelung zu tun? Ein Argument, dass ich auch öfters lese ist, dass durch eine hohe Vorlauftemperatur der Raum schneller warm wird. Also:
Heizung an ----- Warm
anstelle:
Heizung an - - - - - - - - - Warm
und somit die Dauer des Heizens, ergo die Gaskosten geringer sind...
Hmmmm, ich bin echt verwirrt. Eine Frage, tausend Meinungen und jeder behauptet Recht zu haben.
Wen soll ich nun glauben? Den Junkers Kundendienst, den Installateur, dem Internet?