defekte Gas-Therme

Diskutiere defekte Gas-Therme im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, ich habe eine defekte Gas-Therme für die es angeblich kein passenden Ersatzteil mehr gibt. Ich habe ein Foto vom Typenschild und...

AndreasL

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Hallo zusammen,
ich habe eine defekte Gas-Therme für die es angeblich kein passenden Ersatzteil mehr gibt. Ich habe ein Foto vom Typenschild und eines vom defekten Bauteil hochgeladen. Auf dem Foto mittig ganz hinten ist der Teil einer Überwurfmutter zu sehen, wenn man ganz genau hinsieht ist dort ein Riss zu erkennen, da liegt das Problem. Diese Überwurfmutter sitzt an einen Stück Kupferrohr welches nach vorne links führt bis zu der anderen Überwurfmutter, auch eine andere dünne Leitung ist noch an dem Rohr dort angeklemmt, somit müsste also dieses Stück Rohr komplett ersetzt werden. Laut Installateur ist dieses Teil nicht mehr zu bekommen, auch ein Anruf bei Bosch hat kein anderes Ergebnis ergeben.
Nun die Frage hier ins Forum: muss ich tatsächlich eine neue Therme einbauen lassen oder gibt es irgendwelche "Ersatzteilbörsen" hierfür?

Gruß Andreas
 

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tricotrac

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Rein zur Information : F.D. 165 bedeutet Fertigungs-Datum = Mai 1991.
 

AndreasL

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Rein zur Information : F.D. 165 bedeutet Fertigungs-Datum = Mai 1991.
Ja, ich bin mir durchaus bewusst das es nicht mehr ganz das neueste Modell ist, aber theoretisch könnte man die Dinger ja ausschlachten?
 

AndreasL

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Davon werden die aber auch nicht besser oder jünger. ;)
Du meinst Heute repariere ich das eine, Morgen geht das andere kaputt? Ja, gewöhnlich vermutlich schon, aber ich heize fast nur mit Holz, die Zentralheizung ist für mich eher nebensächlich, läuft kaum. Und wenn ich dann mal eine Neuanschaffung in Erwägung ziehe sollte, wollte ich innovativere Energieformen in Betracht ziehen worüber ich mich dann aber natürlich erst ausgiebig informieren sollte. Aktuell fehlt mir dazu allerdings die Zeit, jetzt möchte ich schon bald eine funktionsfähige Zentralheizung haben, wenn wie Dauerfrost bekommen sollten lasse ich die immer laufen.
 
Dr Schorni

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Das Rohr ist doch sicher eine Sonderanfertigung, das kann man nichtmal eben selbst herstellen.
 

AndreasL

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Das Rohr ist doch sicher eine Sonderanfertigung, das kann man nichtmal eben selbst herstellen.
Das Rohr ist doch gewöhnliches Kupferrohr, oder irre ich mich damit?
Ist nicht eher dieses Stück an welches diese andere dünne Leitung angeklemmt wird das Problem?
 
Dr Schorni

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Klar, vom MATERIAL her ist das "gewöhnliches Kupfer"....aber das wird sicher an jedem Ende eine Aushalsung-oder-wie-man-das-nennt haben damit die Überwurfmuttern was zum Halten haben. Dazu noch die abgezweigte dünne Leitung......das wird allein schon vom Nachbau schwierig, für einen engagierten Blech-Flaschner aber sicher möglich.
 
cephalopod

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Das bekommt ein Lehrling im zweiten Lehrjahr hin, das nachzubauen.

Das Rohr ausbauen und dem Meister bei einem Fachbetrieb um die Ecke in die Hand drücken. Das kann er dann dem Stift geben.
 
tricotrac

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Das bekommt ein Lehrling im zweiten Lehrjahr hin, das nachzubauen.
Man merkt direkt, dass hier wieder ein praxisferner Experte schreibt. Die lernen (leider) heute nix anderes mehr, wie Knöpfchen drücken um den Pressvorgang einzuleiten. Die beherrschen weder Weichlöten, egal ob mit Gas oder Elektrisch, noch Hartlöten mit Autogengerät. Flussmittel ist wofür ? Verbindungen zwischen zwei verschiedenen Werkstoffen ? Fehlanzeige.
 

AndreasL

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Klar, vom MATERIAL her ist das "gewöhnliches Kupfer"....aber das wird sicher an jedem Ende eine Aushalsung-oder-wie-man-das-nennt haben damit die Überwurfmuttern was zum Halten haben. Dazu noch die abgezweigte dünne Leitung......das wird allein schon vom Nachbau schwierig, für einen engagierten Blech-Flaschner aber sicher möglich.
Gibt es solche Endungen inkl. Überwurfmutter nicht vorgefertigt? Hatte ich jedenfalls angenommen. Diese dünne Leitung ist ja offenbar nur angeschraubt, müsste man ja vermutlich recht einfach ab- und wieder anschrauben können, oder? Würde man denn dieses Teil wo die dünne Leitung angeschraubt ist bekommen können?
 
cephalopod

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Man merkt direkt, dass hier wieder ein praxisferner Experte schreibt.
Tja, denkst du.
Ich stecke voll in der Praxis. Unsere Spengler, Rohrschlosser und Apparatebauer bekommen das halt hin.
Du scheinst in den falschen Kreisen zu verkehren.
Ich skizziere, was ich gerne hätte auf einem Schmierzettel, rede einige Takte mit dem Dreher und zwei Stunden später halte ich das fertige Werkstück entgratet, angefasst und gebeizt in Händen.
Und das ganze in jedem Werkstoff, von Buntmetall bis Austenitisch.
 
tricotrac

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Ich stecke voll in der Praxis.
[/QUOTE]

Du zauberst mir ein Schmunzeln ins Gesicht. Sorry, aber so liest sich das in deinem Beitrag aber überhaupt nicht.

Unsere Spengler, Rohrschlosser und Apparatebauer bekommen das halt hin.
Du kannst und darfst Handwerk nicht ständig mit Industrie vergleichen. Die Anforderungen sind völlig unterschiedlich gelagert.

Du scheinst in den falschen Kreisen zu verkehren.
Eher deutlich umgekehrt. nimm mal die betrieblichen Scheuklappen ab. Technische Praxis ist nicht deine Stärke, auch wenn du das gerne so darstellst.

Ich skizziere, was ich gerne hätte auf einem Schmierzettel, rede einige Takte mit dem Dreher und zwei Stunden später halte ich das fertige Werkstück entgratet, angefasst und gebeizt in Händen.
Ja das geht. Eure Werkstätten sind alleine auf eure Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten und ausgestattet.

Und das ganze in jedem Werkstoff, von Buntmetall bis Austenitisch.
Siehe vorhergehende Antwort. Völlig andere Anforderungen wie im Handwerk. Der Kraftwerksbauer vergleicht hier wiederholt Äpfel mit Birnen.
 
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