Daikin Altherma: Material des Wärmetauschers in Inneneinheit gesucht

Diskutiere Daikin Altherma: Material des Wärmetauschers in Inneneinheit gesucht im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach dem Material (Legierung) des verwendeten Wärmetauschers in der Inneneinheit meiner Wärmepumpe. Also...

Dirk_S

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach dem Material (Legierung) des verwendeten Wärmetauschers in der Inneneinheit meiner Wärmepumpe. Also der Teil, der von meinem Heizungswasser durchströmt wird.
Hintergrund ist die optimale Behandlung des Heizungswasser, was natürlich von allen verwendeten Materialien abhängt.

Wärmepumpe: EKHBX008AA3V3 (Daikin Altherma Inneneinheit)

Die Bedienungsanleitung schweigt sich leider aus und auch im Netz konnte ich leider keine Details finden.

Vielen Dank!

Dirk
 
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Das sind normale kupfergelötete Edelstahlwärmetauscher
Hintergrund ist die optimale Behandlung des Heizungswasser, was natürlich von allen verwendeten Materialien abhängt.
Diesen Satz verstehe ich nicht.
Gefordert ist Heizwasser nach VDI 2035 - und das ist nicht abhängig vom Material.

Nur bei Alu Wärmetaschern von Brennwertthermen sollte man den pH Wert im Auge behalten
 

Dirk_S

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Das sind normale kupfergelötete Edelstahlwärmetauscher
Dankeschön! Genau das wollte ich wissen. Ich hatte nur die Befürchtung, dass da womöglich ein Alu-WT verbaut sein könnte. Somit habe ich nur Stahl, Cu und Edelstahl im System.
D.h. ich strebe einen PH-Wert von 9 an.
Gibt es Erfahrungswerte, wieviel Mischbettharz ich benötige für ~1000L Systemvolumen unter Berücksichtigung unseres Leitungswassers mit 9°dH und 400µS, sowie PH7?

Besten Dank!
 
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D.h. ich strebe einen PH-Wert von 9 an.
Gibt es Erfahrungswerte, wieviel Mischbettharz ich benötige für ~1000L Systemvolumen unter Berücksichtigung unseres Leitungswassers mit 9°dH und 400µS, sowie PH7?
Bis du sicher daß du auf dem richtigen Weg bist?

Wir befüllen jede Heizanlage via mobiler Umkehrosmoseanlage.
Alternativ kann man fertige VE Wasser Patronen verwenden.
Selber mit Harz rumpantschen geht zu 100% in die Hose.

Schon aus Gewährleistungsgründen sollte derjenige Fachmann befüllen, der auch das Gerät installiert hat.
 

Dirk_S

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Alternativ kann man fertige VE Wasser Patronen verwenden.
Selber mit Harz rumpantschen geht zu 100% in die Hose.
Hallo Hausdoc,

vielen Dank für deinen Input.
Ich habe viel gelesen (auch die VDI-Norm) und dachte eigentlich ich mache es richtig. Bin aber offen für Neues :).
Die VE-Wasser-Patronen, welche du empfiehlst haben doch ein Mischbett-Harz als Füllung - genau das wollte ich mir zulegen und war mir lediglich unsicher welche Füllmenge an Harz ich benötigt, da es diese Patronen in verschiedenen Größen gibt.

Bzgl. Gewährleistung: Ich habe das Haus inkl. der verbauten Heizungsanlage letztes Jahr erworben. Alle Komponenten sind ca 10 Jahre alt (Ölkessel 18 Jahre) - also keine Gewährleistungen zu erwarten. Da ich an der Anlage jedoch einige Änderungen durchführen möchte, muss ich den 800L Puffer komplett leerlaufen lassen. Meine Analyse des aktuellen Heizwassers lies mich auch darauf schließen, dass sich kein Monteur richtig um das Wasser gekümmert hat (trotz regelmäßiger Wartung): PH 7, 250µS, 9°dH (enspricht meinem ungefilterten Leitungswasser).

Umkehrosmose ist mir zu aufwendig und auch nicht erwünscht, da ich kein salzfreies, sondern salzarmes Wasser möchte. Eine Behandlung mit Fernox o.ä. ist nicht angedacht.

Passt das aus deiner Sicht?

Danke und Gruß
Dirk
 

Dirk_S

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Der jeweilige Hersteller definiert i.d.R. stets die notwendige Qualität des Heizwassers!
Hab nochmal die Installationsanleitung gewälzt, da steht tatsächlich ein Hinweis:
"Die Wasserqualität muss EN Richtlinie 98/83 EC entsprechen."
--> Also Trinkwasser. Ich möchte dennoch den Salzgehalt mit VE-Patronen reduzieren auf <100µS, aufgrund des Ölkessels und des Pufferspeichers.

Bin ich jetzt richtig unterwegs mit den VE-Patronen? Und nochmal die Frage: Was schätzt ihr welche Menge an Harz ich benötige?

Besten Dank!
 
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Bin ich jetzt richtig unterwegs mit den VE-Patronen?
Jein...
Diese Lösung ist hald teuer.

Du kannst es ruhig so machen.
Es gibt aber meines Wissens kein Harz lose für diese Zwecke ( reines Enthärtungsharz schon).
Demnach musst du fertige VE Wasser Patronen kaufen.


Je Liter musst du da mit ca 1,50€- 2€ rechnen.
 
Hausdoc

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Um als Godfather der Wärmepumpen autreten zu wollen wär es hilfreich wenn man wenigstens die Bauteile einer Wärmepumpe benennen kann und auch den technischen Ablauf kennt. ;)

Mangels Kältetechnikkenntnis weißt du einfach nicht warum Verdichter Mindestlaufzeiten brauchen - und warum dazu Pufferspeicher notwendig sind um das sicherzustellen. Du bestreitest das in jedem in Frage kommenden Beitrag.

Du hast z.b.keinerlei Kenntnis darüber in welchem Verhältnis Saugdruck/Niederdruck zu Luftaustrittstemperatur oder Frostschutzgehalt einer Soleanlage steht.
Das wär weiter nicht schlimm.
Du bist felenfest davon überzeugt daß eine Wärmepumpe ein Heizgerät ist .

Du weigerst dich aber konsequent weiteres , in deiner Branche ( sofern es die überhaupt tatsächlich gibt) notweniges Wissen aufzufüllen.
Dazu ist man nie zu alt.
Statt dessen malst du dir alles schön . Im doppelten Wortsinn.
 
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Um als Godfather der Wärmepumpen autreten zu wollen wär es hilfreich wenn man wenigstens die Bauteile einer Wärmepumpe benennen kann und auch den technischen Ablauf kennt.
Keine Sorge, die kenne ich vollständig! ;)
Mangels Kältetechnikkenntnis weißt du einfach nicht warum Verdichter Mindestlaufzeiten brauchen - und warum dazu Pufferspeicher notwendig sind um das sicherzustellen. Du bestreitest das in jedem in Frage kommenden Beitrag.
Im Heizkreislauf sind bei Neubauten meist Pufferspeicher vollständig entbehrlich!
Du bist felenfest davon überzeugt daß eine Wärmepumpe ein Heizgerät ist .
Korrekt, bei Neubauvorhaben!
Statt dessen malst du dir alles schön . Im doppelten Wortsinn.
Interessierte können mich gern per PN kontaktieren:)
 
Hausdoc

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Im Heizkreislauf sind bei Neubauten meist Pufferspeicher vollständig entbehrlich!
:kopfnuss:

Korrekt, bei Neubauvorhaben!
:kopfnuss::kopfnuss:😭

Ein Ölkessel ist ein Heizgerät.... Eine Gastherme auch....

Eine Wärmepumpe ist eine Kälteanlage....... mit jeweiligen Besonderheiten.
Wen eine Wärmepumpe als Heuzgerät sieht erleidet bei der Planung Schiffbruch.

Beispielsweise:
Im Heizkreislauf sind bei Neubauten meist Pufferspeicher vollständig entbehrlich!
Ich habe vor 2 Jahren so eine Wärmepumpenanlge rausgerupft - Das hatte auch ein Theoretiker geplant ..... ohne Puffer....
Reparaturkosten auf 6 Jahre ca 6000€ . Im 7. Jahr flog die Wärmepumpe raus.....
 
gesbb

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ein Ölkessel ist ein Heizgerät.... Eine Gastherme auch....
Korrekt, allerdings mit keinerlei geforderten regenerativen Energiekomponenten!
Wen eine Wärmepumpe als Heuzgerät sieht erleidet bei der Planung Schiffbruch.
Völlig falsch!
Beispielsweise:.. Im 7. Jahr flog die Wärmepumpe raus.....
Vermutlich, weil keine fachgerechte Anlagendimensionierung vorhanden war! ;)
 
Hausdoc

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Du hast von deiner Lieblingsmaterie leider so gar keine Ahnung........ Null..... erwiesenermaßen..... Ich frag mich ersthaft wovon du lebst.

Wenn du mit deiner jetzigen Einstellung Planungsdienstleistungen von Wärmepumpen anbietest ist das in meinen Augen vorsätzlicher Betrug.

Ich war in "Deinem" Fachgebiet auch mal vor vielen Jahren vollkommen ahnungslos. Um seinen Job aber professionell zu machen und Kunden nicht zu betrügen ist es zwingend notwendig daß man sich fehlendes Fachwissen aneignet.
@mad-mike z.b ging es sicher auch so......
 
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Du hast von deiner Lieblingsmaterie leider so gar keine Ahnung..
Gleiches könnte ich von Dir behaupten.
Wenn du mit deiner jetzigen Einstellung Planungsdienstleistungen von Wärmepumpen anbietest ist das in meinen Augen vorsätzlicher Betrug.
Beschwert haben sich bisher AG noch nie! :thumbup: Wer den Einbau von WMZ verhindert bzw. boykotiert, damit Anlagenbetreiber im praktischen Betrieb die ihnen versorgte Anlage eigenständig überprüfen können, hat anscheinend viel zu verbergen;)
Daher enthalten die von mir dimensionierten Anlagen stets geeichte WMZ, damit AG meine Planungen/Dimensionierungen im späteren, praktischen Betrieb selbständig überprüfen können!:thumbup:
 
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