Blindmann
Threadstarter
- Mitglied seit
- 01.09.2013
- Beiträge
- 15
Mahlzeit zusammen,
ich habe mich heute hier angemeldet, bin mit meinem (Laien) Wissen überfragt.
Ich habe folgende Anlage:
Buderus Kessel mit Ecomatic 3301 sowie einem Giersch R1 Brenner. Kessel und Elektronik sind von 1989, Brenner von 1998. Elektronikmodule ( M004 etc.) wurden bereits im laufe der Zeit alle getauscht.
Mein Problem ist folgendes:
Die Anlage springt normal an und wird zur Zeit nur für Brauchwasser benutzt.
Anlage springt an, Gebläse Zündung etc. laufen. Sobald sich dann nach ca. 20 Sekunden (ich glaube die Zündung) ausgeht, reisst die Flamme ab. Dann kommt die Flamme wieder und dann ist sie wieder weg. So geht es die ganze Zeit. Aufgefallen ist mir eine Stauscheibe voller Öl sowie ein bisschen Öl im unterem Bereich des Kesselinneren.
Dieses Problem hatte ich schon einmal im letzten Winter 2012, damals hatte der Monteur eine neue Düse eingebaut damit war das Problem behoben.
Nun kam der Monteur die Letzte Woche 4 mal. Er brachte ein Ersatzsteuergerät für den Brenner mit, tauschte den Flammfühler aus (Fotozelle) sowie ein Modul an der Ecomatic. Alles ohne Erfolg.
Einen Düsenwechsel hat er nicht durchgeführt. Sein Fazit: Hauptplatine defekt = Gibt es nicht mehr von Buderus, also müsste eine neue Haupt-Elektronik her.
Als ich am Freitag dann wieder mal im Keller war, dachte ich mir, ich tausche einfach mal die Düse aus. Verbaut ist eine 45/60 von Danfoss. Ich habe also die Stauscheibe gelöst und die Düse erneuert (identische!). Viel falschmachen kann man (hoffe ich) damit nicht. Die Stauscheibe hat einen festen Anschlag am Düsenstock genauso wie die Zündelektrode fest verbaut ist.
Ich baute also wieder alles zusammen und siehe da, der Brenner lief seit Freitag Mittag bis heute Morgen ohne Probleme! Als ich heute morgen im Keller ging, stand das Brenner-Steuergerät auf "Störung".
Ein Versuch das Gerät zu entstören brachte wieder eine Abreissende Flamme sowie einen Ölgeruch zu Tage. Nach 7-10 mal Flammenabriss lief der Brenner wieder "normal" durch. Auch nachfolgende Brennerstarts aufgrund gesunkener Temperatur verliefen Problemlos. Der Brenner läuft an, zündet und Flamme kommt. Dann fängt er auf einmal an zu "spucken", Flamme weg, Flamme da etc. Das oben angegeben Öl was sich im Kessel angesammelt hat verbrennt dann natürlich erst einmal mit...
Kann das wirklich an der Elektronik liegen?
Öltank ist mit 3000Litern Öl voll. Wartung am Kessel durch den Installateurbetrieb erfolgte vor 4 Wochen. Schauglas hat keine Luftblasen, auch nicht bei ansaugen, Filter ist sauber. Es handelt sich um einen 2 Strang Öl-Kreislauf mit vor und Rücklauf.Monteur wechselte im Zuge der Wartung die Düse sowie den Filter im Schauglas und reinigte die Anlage und stellte diese ein. Abgaswerte etc. wären Top - so sagte er.
Nun würde ich den Monteur natürlich gerne morgen anrufen damit er sich die Sache noch einmal anschaut. Eine neue Buderus Elektronik hätte er für knapp 1500€ quasi griffbereit. Meine Sorge ist halt nur, dass es damit nicht getan ist. Warum sollte sonst die Anlage 2 Tage ohne Probleme durchlaufen...
Über einen Tip würde ich mich freuen.
Vielen Dank.
Stephan
ich habe mich heute hier angemeldet, bin mit meinem (Laien) Wissen überfragt.
Ich habe folgende Anlage:
Buderus Kessel mit Ecomatic 3301 sowie einem Giersch R1 Brenner. Kessel und Elektronik sind von 1989, Brenner von 1998. Elektronikmodule ( M004 etc.) wurden bereits im laufe der Zeit alle getauscht.
Mein Problem ist folgendes:
Die Anlage springt normal an und wird zur Zeit nur für Brauchwasser benutzt.
Anlage springt an, Gebläse Zündung etc. laufen. Sobald sich dann nach ca. 20 Sekunden (ich glaube die Zündung) ausgeht, reisst die Flamme ab. Dann kommt die Flamme wieder und dann ist sie wieder weg. So geht es die ganze Zeit. Aufgefallen ist mir eine Stauscheibe voller Öl sowie ein bisschen Öl im unterem Bereich des Kesselinneren.
Dieses Problem hatte ich schon einmal im letzten Winter 2012, damals hatte der Monteur eine neue Düse eingebaut damit war das Problem behoben.
Nun kam der Monteur die Letzte Woche 4 mal. Er brachte ein Ersatzsteuergerät für den Brenner mit, tauschte den Flammfühler aus (Fotozelle) sowie ein Modul an der Ecomatic. Alles ohne Erfolg.
Einen Düsenwechsel hat er nicht durchgeführt. Sein Fazit: Hauptplatine defekt = Gibt es nicht mehr von Buderus, also müsste eine neue Haupt-Elektronik her.
Als ich am Freitag dann wieder mal im Keller war, dachte ich mir, ich tausche einfach mal die Düse aus. Verbaut ist eine 45/60 von Danfoss. Ich habe also die Stauscheibe gelöst und die Düse erneuert (identische!). Viel falschmachen kann man (hoffe ich) damit nicht. Die Stauscheibe hat einen festen Anschlag am Düsenstock genauso wie die Zündelektrode fest verbaut ist.
Ich baute also wieder alles zusammen und siehe da, der Brenner lief seit Freitag Mittag bis heute Morgen ohne Probleme! Als ich heute morgen im Keller ging, stand das Brenner-Steuergerät auf "Störung".
Ein Versuch das Gerät zu entstören brachte wieder eine Abreissende Flamme sowie einen Ölgeruch zu Tage. Nach 7-10 mal Flammenabriss lief der Brenner wieder "normal" durch. Auch nachfolgende Brennerstarts aufgrund gesunkener Temperatur verliefen Problemlos. Der Brenner läuft an, zündet und Flamme kommt. Dann fängt er auf einmal an zu "spucken", Flamme weg, Flamme da etc. Das oben angegeben Öl was sich im Kessel angesammelt hat verbrennt dann natürlich erst einmal mit...
Kann das wirklich an der Elektronik liegen?
Öltank ist mit 3000Litern Öl voll. Wartung am Kessel durch den Installateurbetrieb erfolgte vor 4 Wochen. Schauglas hat keine Luftblasen, auch nicht bei ansaugen, Filter ist sauber. Es handelt sich um einen 2 Strang Öl-Kreislauf mit vor und Rücklauf.Monteur wechselte im Zuge der Wartung die Düse sowie den Filter im Schauglas und reinigte die Anlage und stellte diese ein. Abgaswerte etc. wären Top - so sagte er.
Nun würde ich den Monteur natürlich gerne morgen anrufen damit er sich die Sache noch einmal anschaut. Eine neue Buderus Elektronik hätte er für knapp 1500€ quasi griffbereit. Meine Sorge ist halt nur, dass es damit nicht getan ist. Warum sollte sonst die Anlage 2 Tage ohne Probleme durchlaufen...
Über einen Tip würde ich mich freuen.
Vielen Dank.
Stephan