Anhand der Bescheinigung könnte man das zuverlässig einschätzen, dann biste save. Falte die Bescheinigung so dass sie anonym ist, also oberstes Drittel weg, und man nur die Gerätebezeichnung und Messwerte sieht.
Geht-mich-ja-nichts-an....aber: dass in diesem wohl recht alten Haus sicher nicht nur die alte Be-heizung im argen liegt hast Du hoffentlich einkalkuliert? Ich denke da vor allem an eine zeitgemäße sichere Elektrik....Wasserrohre...etc. Halt alles die Dinge die man besser JETZT macht weil man überall im Groben ist und drankommt und JETZT vieles selbstmachen kann, als wenn alles fertig und schön ist. Und die neue Heizung braucht ja zumindest Heizkörper mit Rohren, die ja auch wieder gebohrt und verlegt werden müssen. Haste da welche die vom Fach sind und sich das mal alles angeschaut haben?
Es gibt echt Häuser, da wuchsen die Kinder quasi in einer Baustelle auf, weil man nie fertig wurde, weil man unter Bewohnung einfach viel schlechter umbauen kann und ehrlichgesagt, aus eigener Erfahrung, einem irgendwann schlichtweg die Lust daran vergeht, jedes Wochenende für die Baustelle verplant zu haben. Soziales Miteinander? Ja, gerne in Bauklamotten jeden Samstag um 9 Uhr, eigenes Vesper und Werkzeug darf mitgebracht werden. Und ganz zum Schluß, wenn dann alles fertig WÄRE - dann ist SIE womöglich fort, weils ihr ge-reicht hat.
Wie alt ist das Haus denn? Den Bildern mit den Ofenkacheln nach kann das sogar von VOR 1960 sein, schätze ich, womöglich Kriegs- oder Nachkriegsbau. Mein Haus war BJ 60 und da hab ich mit Übernahme 1990 - also nach 30 Jahren schon - ALLES neu, komplette Zentralheizung erstmalig installiert (war auch ein Gas-Kachelofen drin), Trinkwasserrohre neu, Fenster sowieso neu, Sanitär neu , Lüftungsanlage rein, alles neu außer die gußeisernen Abwasserrohre und die Wände und Decken. Aber sowas schaffste halt auch nur EIN mal - ICH zumindest. Heut könnt ich das gar nimmer.