tfhh
Threadstarter
Moin!
ich bin auf der Suche nach weiteren Ideen und Hilfen. Vorneweg: Ich bin kein Heizungsfachmann und fummel NICHT an der Anlage herum. Ich bin auf dem Elektronik-Sektor bewandert, mein Fachgebiete wäre eher die Steuerungsplatine Der Heizungsbauer (eine Firma, der wir seit 20 Jahren vertrauen und die die Anlage auch installiert hat) scheint nur so recht keine Idee mehr zu haben, und bevor es teuer wird... ist es ja keine Schande, hier nach Hilfen zu suchen.
Anlage: Buderus Logano G115, Steuergerät Logomatic, Speicher Logalux LT. Die Plakette der Anlage habe ich in den Anhang gepackt.
Fehlerbild: Jeden Morgen - seit 2 Wochen - ist die Fehlermeldung "BRENNER FEHL" im Display zu sehen. Entsprechend keine Warmwasser-Aufbereitung etc. - Die aktuelle Einstellung ist "Sommermodus ab 15 Grad". Tagtemperatur 23 Grad, Nachtabsenkung 17 Grad.
Verhalten: Aufgrund der aktuell noch recht milden Nachttemperaturen schaltet die Anlage wie programmiert um 22 Uhr ab und scheint nachts, soweit ich das mitbekomme wenn ich mal raus bin, nicht zu heizen. Morgens gegen 5:30 (Programmierung ist auf 6 Uhr) hört man, wie die Anlage versucht, die erste Zündung vorzunehmen. Wenn ich dann nachschaue, ist alles kalt (Temperatur Heizkreislauf <25 Grad, Warmwasser <35 Grad). Wenn ich dann den roten Knopf am Brennergehäuse drücke, Anlage aus- und nach 10 Sekunden wieder einschalte, springt die Anzeige normal auf "Automatik". Nach 2 Minuten das Klicken, ein Motor (?) startet im Brennraum und kurz danach "fump" - Brenner läuft. Immer. Zuverlässig. Wir hatten schon abgebrannte Elektroden, wo man dann 4-5 mal starten mußte...
Was wurde gemacht?
- Wartung komplett (September)
- Prüfung Umwelt-Werte durch Schonsteinfeger (September)
- Heizungsfirma hat: Ölfilter getauscht, Kondensator im Brennraum getauscht, Elektrode geprüft.
Ein Tag, nachdem diese Arbeiten durchgeführt wurden, fiel die Heizung wieder aus. Laut dem Monteur, der da war (kennt die Anlage, kommt seit Jahren) hätte er alles geprüft, was man prüfen kann, nichts weiter gefunden. Der Kondensator wurde auf Verdacht getauscht, der Ölfilter, weil er relativ schwarz war. Wir haben im Juli den Tank vollgemacht, kann natürlich sein, daß der etwas mehr Schmodder gezogen hat. Aber die Anlage lief knapp 4 Monate nach dem Volltanken einwandfrei.
Sorry für langen Text.... meine Frage also an die Experten: Könnte der Monteur etwas übersehen haben? Kennt jemand solche Macken? Kann es auch elektronisch bedingt sein? Ich bin Fan von 30 Jahre alten HiFi Geräten und Computern. Wer in diesem Bereich unterwegs ist, hat es oft mit alternden Kondensatoren (Elkos oder auch alte Folienkondensatoren) zu tun. Könnte soetwas im Steuergerät den Fehler verursachen? Oder ein matschiges EEPROM, in dem Speicherinfos festgehalten werden?
Danke & Grüße, Jürgen
ich bin auf der Suche nach weiteren Ideen und Hilfen. Vorneweg: Ich bin kein Heizungsfachmann und fummel NICHT an der Anlage herum. Ich bin auf dem Elektronik-Sektor bewandert, mein Fachgebiete wäre eher die Steuerungsplatine Der Heizungsbauer (eine Firma, der wir seit 20 Jahren vertrauen und die die Anlage auch installiert hat) scheint nur so recht keine Idee mehr zu haben, und bevor es teuer wird... ist es ja keine Schande, hier nach Hilfen zu suchen.
Anlage: Buderus Logano G115, Steuergerät Logomatic, Speicher Logalux LT. Die Plakette der Anlage habe ich in den Anhang gepackt.
Fehlerbild: Jeden Morgen - seit 2 Wochen - ist die Fehlermeldung "BRENNER FEHL" im Display zu sehen. Entsprechend keine Warmwasser-Aufbereitung etc. - Die aktuelle Einstellung ist "Sommermodus ab 15 Grad". Tagtemperatur 23 Grad, Nachtabsenkung 17 Grad.
Verhalten: Aufgrund der aktuell noch recht milden Nachttemperaturen schaltet die Anlage wie programmiert um 22 Uhr ab und scheint nachts, soweit ich das mitbekomme wenn ich mal raus bin, nicht zu heizen. Morgens gegen 5:30 (Programmierung ist auf 6 Uhr) hört man, wie die Anlage versucht, die erste Zündung vorzunehmen. Wenn ich dann nachschaue, ist alles kalt (Temperatur Heizkreislauf <25 Grad, Warmwasser <35 Grad). Wenn ich dann den roten Knopf am Brennergehäuse drücke, Anlage aus- und nach 10 Sekunden wieder einschalte, springt die Anzeige normal auf "Automatik". Nach 2 Minuten das Klicken, ein Motor (?) startet im Brennraum und kurz danach "fump" - Brenner läuft. Immer. Zuverlässig. Wir hatten schon abgebrannte Elektroden, wo man dann 4-5 mal starten mußte...
Was wurde gemacht?
- Wartung komplett (September)
- Prüfung Umwelt-Werte durch Schonsteinfeger (September)
- Heizungsfirma hat: Ölfilter getauscht, Kondensator im Brennraum getauscht, Elektrode geprüft.
Ein Tag, nachdem diese Arbeiten durchgeführt wurden, fiel die Heizung wieder aus. Laut dem Monteur, der da war (kennt die Anlage, kommt seit Jahren) hätte er alles geprüft, was man prüfen kann, nichts weiter gefunden. Der Kondensator wurde auf Verdacht getauscht, der Ölfilter, weil er relativ schwarz war. Wir haben im Juli den Tank vollgemacht, kann natürlich sein, daß der etwas mehr Schmodder gezogen hat. Aber die Anlage lief knapp 4 Monate nach dem Volltanken einwandfrei.
Sorry für langen Text.... meine Frage also an die Experten: Könnte der Monteur etwas übersehen haben? Kennt jemand solche Macken? Kann es auch elektronisch bedingt sein? Ich bin Fan von 30 Jahre alten HiFi Geräten und Computern. Wer in diesem Bereich unterwegs ist, hat es oft mit alternden Kondensatoren (Elkos oder auch alte Folienkondensatoren) zu tun. Könnte soetwas im Steuergerät den Fehler verursachen? Oder ein matschiges EEPROM, in dem Speicherinfos festgehalten werden?
Danke & Grüße, Jürgen