Buderus Logana-Unit G_ 105 U: Fußbodenheizung nachrüsten

Diskutiere Buderus Logana-Unit G_ 105 U: Fußbodenheizung nachrüsten im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, ich bin neu hier und hoffe das ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt. Ich habe ein Haus gekauft (Fertighaus BJ 68) mit oben genannter...

pleibling

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Hallo,

ich bin neu hier und hoffe das ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt.

Ich habe ein Haus gekauft (Fertighaus BJ 68) mit oben genannter Heizung aus 1990. Derzeit sind nur klassische Heizkörper verbaut. Da wir das Haus komplett sanieren und die obere Etage einen neuen Boden rein machen, würden wir gerne direkt die Gelegenheit nutzen und schon mal auf eine Fußbodenheizung umstellen. Im Keller die Etage sollen weiterhin die klassischen Heizkörper verbleiben.

Jedoch stellt sich mir die Frage, was benötige ich noch alles - ich habe was gehört von zwei verschiedenen Heizkreisen, Steuerung, Mischer usw. - könntet ihr ein wenig Licht ins Dunkel bringen? Schön wäre auch, wenn später die Heizung mal getauscht wird - wenn man dies übernehmen könnte.

Benötigt ihr noch weitere Informationen?

Danke für eure Hilfe.
 
mad-mike

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Moin. Für dein Vorhaben solltest du dir ein Fachmann mit in boot holen.

Bei fertig Häusern dieser Generation gibt's des öffteren eine sogenannte einrohr Heizung. Sollte diese bei dir im keller vorhanden sein, so sollte man auch uber eine neu Verlegung der Rohre nachdenken.

Des weiteren muss einer die Fussboden Heizung berechnen. Was sagt denn der Energie Ausweis? Wurden Dämmung mal optimiert, Fenster, Haustür etc? Wie sieht's mit der Dämmung vom Dach aus?

Ja, es werden 2 Heizkreise benötigt. Jedoch würde ich nicht mehr den alten Kessel auf einer so neuen Regelung Umbauen. Da wäre Jetzt der Zeitpunkt für etwas neues.

Mal theoretisch gesehen,
Alles was die Hydraulik angeht, könnte später weiter verwendet werden. Pumpen gruppen, Mischer, Magnetit Abscheider.......



Alles was Regelung angeht würde jetzt viel geld kosten und kommt dann in den müll.


Passt auf die Verankerung vom Haus auf, wenn ihr den boden raus reisst.

Aus Interesse:

Darf ihr fragen welche Hersteller Firma das Haus ist? Keller massiv, Holzständer oben drauf? Vorhang Fassade?
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Genau, der schöne blaue Guß-Kessel ist zwar in Würde gealtert, aber war im Prinzip auf die Heizkörper ausgelegt (Niedertemperatur-Kessel). JETZT ist die Gelegenheit, mit der Fußbodenheizung auch einen "Wärmeerzeuger" zu installieren, der für diese Art der Wärmeverteilung besser geeignet ist, weil er die sich aus der FBHz ergebenden energe-tischen Vorteile auch "gewinnbringend" nutzen kann: Brennwert oder Wärmepumpe.
 

pleibling

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Danke für eure schnellen Antworten, das sind viele Fragen - ich versuche die mal alle zu beantworten. Das Haus ist ein Streif Fertighaus, Massiv Keller und Holzständerwerk. Energieausweis sagt Klasse H (Berechnet). Da Haus ein Geruchsproblem hat (typisch bei den Häusern) muss die komplette Fassade erneuert werden - dabei direkt Energietechnisch aufarbeiten. Bei der Gelegenheit kommen auch direkt neue Fenster (3 Fach verglast) und Haus-/Kellertüren mit rein.

Verankerung sollte kein Problem sein, da wir "nur" die obere Etage machen (Bungalow) - dort ist eine Holzunterkonstruktion - die sowieso raus muss (Asbest) - deswegen auch die Idee mit der Fußbodenheizung da der Boden ja neu gemacht wird.

Bei der Fußbodenheizung würde ja sowieso zentral von einer Stelle ausgegangen werden, somit müsste ja nur "eine" Leitung neu gemacht werden, oder?

Der Keller soll erst mal so bleiben wie er ist mit der normalen Heizung (dort sind nur Büro, Partykeller und Wellnessbereich) - da uns das Geld ausgeht und der Umfang der Sanierung so nicht geplant war. Deswegen würde ich mich gerne erst mal die nächsten 3-4 Jahre wenn möglich mit der alten Heizung über Wasser halten, wenn möglich (deswegen die Frage wegen der Wiederverwendbarkeit).

Thema Brennwert oder Wärmepumpe sagen mir nichts, klingt aber als wenn es in Richtung neue Heizung geht. Frage ist, ob man dann überhaupt noch die alten Heizungen im Keller mit diesen Konstellationen weiternutzen kann. Was wäre denn bei einer neuen Heizungsanlage wie Förderfähig - von Öl auf Öl wird nicht gefördert meine ich gelesen zu haben.

Auch schon mal vielen Dank das ihr euch die Zeit nehmt und euer Wissen mit mir teilt :).
 

Brennwärter

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Also hier ist mal eine bebilderte Erklärung:
Die einfachste FBH (kurz für Fußbodenheizung) besteht aus 5 Teilen:
Der Heizwendel im Boden


dem Verteiler


den Rohren


der Pumpe


und dem Heizkessel selbst.



Wenn du es energieeffizienter willst, kannst du einen Mischer
mit passender Steuerung
(In dem Fall ein Mischermodul
für die bestehende Regelung) einbauen, welcher kaltes Rüklaufwasser (kaltes Wasser vom Heizkörper zum Kessel) mit heißen Vorlaufwasser (heißes Wasser vom Kessel zum Heizkörper) mischt, um so die Temperatur der Heizkörper an die Außentemp.
anzupassen. Das nennt sich dann witterungsgeführte Regelung.
Dasselbe kann man in eingeschränkter Form und bei manchen Brennwertanlagen sogar vollständig ohne Mischer machen, indem man einfach die Temperatur des Heizkessels ändert.
Soetwas tun z.B. die älteren Brennwertthermen der Firma Junkers.


Wenn du eigene Temperaturen für jeden Raum einstellen möchtest, brauchst du in allen mit FBH ausgestatteten Räumen ein elektrisches Thermostat

und auf den Ventilen im Verteiler elektrische Stellantriebe,

welche vom Thermostat mit Strom versorgt werden, wenn es im Raum zu kalt wird. Früher waren diese antriebe kleine Motoren, die beim einschalten das Ventil geöffnet haben, und dann gegen einen Bremsklotz gefahren sind, der sie vom weiterlaufen abhielt. Wurde der Strom abgestellt, drückte eine Feder den Motor zurück in seine Ursprungsposition, und stellte so die Heizung wieder ab. Aus diesem grund werden sie auch heute oft noch als Stellmotoren bezeichnet. Diese Antriebe hatten drei große Nachteile: 1.: sie waren durch den komplexen Aufbau sehr groß
(teils größer als ein Backstein).
2.: sie waren LAUT! (Heizung an: Brrrrrp! Heizung aus: Zrrrt!)
3.: sie waren teuer (2-3x so teuer wie heutige Antriebe)
Diese Antriebe hatten aber auch einen großen Vorteil: sie konnten sehr schnell schalten. (5 Sekunden statt 2 min.) Aus diesem Grund gibt es heute noch ein paar Firmen, die diese Antriebe für besondere Anwendungen weiter herstellen. Heute werden meist thermische Stellantriebe verbaut, die mit einem kleinen Heizelement eine mit Wachs gefüllte Dose erwärmen, welche sich mit zunehmender Temperatur ausdehnt, und die Feder zusammendrückt, welche das Ventil im ausgeschalteten Zustand wieder schließt.
Fertig sieht das dann z.B. so aus:


Wenn du kein Kabel vom Thermostat zum Verteiler legen kannst/möchtest, kannst du auch ein Funkthermostat verbauen, bei dem ein batteriebetriebenes Raumthermostat per Funk ein Relais in einer im Verteiler montierten Empfänger einschaltet.


Wenn du deine alten heizkörper behalten willst, hast du 2 Optionen: 1.: Du schließt die Heizkörper parallel zum Vorlauf der FBH nach der Pumpe an den Kessel an (wenn der Kessel läuft werden beide gleichwarm)
oder 2.: Du schließt eine 2. Pumpe und am besten einen 2. Mischer an und erweiterst deine Regelung um ein Mischermodul
, wodurch du dann zwei Heizkreise hättest. (ein Heizkreis ist ein an Strang Heizkörpern mit eigener regelung, meistens beginnt und endet er am Heizkreisverteiler, der das heiße Vorlaufwasser vom Kessel auf die verschiedenen Heizkreise aufteilt, und die verschiedenen Rücklaufleitungen wieder zusammenführt, von wo aus es als ein dickes Rohr zurück in den Kessel läuft. man kann fertige Verteiler kaufen, jedoch ist es manchmal auch nur ein einfaches T-Stück)

Dieser Aufbau ist bis auf die Steuerung (die zum Heizkessel gehört) vollständig mit neueren Anlagen kompatibel.

Das sind die Grundlagen der FBH und ich wünsche die viel glück und wenig Asbest bei der Renovierung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr Schorni

Dr Schorni

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Ich hätt ja am liebsten DREI LIKES gegeben für diese schöne Ausarbeitung, tolll !!:thumbup:
Der Aufwand für die Integration an diese alten Kessel ist halt relativ hoch, allein ob man ein Mischermodul dafür noch bekommt ist äußerst fraglich.
WENN das Gebäude eh energetisch saniert wird und es eine FBHz gibt, dann BLEIBT an sich nur noch eine WP als Wärmeerzeugung übrig. Das UG wird eben übergangsweise noch mit den bestehenden Heizkörpern betrieben, bei echter Bewohnung ggf elektrisch zugeheizt, langfristig aber dort größere Heizkörper installiert die auch mit geringen Systemtemperaturen ausreichend war machen.
 

pleibling

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Wow, Brennwärter - vielen lieben Dank für die Mühen und ein ganz großes Respekt :).

Das hilft mir schon mal weiter. Diese Steuerung habe ich schon ein paar gesehen - z.B. hier (ich hoffe es ist erlaubt nach extern zu linken, wenn nicht bitte den Link löschen!): Ebay Artikelnr 251936380417 (gibt aber auch mehrere Anbieter).

Aber Mischer usw. ist mir noch nicht ganz klar - ist das nur dieses Modul? Irgendwas muss der ja steuern oder machen - steuert der nur eine weitere Pumpe?

Das mit den Rohren usw. ist mir einigermaßen klar - hatte vorher ein Haus in Köln, das war ein Neubau - da war natürlich eine Fußbodenheizung drin. Damals alles von Kermit, hatte aber die Stellmotoren und Thermotstate rausgeschmissen und gegen erst Moeller, später aber dann gegen Homematic getauscht. Damit konnte ich dann erst mit App und Homeserver steuern und später dann aber auch direkt mit Alexa.

Heute sind die bei Homematic noch mal einen Schritt weiter und bieten folgendes Set komplett an: Amazon Suche B089QC1GFM - natürlich brauche ich mehrere Stellmotoren und Thermostate.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann brauche ich nur Zentral zu einer Stelle von der Heizung aus zu legen und von dort aus findet die Verteilung dann statt.

Ich habe mal einen Grundriss angefügt, dort wo der rote Punkt ist steht im Keller die Heizung mitsamt Öltank. An einer Stelle ist die Decke zwischen Keller und Obergeschoss geöffnet (grüner Punkt), wo auch Stromkabel usw. ankommt im Flur in einer kleinen Kammer. Dort würde ich dann von der Heizung aus hinlegen und dort dann zentral alle Heizstränge oben verteilen - alles auf der Leiste wie auf dem Bild nur ohne Kasten drumherum, da die Kammer geschlossen ist.

Würde das so klappen?

Info: Musste die Links rausnehmen, da ich noch keine Links Posten darf.
 

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Brennwärter

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Das Modul dürfte ersteinmal das richtige sein. In deinem Fall müsstest du für Option 2 (2 Heizkreise) einen Abzweig vor der bestehenden pumpe setzen, von wo das heiße Vorlaufwasser zum Mischventil (kurz Mischer) läuft, welches es dann mit kaltem Rücklaufwasser mischt, bevor es in die Pumpe läuft.
Am Mischer befindet sich auch noch ein Vorlauftemperatursensor, welcher der Steuerung sagt, wie heiß der Vorlauf gerade ist. Das Steuergerät errechnet eine Solltemperatur und versucht die aktuelle Vorlauftemperatur durch öffnen/schließen des Mischers dieser anzugleichen. (z.B. Tsoll=45°C Tist=33°C = Mischer weiter auf)
Es kann den Heizkreis auch komplett abschalten, wenn es warm genug ist.
Ohne den Mischer könnte es passieren, dass 90°C heißes Vorlaufwasser für eine Endlosrunde "der Boden ist Lava" sorgt. (Ist mit schon einmal passiert...)

Das Mischventil mit Stellmotor sieht z.B. so aus:


Der Vorlaufsensor gehört zum Mischermodul, und damit er auch wirklich passt, würde ich ihn wenn möglich zusammen mit dem Modul kaufen. Er sieht aus wie ein Kabel mit einer unscheinbaren Metallhülse am ende.

Der Mischer braucht eine definierte Zeit um vom einen Endstopp zum anderen Endstopp zu fahren. Diese Zeit wird in Sekunden angegeben, und muss bei neueren Anlagen mit digitaler Steuerung angegeben werden, damit die Steuerung weiß, wo der Mischer gerade ist.

um den umbau zu veranschaulichen, habe ich ihn schnell mal aufgezeichnet.

Bisher sieht die Anlage so aus:
bisher.png



Und so wird sie später einmal aussehen:
dann.png


Nach den Pumpen solltest du auch noch Rückschlagklappen setzen, damit wenn nur eine Pumpe läuft das Wasser durch den Kessel und nicht durch den anderen Heizkreis fließt.

Beim Umbau würde es auch sinn machen, die eine alte pumpe durch z.B. eine Grundfoss alpha 2/3 zu ersetzen.

Die Verrohrung die du geplant hast dürfte so ohne Probleme machbar sein.
 

pleibling

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Hallo Brennwärter, nochmals vielen Dank für deine Mühe und deine Zeit.

Wenn ich das so lese, würde ich erst mal vermuten, das die Kosten für sowas nicht über 500€ sind, oder? Natürlich vorausgesetzt man bekommt dieses Modul. Dazu dann noch der Einbau von einem Fachmann. Dürfte denke ich auf jeden Fall günstiger werden als eine neue Heizung :).

Dazu dann noch das Rohr nach oben und dann eben die Fußbodenheizung selber mitsamt Estrich.

Wobei das auch noch mal eine Herausforderung wird. Derzeit ist die Unterkonstruktion 6 cm hoch + 1 cm Fliesen später. Der neue Estrich soll am besten nicht über 5,5 cm werden mitsamt der Fußbodenheizung. Nun habe ich von verschiedenen Lösungen gelesen - kann ich das auch hier diskutieren, oder meinst du es ist sinnvoller in einem eigenen Thread?

Danke dir für deine Mühen.
 

Brennwärter

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Die Pumpen kosten etwa 150€ pro stück. Den Verteiler der FBH würde ich auf etwa 200€ schätzen. (kommt auf die Größe an) Der Mischer kostet ~50€ und das Modul mit Fühler liegt irgendwo zwischen 40€ und 200€.
Als Heizkreisverteiler kannst du auch zwei T-Stücke nehmen (~2€).
Dazu sollte man immer 50€ Kleinkran mit einberechnen.
Ich gehe mal davon aus, dass du deine eigenen Stellantriebe mitgenommen hast. (0€)
 

Brennwärter

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5,5cm Estrich dürfte gehen, aber ich fände es sinnvoll, dieses Thema in einem eigenen Thread zu besprechen, da es nichts mit der Technik der FBH zu tun hat.

Bei Häusern, die vor 1993 gebaut wurden sollte man übringens vor jeglichen Bauarbeiten erst eine Asbestprüfung durchführen lassen. Ich habe das Zeug einmal erst dadurch entdeckt, dass eine Heizungspumpe ein Leck hatte, und den versteckten Asbest in der Wand dahinter zum aufquellen brachte. 😱

Viel Glück beim Renovieren! :thumbsup:
 

Brennwärter

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Oh und noch ein Tipp: Behalte den bestehenden Kessel solange es geht. Das begeistert vielleicht Greta Thunberg nicht, aber die Dinger sind einfach unzerstörbar.
 

pleibling

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Danke für die Tipps und die Mühe Brennwärter.

Zum Thema Asbest: Rate Mal warum die Fassade (zumindest zum Teil) und der Boden gemacht wird 😉.
 

Brennwärter

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Mein Beileid! Und ich dachte schon ein Raum voll Asbest wäre übel...
 
mad-mike

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Der Geruch muss nicht immer nur von der Dämmung kommen. Ich habe selber so eine Hütte. Dort wars auch übel, jedoch lag dies einmal an einem defekten Schornstein kopf, und einmal an einem defekten Fenster. Beide stelle waren in Verbindung mit dem Holz eine wirkliche Geruchsbelästigung.

Den Schornstein habr ich abetragen das holz ausgetauscht und das dach geschlossen... Da ist nun Ruhe..

Btw, da der Schornstein durchs Badezimmer ging, und sehr bescheiden platziert war, habe ich nun deutlich mehr Platz... Und den weg nach unten konnte ich weiter für einen Wäsche Schacht nutzen. Landet direkt auf der Waschmaschine. :thumbup:

Die 2te stelle war ein defektes fenster wo wasser bis ins Ständerwerk gedrungen ist, seit dem ich das fenster getauscht habe, und alles was dazu gehört, (dämmung, holz, Lagebalken) ist ruhe.

Hattest du dir ein Schadstoff Gutachten machen lassen?

Asbest wurde bei mir einzig in der Vorhang Fassade verbaut. Etliche weitere Messung im innen raum, sind alle negativ ausgefallen. Auch was pcb, Formaldehyd und so angeht alles negativ.

Ich habe auch die 5.5cm im bad. Fussboden Heizung aber ohne Dämmung reingepackt. Sonst nicht machbar.

Habe selber nur die dusche und das Badezimmer mit fbhz Versehen. Zusätzlich noch 2 Heizkörper im bad.

Rest des hauses sind mit Heizkörper versehen.

Achso und bei mir wurde damals eine sogenannte einrohr Heizung verbaut.
 

Brennwärter

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In meinem Fall war es leider nicht der Geruch, sondern eine Riesenbeule in der Wand, die mit einem Knall abfiel und einen Haufen aufgequollene Asbest- Heizungswasserpampe zum Vorschein brachte...
 
mad-mike

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So Blöd es sich anhört, das der Schornstein kaputt war, (verbindung zum Dach), hatte zur folge das:

A: Ein komplett neuer Keller Raum für die Neue Zentral Heizung realisiert wurden ist. Nun geht der Neue Schornstein in der Vorwand von der Dusche Hoch.
B: Durch den Neuen Raum, sind Kürzeste Warmwasserleitungen entstanden, das ich auf den Einsatz einer Zirkulations Pumpe verzichten kann... (Heizgerät direkt unter Badezimmer)
C: Der Alte schornstein hat im "doch kleinen Bad"" eine Fläche von 80 x 45 eingenommen... Durch das abtragen konnte ich sogar eine Doppel Waschtisch anlage realisieren.

D: Wäscheschacht ist MEGA. War aber schon eine Herrausvorderung 3 x 315 Bögen mit 45° so verdreht einzubauen, das er unten im ""Nebenraum"" rauskommt.

Mir war es das wert... :thumbup:
 

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Dr Schorni

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Eine absolute Meister-Leistung: GUT dass Du vorher dazu eine genaue Querschnittsermittlung gerechnet hast mit all den Widerständen der Bögen, innere Rauhigkeit, hydraulische Höhe, Gegenauftrieb aufgrund der Temperatur, Aerodynamik der Höschen im freien Fall usw aber sie passt doch da kaum durch....
 
Thema:

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