Buderus Logana mit Ecomatic HS 3220 zu heiß

Diskutiere Buderus Logana mit Ecomatic HS 3220 zu heiß im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, meine Heizung ist seit einigen Wochen deutlich zu heiß. Das Warmwasser aus der Leitung ist sprichwörtlich kochend heiß und...

lurre

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Hallo zusammen,

meine Heizung ist seit einigen Wochen deutlich zu heiß. Das Warmwasser aus der Leitung ist sprichwörtlich kochend heiß und dampft, wie in einem Dampfbad :D
Die Kesselwassertemperatur war dauerhaft auf 90°C und im Speicher werden 70°C vorgehalten.
Den Brauchwassertemperaturregler habe ich zeitweise sogar auf 0°C gestellt und es änderte sich nichts. Das Poti funktioniert allerdings, das habe ich ebenfalls geprüft.

Nach ein bisschen Recherche hier im Forum habe ich zunächst die Fühler geprüft. Habe zwei Messungen gemacht. Eine unmittelbar nach dem Aufheizen und eine nachdem die Heizunh 2h außer Betrieb war. Die Widerstandswerte stimmten gemäß Kennlinie mit der analogen Anzeige übrein.
Als nächstes habe ich die Fühlerplatine ausgebaut und die Kontakte geprüft, weil hier kalte Lötstellen als häufiges Problem beschrieben wurden. Beim "Durchklingeln" war aber alles, wie es sein sollte.
Nun habe ich an Modul 006 intern die maximale Temperatur mal von 90°C auf ca. 75°C herabgesetzt und siehe da, die Heizung schaltet früher ab - das Modul scheint die Werte also korrekt zu verarbeiten, oder täusche ich mich da?

Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, sind die Betriebsleuchten für die Ladepumpe und die Zirkulationspumpe (eine solche habe ich allerdings nirgendwo gefunden) dauerhaft eingeschaltet. Die Anleitung verweist letztlich ja nur auf ein defektes Modul 006 bzw. einen technischen Defekt.
Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee?
Die Heizung ist aus dem Jahr 1991 und wir stehen mehr oder weniger kurz davor, das Haus zu übernehmen und sobald dies finanziell darstellbar ist, die Heizungsanlage komplett zu erneuern. Je nachdem welches Modul also betroffen wäre, müsste ich schon sehr genau überlegen, was ich kurzfristig mache. :D


/edit: Tatsächlich konnte ich gerade feststellen, dass die Leuchte L aus ist. Das ist neu ^^
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Dr Schorni

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/edit: Tatsächlich konnte ich gerade feststellen, dass die Leuchte L aus ist. Das ist
GUUUUT. Irgendwo her muss eine "Daueranforderung WW" bestanden haben, denn dann läuft die L-Pumpe dauernd und der Kessel fährt hoch bis an seinen mechanischen Begrenzer. Daher mal beobachten ob der KESSEL auch runterkommt.
 

lurre

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Das Problem bestand schon eine Weile. Umso besser, dass letzte Woche die Pumpe getauscht wurde. Die hat ja dann dauerhaft 70Watt verbraten. :D

Ja, also der Kessel ist jetzt bis auf 75° runter. Dadurch war ich im Speicher aber knapp unter 60°. Hab jetzt "P2" am Modul 006 auf 80° erhöht, damit ich wieder über die 60° komme. Aber irgendwas stimmt doch trotzdem nicht. Der eigentliche Brauchwassertemperaturregler ist komplett ohne Funktion. Obwohl das Poti wie gesagt funktioniert.

Aber wenn sich über den Maximaltemperaturregler eine halbwegs passende Einstellung vornehmen lässt, könnte ich in Anbetracht der beschriebenen Umstände ja mittelfristig damit leben.

Vielleicht doch nochmal zum Brauchwassertemperaturregler. Habe das Poti nochmal durchgemessen und wundere mich schon ein wenig. Bei Drehung von 0° bis 60° steigt sowohl der Widerstand zwischen blau und rot, als auch der Widerstand zwischen grün und rot auf bis zu 1350Ohm an. Der Widerstand zwischen blau und grün liegt konstant bei 670Ohm. Nun ist auf der Platine ja noch so einiges verbaut, was Einfluss nehmen kann - insofern ist es ja vielleicht normal. Aber rein was das Poti angeht, ist das doch schon ein etwas eigenartiges Verhalten, oder nicht? Zum Einen, dass der Widerstand zwischen blau/rot und grün/rot überhaupt größer sein kann, als der Gesamtwiderstand des Poti, zum anderen, dass bei Drehung in gleicher Richtung der Widerstand auf beiden "Seiten" größer wird. Und außerdem, dass kurz vor erreichen des Anschlags, beide Widerstände wieder auf ca. 1,1k absinken. Kann da was faul sein?
 

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lurre

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Möchte nochmal nachhaken, in der Hoffnung das ganze Prinzip ein bisschen besser zu verstehen.
Ich hatte wie gesagt die maximale Kesseltemperatur über P2 nochmal ein wenig angehoben, weil ich sonst im Speicher nur knapp 60°C erreichen konnte. Die sollten ja wegen Legionellenbildung stets herrschen, oder?
Seitdem läuft die Ladepumpe jedoch wieder ununterbrochen, was ja bedeutet, dass vom Speicher permanent Warmwasser gefordert wird, oder nicht? Warum passiert dies, nachdem ich die Kesseltemperatur erhöht habe? Nach meinem Verständnis müsste doch eher eine zu niedrige Kesseltemperatur dafür sorgen, dass der Speicher ständig WW haben möchte, weil er seine "gewünschte" Temperatur nicht erreicht. Entsprechend müsste ein Anheben der Kesseltemperatur doch dafür sorgen, dass die Ladepumpe seltener anspringt. Oder bin ich hier völlig auf dem falschen Dampfer?

Wie gesagt, die Fühler geben korrekte Werte weiter, die Kontakte an der Fühlerplantine haben Durchgang und Modul 006 scheint ja die richtigen Werte zu empfangen, sonst würde die Einstellung der maximalen Kesseltemperatur über P2 ja nicht funktionieren, oder?
 

lurre

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Danke für den Tipp!
Aber was macht die Platine anderes, als die angeklemmten Fühler mit dem Bandkabel zu verbinden? Hab alle Kontakte "durchgeklingelt" und hatte überall Verbindung zwischen den Klemmen und den entsprechenden Pins.
 

lurre

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Habe die Platine nochmal ausgebaut und ein weiteres Mal geprüft. Die Kontakte sind alle in Ordnung. Habe an den Klemmen, Lötstellen und Pins jeweils durchgemessen.

Bei der Gelegenheit habe ich die Widerstände der Fühler noch ein weiteres Mal gemessen und mit der Tabelle von ersatzteile-koeln.de verglichen.
AF liegt mit 614 Ohm bei einem realistischen Wert von ca. 25°C
KF liegt mit 168 Ohm bei 74°C - am Thermometer werden mir 81°C angezeigt
BF liegt mit 160 Ohm bei ca. 76°C - am Thermometer werden mir 63°C angezeigt

Da sind ja schon gewissen Abweichungen zu erkennen, aber demnach würde die Steuerung ja eine höhere als die tatsächliche Brauchwassertemperatur annehmen und müsste ja eher zu früh abschalten als dauerhaft zu fordern, oder?
 
Hausdoc

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Habe die Platine nochmal ausgebaut und ein weiteres Mal geprüft. Die Kontakte sind alle in Ordnung. Habe an den Klemmen, Lötstellen und Pins jeweils durchgemessen.
Ich kenn das - und trotzdem ist die Leiterplatte fehlerhaft. Das ist bein bekanntes Phänomen.

Wenn du geübter Löter bist kannst du ja mal alle Lötstellen nachlöten und den Flachstecker nachpressen...... manchmal klappt das.

Das ist die Einzige Leiterplatte auf der sogar Laien rumlöten dürfen.
 

lurre

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Okay, dann werd ich der Erfahrung vertrauen und eine neue Platine bestellen. Wenn die da ist, kann ichs mit Löten ja erst nochmal versuchen.

Auch wenn es mir weiterhin seltsam vorkommt, dass sogar an den Pins des Flachbandsteckers die oben genannten Werte gemessen werden können.
 

Techniker 2

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Zitat: Ich Kenn das - und trotzdem ist die Leiterplatte Fehlerhaft. Das ist bein bekanntes Phänomen.

Zitat:
Im Lauf der Zeit Kontaktprobleme - das ist ein Alt Bekanntes Kriegsleiden.

Zitat:
Wenn die da ist, kann ichs mit Löten, ja erst nochmal Versuchen....


Das Problem ist nun mal, das diese Fühler Platine (Ausgerechnet) an der Wärmsten Stelle (fast direkt oben im Kesselbereich) sich mit Befindet. Mit den Betriebs- Jahren werden durch diese Zusätzliche Wärmebelastung auf der Fühler Platine, eben (Mechanische Material Spannungen) Wirksam. Das hat in einigen Fällen dazu geführt, das die Löt- Augen besonders an der Anschluß Klemmleiste zu der Kupfer Leiterbahn feine Haarisse bekommen können.

So in etwa, sieht dann der Lötanschluß (am Lötauge) dann aus...

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Mit dem Nachlöten, kann Kurzfristig eine Lösung Erbracht werden, aber dieser Fehler wird ganz Sicher wieder nach kurzer Zeit seine Aufwartung (wieder) machen. Wir haben schon mal bei einen Kunden (ein Fernsehntechniker) gesehen, das dieser einfach mit dünnen Steuerkabel die Verbindungen alle von dem Bandkabel Löt Übergang bis zu der Klemmleiste alles Manuell mit dem Schaltdraht Kabel Verbunden hatte.

Sah schon etwas Komisch aus, aber dort waren dann eben keine Unterbrechungen mehr festzustellen,. eben eine Einzel Lösung. In Ihren Fall, Klemmen Sie mal auf der Buderus Fühler Platine den Fühler vom Warmwasser Speicher ab. Dann Fügen Sie bitte eine dort (zum Testen) eine Kabelbrücke an der Stelle des Temperaturfühler vom Warmwasser Speicher mit ein.

Nun müßte der Brauchwasser Vorrang die Brenner Anforderung (auf der Steuerkarte M 004) nach kurzer Zeit damit Beendet sein. Nach der Nachlaufzeit der Speicher Ladepumpe, sollte sich diese Ladepumpe wieder Ausschalten, und die Automatik Steuerung auf der Modulkarte M 004 wieder Freigeben. Ein Bekannter Fehler, auf der Brauchwasser Modul Karte M006, wie auch der Modulkarte M004 sind die kleinen Schalt Relais, wie auch die großen Kondensatoren dicht bei dem Modulkarten Trafo.

Aber im großen Internet Kaufhaus, gibt es für recht kleines Geld, sogar Reparatur Sätze Buderus M006 und die Buderus Fühler Platine Aber hier, bitte dabei Aufpassen, dort gibt es zwei Verschiedene Fühler Platinen Versionen...


Damit.... sollte Ihre Frage hier erstmal mit Beantwortet sein....

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lurre

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Danke für den weiteren Tipp.
Habs mit der Kabelbrücke an BF versucht. Ladepumpe schaltet leider nicht ab. Bis die Platine da ist, schaue ich mal, was passiert, wenn ich die Platine überbrücke und direkt an den Flachbandstecker gehe.

Die Relais am M006 hab ich eben mit einer 9V Batterie getestet. Sie schalten wie gewünscht. Die Kondensatoren scheinen auch okay, soweit ich das mit dem Multimeter richtig testen konnte.
 

lurre

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Hab jetzt mal ganz "fachmännisch" die Platine durch zwei Klemmen und ein altes RJ45 Kabel ersetzt.
Ladepumpe schaltet nach kurzer Zeit ab. Also warte ich mal auf die neue Platine :)

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lurre

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Wieder was Neues - also jetzt ein ganz anderes Verhalten. Jetzt geht die Leuchte der Ladepumpe zwar aus, aber die Heizung kühlt aus bzw. der Brenner springt nur an, wenn ich den Sommer/Winter-Regler auf eine sehr hohe Temperatur stelle.

Mir ist aufgefallen, dass die gemessenen Widerstands und Spannungswerte nicht auf die gleiche Temperatur deuten.
So fällt über dem Brauchwasserfühler eine Spannung von 1,39V ab, was einer Temperatur von 68°C entsprechen würde, während der gemessene Widerstand bei 144Ohm, also fast 80°C liegt. Das analoge Thermometer zeigt wiederum beim Speicher gerade mal 55°C an.
 

lurre

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Den letzten Beitrag könnt ihr streichen. Und womöglich auch alles, was ich bisher zu den Fühlern gesagt habe. Anders als in der Serviceanleitung beschrieben, habe ich die Fühler bei der Messung nicht abgeklemmt. Wie ich nun durch weiteres Herumprobieren feststellen durfte, erhalte ich andere Widerstandswerte, wenn die Fühler mit Modul 006 verbunden sind. Dadurch kamen die Werte aus dem letzten Beitrag zustande.

Wie beschrieben läuft die Heizung mit der oben abgebildeten Verkabelung nun anders. Heizt allerdings zu wenig. Daher habe ich die Fühler nochmal abgeklemmt und geprüft.

Am Speicher wird mir eine Temperatur von 45°C angezeigt, während der Brauchwasserfühler einen Widerstand von 300 Ohm hat, was ca. 55°C entsprechen würde. Eingestellt ist er an Modul 006 allerdings auf 60°C.
Am Brenner wird mir eine Temperatur von 60°C angezeigt, während der Kesselwasserfühler einen Widerstand von 136 Ohm hat, was ca. 81°C entsprechen würde.

Diese Abweichungen sind ja nun schon ergeblich, sodass offenbar neben der Fühlerplatine auch die Fühler selbst defekt zu sein scheinen. Nichtsdestotrotz sollte aber doch Modul 006 bei Einstellung auf 60°C dafür sorgen, dass das Brauchwasser zumindest so lange aufgeheizt wird, bis der Fühler einen Widerstand von 260 Ohm liefert, oder nicht?
 

lurre

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Die Fühleranschlussplatine ist ja nicht mehr im Einsatz. Die habe ich mit der oben abgebildeten Verkabelung umgangen, wodurch sich das Verhalten der Heizung auch geändert hat. Der Fühler scheint ja defekt zu sein, aber er hat ja trotzdem einen temperaturabhängigen Widerstand. Modul M006 erwartet nach meinem Verständnis bei einer Einstellung der Brauchwassertemperatur auf 60°C ja einen Widerstand von 260Ohm am Fühler bzw. dass darüber 1,58V abfallen. Ungeachtet der tatsächlichen Temperatur müsste die Steuerung doch so lange heizen, bis diese Werte eintreten, oder?
 

Techniker 2

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Dann Schauen Sie oder Ihre Hobbywerkstatt, mal in die Orginal Buderus Montage Anleitung... der Kessel Regelung...


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Und wenn die Buderus Fühler Platine (jetzt) nicht mehr damit Angeklemmt ist, so können die Buderus Einsteck Module (wenn Vorhanden) M 004, M005 nicht mehr richtig Angesteuert werden. Denn bei Ihrer Prüfschaltung jetzt, wenn die Modulkarte M006 die Speicher Ladepumpe Ausgeschaltet hat, so müßte Voraus gesetzt die richtige Codierung der Steck Kabelbrücken auf der Fühlerplatine oder die richtige Buderus Fernbedienung zu der entsprechenden Steuer Modul Karte, dann sollte nach dem M 171 Schaltuhr Programm das Entsprechende Steuerprogramm dort in Betrieb gehen...

Und mit so ein Spezial Buderus Prüf Adapter, können fast alle Fühler, Heizung Pumpen, Fernbedienungen (Anschlüsse) alles bestes damit Überprüft und viele der Fehler damit erst Sichtbar gemacht werden...


So sieht der Orginal Buderus Karten Prüf Adapter aus...

1600457660519.png



Ihr Zitat:

Am Speicher wird mir eine Temperatur von 45°C Angezeigt, während der Brauchwasserfühler einen Widerstand von 300 Ohm hat, was ca. 55°C Entsprechen würde. Eingestellt ist er an Modul 006 allerdings auf 60°C. Am Brenner wird mir eine Temperatur von 60°C Angezeigt, während der Kesselwasserfühler einen Widerstand von 136 Ohm hat, was ca. 81°C Entsprechen würde.

Diese Abweichungen sind ja nun schon Ergeblich, so dass Offenbar neben der Fühlerplatine auch die Fühler selbst defekt zu sein Scheinen. Nichtsdestotrotz sollte aber doch Modul 006 bei Einstellung auf 60°C dafür sorgen, dass das Brauchwasser, zumindest so lange Aufgeheizt wird, bis der Fühler einen Widerstand von 260 Ohm liefert, oder nicht?



Nun nach unserer Buderus Service Unterlage, sollte der Speicherfühler bei + 45°C ein Wert von 426,1 Ohm (Toleranzband (Ohm) 397,8 bis 454,3 Ohm haben.

Der Kesseltemperatur Fühler (oben auf dem Heizungskessel) sollte bei einer Kessel Temperatur von + 60°C ein Messwert von 258,7 Ohm (Tolerranzband (Ohm) von 239,0 bis 278,3 Ohm haben.

Der Außenfühler (Standart Anschluß mit zwei Ader) bei einer Außentemperatur von + 19°C (wie heute) sollte ein Ohmwert von 727,1 Ohm ( Toleranzbereich (Ohm) von 704,9 bis 748,6 haben.

Wenn Sie die Raumtemperatur (an der Freigeschalteten) Fühlerplatine nach Prüfen möchten, nun die Klemmen 1 und 3 (Wahlschalter der Fernbedienung auf Tag) dann sollte bei einer Raumtemperatur von zb. + 21°C ein Ohmwert von 4271 (Tolerranzbereich (Ohm) 4252 bis 4289 haben.

Sie Merken, ohne diesen Buderus Spezial Mess Karten Adapter, ist das ganze nur ein herum Raten. Wobei der genaue Fehler, nur jetzt bei Ihnen per Zufall gefunden wird. In Ihren Fall, wäre ein Speziell auf diese Buderus Regelung geschulter Kundendienst Techniker, oder ein über dem Heizung Fachbetrieb Bestellter Buderus Werkskundendienst jetzt wirklich die beste Lösung.

Denn der, hat im Regelfall, fast alle Verschleissteile (Ersatzteile) dann bei diesen Einsatz mit im Kundendienst Wagen. Das ganze ist zwar etwas Teuerer, aber Sie haben wieder keine weiteren Probleme mit dieser recht Robusten (Bewährten) Kessel Regelung...


Das war es, erst mal...

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Dr Schorni

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Wahnsinn, Hammer, was mit Strom so geht. meine bescheidnen Kentnisse sind auch nur :"Hey, Ihr da OHM, macht doch WATT Ihr VOLT" und dass eine angeheiratete Groß-tante immer von ihrem "französischen AMPERE-Mädchen" für die Enkelkinder sprach. 😆 :thumbsup:
 
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