Buderus Logamatic HS 4211 + Modul FM 442: seit Ende Oktober 2017 läuft die Umwälzpumpe für die Heizk

Diskutiere Buderus Logamatic HS 4211 + Modul FM 442: seit Ende Oktober 2017 läuft die Umwälzpumpe für die Heizk im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Pass besser auf, was du sagst! Kannst mir ja die 300 kWh jährlich bezahlen, dann halte ich die Klappe.

Thomas_1982

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So, jetzt läuft das Fass über! Das lasse ich mir nicht bieten hier immer gleich klein gemacht zu werden wenn es den Cholerikern quer kommt wenn ich die eine oder andere etwas bissige Anmerkung mache. Ich bitte die Admins, meinen Account zu löschen. Ich bin endgültig raus wie der Hausdoc so schön sagt, aber auf andere Art!
 
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mad-mike

mad-mike

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Also manchmal...

Ich habe mir das ganze mal durchgelesen.

Leider ist ja die Grundvoraussetzung wohl nicht mehr gegeben...( Es wurden ja schon Module getauscht)

Eventuell sollte man mal das Datum um einige jahre zurück stellen. Vielleicht handelt es sich ja um einen Software fehler.

Ja diese passieren öffters als man glaubt. Habe auch einen regler wo der angezeigte Wochentag nicht mehr zum darum passt. Wie auch immer es sein kann...

Einfach mal ausprobieren...
 
mad-mike

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Beispier einer Störung:

IMG_20190111_080939~2.jpg
Der 11te Januar war kein Montag...

Es gibt unzählige Fehler auf allen Regelgeräten, btt ist nicht ausgenommen...
 

Thomas_1982

Guest
Eventuell sollte man mal das Datum um einige jahre zurück stellen. Vielleicht handelt es sich ja um einen Software fehler.
Das Ersatzjahr für 2019 lautet 2013. Der 13.10.2013 war ebenfalls ein Sonntag, während sowohl 2013 als auch 2019 der 1.1. auf einen Dienstag fiel. Werde ich mal ausprobieren. Ich glaube aber eher, dass es an einer Permutation im Raum-Zeit-Zustandsgefüge liegt. Dann ändert sich für mich die Realität, während für alle anderen das (beispielsweise der Pumpendauerbetrieb) schon immer so gewesen ist. Böse Mächte mit Allmacht halt...
 
mad-mike

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Zurück in die Zukunft. :thumbsup:
 

Thomas_1982

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So, ich habe die eingebaute Funkuhr deaktiviert und das Jahr auf 2013 zurückgestellt. Dann das Regelgerät am Netzschalter ausgeschaltet und nach etwas über 1 Minute (Kondensatoren müssen binnen 1 Minute auf eine ungefährliche Spannung entladen sein) wieder eingeschaltet. Von der Magie deines Tricks bisher keine Spur: Die Pumpe ist weiterhin dauerhaft aktiv. Ich werde das so bis zum 1.11.2019 belassen und auf ein Einsetzen deines Zaubers warten. Immer um 12 Uhr (vielleicht auch nachts) läuft sowas wie ein Regelgerät-Selbsttest, bei dem alle Pumpen aktiviert werden (auch nicht vorhandene). Falls sich der Pumpenbetrieb nicht einrenkt, werde ich die Funkuhr wieder aktivieren die den Spuk mit dem erfolgreichen Empfang des DCF77-Signals beendet.
 
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Thomas_1982

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So, ich habe den Funkuhrempfang heute doch wieder aktiviert weil der Pumpendauerlauf unverändert aktiv geblieben ist. Ich habe nach Beratung durch den Buderus Kundendienst die Absenkart für den Nachtbetrieb von "Reduziert" (Einstellung aus dem Jahr 1999 durch den Heizungsbauer) auf "Aussenhalt" (Buderus Werkseinstellung) umgestellt. Zwischen +21°C und +5°C Außentemperatur ist die Heizkreis-Umwälzpumpe dann wenigstens in der Nacht (Mo-Fr: 0:00 Uhr bis 6:00 Uhr, So: 0:00 - 6:30 Uhr) aus und wir sparen etwas Betriebsstrom. Richtig zufrieden bin ich nicht. Werde wohl einen Förderantrag für eine Hocheffizienzpumpe stellen über den ich 30% der Netto-Kosten für HE-Pumpe und SHK-Monteur erstattet bekomme. Bei 60 EUR Stromkosteneinsparung pro Jahr dürften wir nach 5 Jahren Gewinn machen.
 

Thomas_1982

Guest
Ich erwarte hier immer noch eine produktive Antwort bzw. Problemlösung meiner Frage. Wo kommt der Strommehrverbrauch her? Warum läuft seit November 2017 die Heizkreis-Umwälzpumpe dauerhaft bzw. hat sich das Regelverhalten urplötzlich geändert?
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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Ich erwarte hier immer noch
Pumpenlogik Temperaturen

Abhängig von der Pumpenlogiktemperatur werden die Heizkreisumwälzpumpen
und, falls vorhanden, die Kesselpumpe geschaltet, um die Kesselbetriebsbedingungen einzuhalten. Die voreingestellte Pumpenlogiktemperatur muss nur in
besonderen Fällen geändert werden und ist nur bei Kesseltyp = Niedertemperatur einstellbar.
Die Pumpenlogiktemperatur liegt werkseitig 5 K unter der Mindest-Ausschalttemperatur des Kessels.

Die Kesselbetriebsbedingungen für den Ecostream-Heizkessel sind ab Werk voreingestellt und werden automatisch berücksichtigt. Über den Menüpunkt „Ecostream-Regelung über“ wird abgefragt, wie die Kesselbetriebstemperatur geregelt werden soll. Werkseitig ist eine Kesselbetriebstemperatur von 50 °C vorgegeben. Der Mindest-Sollwert für die Kesselvorlauftemperatur liegt 4 K höher (54 °C). Bei der Einstellung „Stellglied Heizkreis“ wird die Heizkreisumwälzpumpe werkseitig 5 K unterhalb der Kesselbetriebstemperatur eingeschaltet und bei 7 K darunter wieder ausgeschaltet.

Wählen Sie den Kesseltyp „Brennwert“, wenn ein Brennwert-Heizkessel installiert wurde. Hier sind keine Betriebsbedingungen einzuhalten. Hier ist keine Veränderung der arbeitsweise der Heizkreisumwälzpumpe möglich.

Niedertemperaturheizkessel mit Sockeltemperatur. Bei Auswahl dieses Kesseltyps gelten automatisch die entsprechenden, im Regelgerät werkseitig voreingestellten Betriebsbedingungen. Über ein Stellglied wird eine Kesselbetriebstemperatur im Kesselvorlauf ausgeregelt. Die Sollwerte gelten immer dann, wenn für den Kessel eine Lastanforderung durch die Verbraucher vorliegt, unabhängig davon, ob der Brenner eingeschaltet ist oder nicht. Zur Unterstützung der Betriebstemperatur-Regelung werden die Heizkreisumwälzpumpen und die Kesselkreispumpe bei Unterschreiten definierter Mindesttemperaturen abgeschaltet.

Die folgenden Einstellungen sind unabhängig von Kesseltyp und Brennerart.
Pumpenfunktion einstellen In Abhängigkeit der Hydraulik oder den Betriebsbedingungen bestimmter Heizkessel werden Kesselpumpen als Zubringer-, Bypass- oder Messstellenpumpen eingesetzt. – Nachlaufzeit Kesselpumpe Um die im Heizkessel gespeicherte Wärme optimal zu nutzen, geben Sie eine Zeit ein, um die die Pumpe nach Abschalten des Brenners nachlaufen soll. – Mindestbrennerlaufzeit Die Mindestbrennerlaufzeit gibt an, wie lange der Brenner nach Einschalten mindestens läuft, unabhängig vom aktuellen Sollwert. Dadurch wird häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners in bestimmten Anlagensituationen verhindert. – Minimale Einschalttemperatur Spätestens wenn die Kesselvorlauftemperatur bei bestehender Wärmeanforderung auf die minimale Einschalttemperatur absinkt, wird der Brenner wieder eingeschaltet. – Maximale Abschalttemperatur Spätestens wenn die Kesselvorlauftemperatur die maximale Abschalttemperatur erreicht, wird der Brenner abgeschaltet. – Grenze für maximale Abgastemperatur Für die Messung der Abgastemperatur muss ein Abgastemperaturfühler installiert sein. Wird die „Maximale Abgastemperatur“ überschritten, kann über ein Fernwirksystem eine Servicemeldung ausgegeben werden. Der Heizkessel sollte dann gewartet werden.

Die Pumpenfunktion kann nur eingestellt werden, wenn kein Heizkreis 0 ausgewählt wurde. Folgende Pumpenfunktionen stehen zur Verfügung: Serviceebene aufrufen. „Allg. Kenndaten“ erscheint als erstes Hauptmenü Im Display wird das aufgerufene Hauptmenü angezeigt. Drehknopf drehen, bis das Hauptmenü „Kesselkenndaten“ erscheint. Im Display wird das aufgerufene Untermenü angezeigt. – Kesselkreispumpe Die Ansteuerlogik und das Verhalten der Kesselkreispumpe hängt von dem eingestellten Kesseltyp ab, d. h. eventuelle Kesselbetriebsbedingungen wirken sich auf die Ansteuerung der Kesselkreispumpe aus. Die Nachlaufzeit der Kesselpumpe kann in Ausnahmefällen geändert werden. – Messstellenpumpe Die Pumpe dient hauptsächlich zum Anströmen des Kesselfühlers bei Doppelkesselanlagen. Die Messstellenpumpe läuft immer parallel zum Betrieb der 1. Stufe des Brenners. Die Ansteuerung der Pumpe ist unabhängig vom eingestellten Kesseltyp. Wird diese Einstellung gewählt, unterliegt die Kessel- bzw. Messstellenpumpe keinerlei Kesselbetriebsbedingungen. Es müssen die Betriebsbedingungen des Heizkessels gemäß Arbeitsblatt K6 in jedem Fall gewährleistet sein.

Kesselpumpe Nachlaufzeit einstellen Der vom Werk voreingestellte Wert von 60 min (muss ?)nur in Ausnahmefällen geändert werden. Drehknopf drehen, bis das Untermenü „Kesselpumpe Nachlaufzeit“ erscheint. (wenn sich Nachlaufzeit und Starttemperatur überschneiden, geht die Pumpe nicht aus)


Für den abgesenkten Betrieb oder Nachtbetrieb können Sie unter folgenden Funktionen auswählen: – Mit „Aussenhalt“ legen Sie den Grenzwert für die Außentemperatur fest. Bei Überschreiten dieses Wertes wird der Heizkreis abgeschaltet. Unterhalb der Grenztemperatur wird auf die eingestellte Nachttemperatur geheizt. – Mit „Raumhalt“ legen Sie eine Nachttemperatur für die Raumtemperatur fest. Bei Überschreiten dieses Wertes wird der Heizkreis abgeschaltet. Unterhalb des Grenzwertes wird auf die eingestellte Nachttemperatur geheizt. Voraussetzung für diese Funktion ist, dass sich die Fernbedienung im Raum befindet. – Bei „Abschalt“ wird im abgesenkten Betrieb der Heizkreis grundsätzlich abgeschaltet. – Bei „Reduziert“ wird im abgesenkten Betrieb auf die eingestellte Nachttemperatur geheizt. Die Heizkreispumpen laufen ständig.


Bus-Adressenkonflikt – Keine Bus-Kommunikation mehr möglich. – Alle Regelungsfunktionen, die einen Datenaustausch über den ECOCAN-Bus benötigen, sind nicht mehr möglich. – Es sind mehrere gleiche Adressen vorhanden. Jede Adresse darf nur einmal im ECOCAN-Bus-Verbund vergeben sein. Heizkreispumpen laufen ständig.
 

Thomas_1982

Guest
Die Heizkreispumpen laufen ständig.
Reduziert:
Die Regelung ist auf einen geringeren Raumtemperatur-Sollwert (Nachttemperatur) eingestellt und steuert ständig die Heizkreis-Umwälzpumpe an. Die Regelung arbeitet mit einer parallel nach unten verschobenen außentemperaturabhängigen Heizkennlinie.


Ständiges Ansteuern bedeutet(e), dass die Heizkreis-Umwälzpumpe in Abhängigkeit vom Wärmebedarf des Gebäudes ein- und ausgeschaltet wurde. Einen Dauerbetrieb gab es vor Ende Oktober 2017 bei uns nicht! Wo kommt dieser verrückte und absurde Dauerbetrieb her?
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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Geringe eingestellte Temperaturen und eine Nachlaufzeit von 60 Min. würden z.B. einen Dauerlauf der Pumpe bewirken. Durch die geringe Temperatur kühlt das System zu schnell aus und bei einer Nachlaufzeit von 60 Min kann die Pumpe nicht ausgehen. Welche Kesselbedingungen und was ist da überhaupt eingestellt?
Da sind eine Vielzahl von Bedingungen möglich die diesen Dauerlauf bewirken können. Lade dir die Bedienungsanleitung aus dem Netz und versuche das zu ergründen. Einige Zusammenhänge habe ich dir ja aufgezeigt. Ich kann nicht mit dir von hier aus die Unzahl von Einstellungen überprüfen. Das ist vor Ort schon umfangreich aber möglich. Stelle doch mal die Pumpennachlaufzeit zum Test so klein wie möglich ein, aber nicht auf 0. Dann sehe mal was dann die Pumpe macht. Ohne einen eindeutigen Ansatz kann ich dir nicht helfen.
 

Thomas_1982

Guest
Wir haben weder eine Zirkulationspumpe (mangels Warmwasserrücklaufleitung), noch eine Kesselkreispumpe noch eine Messstellenpumpe. Ergo kann ich auf der Serviceebene des Regelgerätes Buderus HS4211 keine Pumpennachlaufzeit ändern. Dieser Menüpunkt existiert schlichtweg nicht! Wir haben nur die Heizkreis(Heizkörper)-Umwälzpumpe und eine Ladepumpe für den Speicherwassererwärmer.
 
Thema:

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