Costa83
Threadstarter
- Mitglied seit
- 04.05.2021
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Forengemeinde!
Ich bin neu hier und bräuchte einmal fachmännischen Rat:
Im Zuge der Energieoptimierung wurden versteckte Verbraucher gesucht und dabei die beiden Gas Brennwertkessel (Installation 2011) entdeckt.
Aber zuvor der Gebäudeaufbau:
- 2 Heizkreise Heizkörper
- 1 Brauchwasser Aufbereitung mit Speicher (ohne Zirkulation)
- sonst nichts, keine Fußbodenheizung etc.
- beheizte Fläche 1.650 m² (teilweise nur überschlagen)
Heizanlage:
- 2 Brennwert Gasheizkessel Buderus Logamax Plus GB162-50 (je 50 kW) als Kaskade
- 1 hydraulische Weiche
- 2 Heizkreispumpen Heizkörper (Effizienzpumpen)
- 1 Umwälzpumpe für Brauchwasseraufbereitung
- Steuerung Logamatic R4121 S32, mit Modulen
- Kesselmodul FM 455
- UBA / Heizkreis / Warmwasser ZM 424
- Kesselmodul 2 FM 465
- Temperaturfühler in der hydraulischen Weiche
- Außentemperaturgeführt
Jetzt ist aufgefallen, dass sobald eine der Heizkreispumpen läuft immer auch die Kesselkreispume mit läuft. Diese ist keine Effizienzpumpe und schluckt glatte 100W weg.
Heizkreis 1 ist auf Nachtabsenkung "reduziert", sprich die Pumpe läuft dauerhaft. So auch die energiefressende Kessekreis-Pumpe des aktiven Brennwertgeräts.
Sind alle Heizkreispumpen aus schaltet auch die Kesselkreispumpe mit Nachlauf ab.
Nachlauf an beiden Brennwertgeräten direkt an der Steuerung auf 5 Min. (werkseitig Standard) eingestellt.
Nun die Frage: Ist das normal? Muss die Kesselkreispumpe immer mitlaufen, auch ohne Brenneranforderung?
Die Vorlauf-Temperatur wird ja an der Weiche direkt gemessen. Jeder Kessel wiederum misst auch seine eigene Vorlauftemperatur.
Meinem logischen Verständnis nach reicht es doch, wenn der Heizvorgang am Brenner abgeschlossen ist mit einem Nachlauf die Kesselpumpe abzuschalten und wieder zuzuschalten, sobald Brenneranforderung kommt.
Ich vermute, dass die Logamatic Steuerung die Einstellung an den Brennern überschreibt.
Buderus konnte mir dazu nichts sagen. Sie verweisen darauf, dass der Heizungsmonteur vor Ort den Service anrufen soll.
Für meinen ehemaligen Servicetechniker klingt es logisch, dass der Kesselkreis nicht mitlaufen muss. Er ist aber zu weit weg gezogen, um sich der Sache anzunehmen.
Vielleicht weiß ja von Euch jemand, ob dieses Verhalten einfach normal ist.
Damit hätte sich das für mich auch erledigt, obgleich es ärgerlich ist.
Dann würde ich überlegen auf Energieeffizienzpumpen umzurüsten, denn 24 Stunden über die Heizperiode macht sich der Verbrauch auch bemerkbar.
Viele Grüße
Constantin
Ich bin neu hier und bräuchte einmal fachmännischen Rat:
Im Zuge der Energieoptimierung wurden versteckte Verbraucher gesucht und dabei die beiden Gas Brennwertkessel (Installation 2011) entdeckt.
Aber zuvor der Gebäudeaufbau:
- 2 Heizkreise Heizkörper
- 1 Brauchwasser Aufbereitung mit Speicher (ohne Zirkulation)
- sonst nichts, keine Fußbodenheizung etc.
- beheizte Fläche 1.650 m² (teilweise nur überschlagen)
Heizanlage:
- 2 Brennwert Gasheizkessel Buderus Logamax Plus GB162-50 (je 50 kW) als Kaskade
- 1 hydraulische Weiche
- 2 Heizkreispumpen Heizkörper (Effizienzpumpen)
- 1 Umwälzpumpe für Brauchwasseraufbereitung
- Steuerung Logamatic R4121 S32, mit Modulen
- Kesselmodul FM 455
- UBA / Heizkreis / Warmwasser ZM 424
- Kesselmodul 2 FM 465
- Temperaturfühler in der hydraulischen Weiche
- Außentemperaturgeführt
Jetzt ist aufgefallen, dass sobald eine der Heizkreispumpen läuft immer auch die Kesselkreispume mit läuft. Diese ist keine Effizienzpumpe und schluckt glatte 100W weg.
Heizkreis 1 ist auf Nachtabsenkung "reduziert", sprich die Pumpe läuft dauerhaft. So auch die energiefressende Kessekreis-Pumpe des aktiven Brennwertgeräts.
Sind alle Heizkreispumpen aus schaltet auch die Kesselkreispumpe mit Nachlauf ab.
Nachlauf an beiden Brennwertgeräten direkt an der Steuerung auf 5 Min. (werkseitig Standard) eingestellt.
Nun die Frage: Ist das normal? Muss die Kesselkreispumpe immer mitlaufen, auch ohne Brenneranforderung?
Die Vorlauf-Temperatur wird ja an der Weiche direkt gemessen. Jeder Kessel wiederum misst auch seine eigene Vorlauftemperatur.
Meinem logischen Verständnis nach reicht es doch, wenn der Heizvorgang am Brenner abgeschlossen ist mit einem Nachlauf die Kesselpumpe abzuschalten und wieder zuzuschalten, sobald Brenneranforderung kommt.
Ich vermute, dass die Logamatic Steuerung die Einstellung an den Brennern überschreibt.
Buderus konnte mir dazu nichts sagen. Sie verweisen darauf, dass der Heizungsmonteur vor Ort den Service anrufen soll.
Für meinen ehemaligen Servicetechniker klingt es logisch, dass der Kesselkreis nicht mitlaufen muss. Er ist aber zu weit weg gezogen, um sich der Sache anzunehmen.
Vielleicht weiß ja von Euch jemand, ob dieses Verhalten einfach normal ist.
Damit hätte sich das für mich auch erledigt, obgleich es ärgerlich ist.
Dann würde ich überlegen auf Energieeffizienzpumpen umzurüsten, denn 24 Stunden über die Heizperiode macht sich der Verbrauch auch bemerkbar.
Viele Grüße
Constantin