harma
Threadstarter
Hallo allerseits,
am 2.3.21 wurde bei mir eine Junkers ZSB 14-4 installiert. Ende April 2021 habe ich in der Infoabfrage gesehen, dass es bereits 6000 Brennerstarts gab. Ich habe dies nicht weiter befolgt und zu Beginn der Heizperiode 2021 näher eruiert.
Stand 11.10.21 waren es bereits 13404 Brennerstarts. Dies verursachte mir doch ein etwas ungutes Gefühl in Bezug auf die Lebensdauer der verbauten Komponenten. Inwieweit diese häufigen Brennerstarts jedoch eine Aussagekraft für die Lebensdauer der Anlage haben, ist mir nicht bekannt.
Wegen der ca. 5 bis 6 Starts pro Stunde (selbst in der Nacht bei Heizung AUS 40 bis 80 (!) Starts, Heizkörper sind kalt, Kontrollleuchte am Gerät ist AUS) änderte ich einige Service-Funktionen. 2.3b Zeitintervall zwischen Ein- und Wiedereinschalten des Brenners von 10 Minuten in 20 Minuten, 2.3C Temperaturintervall für Aus und Wiedereinschalten des Brenners von 6 auf 10 Kelvin. Nachweislich haben sich während der täglichen Heizzeit die Starts ohne Komforteinbußen auf 20 bis 30 reduziert. Nicht jedoch während der Nacht, in der die Heizung eigentlich AUS sein sollte. Es werden in der Bedieneinheit CW400 20 bis 100 Brennerstarts dazu gezählt. Am 14.12.21 waren es sogar 160 (vom 13.12. 22 Uhr bis 14.12. 8 Uhr).
Was ist die Ursache für diese Pseudo-Starts, denn „tatsächliche“ Brennerstarts können es ja nicht sein.
Wenn ich das alles so überdenke, müssten die am 22.1.22 vorhandenen 20.255 Brennerstarts um mindestens die Hälfte reduziert werden. Aber was für einen Nutzen hat die in der CW400 abrufbare Information für den Nutzer und auch evtl. für den Servicemitarbeiter, der die jährliche Wartung durchführt? Vielleicht ist die Bedieneinheit CW400 auch defekt.
Anlagedaten: Hydr. Weiche NEIN, 3-Wege-Ventil, min. Außentemp. – 10 Grad, Dämpfung JA, Gebäudeart MITTEL.
Kesseldaten: Pumpennachlauf 3 Min, Pumpenkennfeld Delta-P-geführt 2
Heizkreis: Außentemperaturgeführt, Einheit CW 400, Heizkörper.
Heizkurve: Auslegungstemperatur 70, Raumeinfluss AUS, max. VL 70, Raumeinfluss AUS, Raumtemperatur-Offset 0, Schnellaufheizung AUS.
Einstellungen der Heizung über die Bedieneinheit CW 400:
Automatik, Zeitprogramm Mo-Fr 6:30 bis 22:00, WE 7:15 bis 23:30, Temperatur 21 Grad, Absenkung 17 Grad, Vorlauftemperatur 65 Grad, WW 50 Grad – keine Zirkulation, max. VL 70 Grad, Absenkart außentemperaturgeführt, reduzierter Betrieb unter 5 Grad (seit 17.1.22 AUS, trotzdem nächtliche Starts 50-120), durchheizen unter … AUS, Frostschutz Grenztemperatur 5 Grad.
Bei Bosch/Junkers habe ich natürlich auch schon nachgefragt. Diese können auf dem Weg der schriftlichen Nachfrage keine Fehleranalyse durchführen und ich soll mich an eine Wartungsfirma wenden. Nun denn, der Jahresservice ist ja bald.
Kann hier jemand aus dem Forum etwas zu den vielen nächtlichen Brennerstarts bei Heizung AUS beisteuern?
am 2.3.21 wurde bei mir eine Junkers ZSB 14-4 installiert. Ende April 2021 habe ich in der Infoabfrage gesehen, dass es bereits 6000 Brennerstarts gab. Ich habe dies nicht weiter befolgt und zu Beginn der Heizperiode 2021 näher eruiert.
Stand 11.10.21 waren es bereits 13404 Brennerstarts. Dies verursachte mir doch ein etwas ungutes Gefühl in Bezug auf die Lebensdauer der verbauten Komponenten. Inwieweit diese häufigen Brennerstarts jedoch eine Aussagekraft für die Lebensdauer der Anlage haben, ist mir nicht bekannt.
Wegen der ca. 5 bis 6 Starts pro Stunde (selbst in der Nacht bei Heizung AUS 40 bis 80 (!) Starts, Heizkörper sind kalt, Kontrollleuchte am Gerät ist AUS) änderte ich einige Service-Funktionen. 2.3b Zeitintervall zwischen Ein- und Wiedereinschalten des Brenners von 10 Minuten in 20 Minuten, 2.3C Temperaturintervall für Aus und Wiedereinschalten des Brenners von 6 auf 10 Kelvin. Nachweislich haben sich während der täglichen Heizzeit die Starts ohne Komforteinbußen auf 20 bis 30 reduziert. Nicht jedoch während der Nacht, in der die Heizung eigentlich AUS sein sollte. Es werden in der Bedieneinheit CW400 20 bis 100 Brennerstarts dazu gezählt. Am 14.12.21 waren es sogar 160 (vom 13.12. 22 Uhr bis 14.12. 8 Uhr).
Was ist die Ursache für diese Pseudo-Starts, denn „tatsächliche“ Brennerstarts können es ja nicht sein.
Wenn ich das alles so überdenke, müssten die am 22.1.22 vorhandenen 20.255 Brennerstarts um mindestens die Hälfte reduziert werden. Aber was für einen Nutzen hat die in der CW400 abrufbare Information für den Nutzer und auch evtl. für den Servicemitarbeiter, der die jährliche Wartung durchführt? Vielleicht ist die Bedieneinheit CW400 auch defekt.
Anlagedaten: Hydr. Weiche NEIN, 3-Wege-Ventil, min. Außentemp. – 10 Grad, Dämpfung JA, Gebäudeart MITTEL.
Kesseldaten: Pumpennachlauf 3 Min, Pumpenkennfeld Delta-P-geführt 2
Heizkreis: Außentemperaturgeführt, Einheit CW 400, Heizkörper.
Heizkurve: Auslegungstemperatur 70, Raumeinfluss AUS, max. VL 70, Raumeinfluss AUS, Raumtemperatur-Offset 0, Schnellaufheizung AUS.
Einstellungen der Heizung über die Bedieneinheit CW 400:
Automatik, Zeitprogramm Mo-Fr 6:30 bis 22:00, WE 7:15 bis 23:30, Temperatur 21 Grad, Absenkung 17 Grad, Vorlauftemperatur 65 Grad, WW 50 Grad – keine Zirkulation, max. VL 70 Grad, Absenkart außentemperaturgeführt, reduzierter Betrieb unter 5 Grad (seit 17.1.22 AUS, trotzdem nächtliche Starts 50-120), durchheizen unter … AUS, Frostschutz Grenztemperatur 5 Grad.
Bei Bosch/Junkers habe ich natürlich auch schon nachgefragt. Diese können auf dem Weg der schriftlichen Nachfrage keine Fehleranalyse durchführen und ich soll mich an eine Wartungsfirma wenden. Nun denn, der Jahresservice ist ja bald.
Kann hier jemand aus dem Forum etwas zu den vielen nächtlichen Brennerstarts bei Heizung AUS beisteuern?