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Threadstarter
- Mitglied seit
- 21.09.2019
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Im Beitrag Kondensatwassermenge bin ich im letzten Drittel etwas vom Titel abgekommen (und kann den nicht mehr ergänzen), deshalb hier weiter.
KarlZei hat mir dankenswerterweise einige gute Hinweise gegeben, sodaß ich jetzt 2 Tage gebastelt habe.
Problem, mein VC 206/5-5 hat mit 5 KW Mindestleistung zu viel Grundpower für 150 qm.
(Ich kann schon damit bis ca. 0 Grad mein Haus heizen. Obwohl Dämmung 1937 sicher Fremdwort war.
Das bedeutet, daß wenn RT die VT erreicht, der Brenner taktet und die Sperrzeit losläuft.)
Ungünstig weil viele Brennerstarts. Also habe ich ausgiebig getestet und protokolliert.
Heizungsteillast auf 5 KW eingestellt Heizkurve von 1,4 (Monteur) jetzt runter auf 0,8.
Nachts aus, die Räume gehen bei AT 2 Grad auf ca. 15 Grad runter.
Ergebnis, Heizungsbeginn 5:45 - es wird warm aber etwas zu langsam, dafür keine einzige Taktung.
Das Kondensat tröpfelt hurtig vor sich hin, also werkelt Brennwert vor sich hin.
Deshalb heute früh die Leistung auf 6 KW gestellt. Bedeutet nur, 2 Tage nur das Ipad mit der App vor Auge,
um zu sehen, ob mal eine Taktung erfolgt und wie die Mimik moduliert,
belastend das, aber hilfreich, will ja nicht neben dem Kessel wohnen.
Damit kann ich immer noch ohne Taktung arbeiten, (der Brenner wird moduliert zwischen 43 und 49 Grad)
und 22.5 Grad im Zimmer der größten Frostbeule problemlos erreichen.
Problem ist, nach jeder kleinsten Einstellung muß man Stunden warten
bis sich alles eingepegelt hat.Mauern sind halt dick.
Ich habe in einigen Räumen die AVM-Thermostate höher gestellt, eigentlich müßten sie voll auf, vielleicht auch ganz raus,
denn eine Kopplung der Fritzbox mit der VRC 700 ist leider nicht möglich und die Vaillantventile sind mir etwas zu kostenintensiv.
Nun ist es nicht sinnvoll, Zimmer der werktätigen Bevölkerung durchgängig zu heizen, deshalb zwangsweise nicht überall.
Damit wird das Verhältnis VT zu RT wieder grenzwertig und es besteht durch die hohe Mindestleistung wieder Gefahr der Taktung.
Es ist also eine gewaltige Abstimmungsgeschichte zwischen Heizkurve, Kesselleistung, Thermostaten und einigen Werten mehr
und wird wohl noch einige Tage dauern, von der AT mal noch ganz abgesehen.
Aber seit Sonntag Abend keine Taktung mehr, Neustarts nur zu Tagesbeginn.
Die nächste Frage ist dann die Nachtabsenkung, ja oder nein.
Wenn die Zimmertemperaturen nicht sehr viel weiter runtergehen, lohnt es nicht
und im Verhältnis zum alten Gußkessel ist die Blechtrommel schnell warm.
Da muß ich auf die Minusgrade warten, derzeit nachts aus.
Momentan komme ich auf ca. 7 qm Gas bei 3 Grad AT pro Tag, also erstmal 3qm weniger als mit altem Kessel.
Aber die Heizzeit fängt erst an.
Und ich habe die Anlage dann im Griff, ist auch besser so, da sich Vaillant auf meine Anfrage hin (noch?) nicht gemeldet hat.
Ein längeres Epos, aber vielleicht gibt es andere Interessenten die vor ähnlichem Problem stehen und noch rätseln wie es gehen könnte.
KarlZei hat mir dankenswerterweise einige gute Hinweise gegeben, sodaß ich jetzt 2 Tage gebastelt habe.
Problem, mein VC 206/5-5 hat mit 5 KW Mindestleistung zu viel Grundpower für 150 qm.
(Ich kann schon damit bis ca. 0 Grad mein Haus heizen. Obwohl Dämmung 1937 sicher Fremdwort war.
Das bedeutet, daß wenn RT die VT erreicht, der Brenner taktet und die Sperrzeit losläuft.)
Ungünstig weil viele Brennerstarts. Also habe ich ausgiebig getestet und protokolliert.
Heizungsteillast auf 5 KW eingestellt Heizkurve von 1,4 (Monteur) jetzt runter auf 0,8.
Nachts aus, die Räume gehen bei AT 2 Grad auf ca. 15 Grad runter.
Ergebnis, Heizungsbeginn 5:45 - es wird warm aber etwas zu langsam, dafür keine einzige Taktung.
Das Kondensat tröpfelt hurtig vor sich hin, also werkelt Brennwert vor sich hin.
Deshalb heute früh die Leistung auf 6 KW gestellt. Bedeutet nur, 2 Tage nur das Ipad mit der App vor Auge,
um zu sehen, ob mal eine Taktung erfolgt und wie die Mimik moduliert,
belastend das, aber hilfreich, will ja nicht neben dem Kessel wohnen.
Damit kann ich immer noch ohne Taktung arbeiten, (der Brenner wird moduliert zwischen 43 und 49 Grad)
und 22.5 Grad im Zimmer der größten Frostbeule problemlos erreichen.
Problem ist, nach jeder kleinsten Einstellung muß man Stunden warten
bis sich alles eingepegelt hat.Mauern sind halt dick.
Ich habe in einigen Räumen die AVM-Thermostate höher gestellt, eigentlich müßten sie voll auf, vielleicht auch ganz raus,
denn eine Kopplung der Fritzbox mit der VRC 700 ist leider nicht möglich und die Vaillantventile sind mir etwas zu kostenintensiv.
Nun ist es nicht sinnvoll, Zimmer der werktätigen Bevölkerung durchgängig zu heizen, deshalb zwangsweise nicht überall.
Damit wird das Verhältnis VT zu RT wieder grenzwertig und es besteht durch die hohe Mindestleistung wieder Gefahr der Taktung.
Es ist also eine gewaltige Abstimmungsgeschichte zwischen Heizkurve, Kesselleistung, Thermostaten und einigen Werten mehr
und wird wohl noch einige Tage dauern, von der AT mal noch ganz abgesehen.
Aber seit Sonntag Abend keine Taktung mehr, Neustarts nur zu Tagesbeginn.
Die nächste Frage ist dann die Nachtabsenkung, ja oder nein.
Wenn die Zimmertemperaturen nicht sehr viel weiter runtergehen, lohnt es nicht
und im Verhältnis zum alten Gußkessel ist die Blechtrommel schnell warm.
Da muß ich auf die Minusgrade warten, derzeit nachts aus.
Momentan komme ich auf ca. 7 qm Gas bei 3 Grad AT pro Tag, also erstmal 3qm weniger als mit altem Kessel.
Aber die Heizzeit fängt erst an.
Und ich habe die Anlage dann im Griff, ist auch besser so, da sich Vaillant auf meine Anfrage hin (noch?) nicht gemeldet hat.
Ein längeres Epos, aber vielleicht gibt es andere Interessenten die vor ähnlichem Problem stehen und noch rätseln wie es gehen könnte.
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