hoffy
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.10.2012
- Beiträge
- 3
Moin moin Gemeinde,
ich bin neu hier und 32 Jahr jung. Habe ehrlich gesagt nicht soo viel Ahnung zum Thema Heizung, versuch mich aber gerade etwas einzufuchsen.
Ich habe vor 2 Jahren eine Haus gekauft in der eine Wolf CHU-CB 37/200. Soll Heißen ein 34KW Ölgebläsebrenner mit 200l Speicher. Als ich das Haus gekauft hatte, war eine R11-SB/RT (5W) Regelung verbaut. Sowie zusätzlich eine Quarzgesteuerte "Mischerregelung"mit Außentemperaturfühler. Diese Regelung hat über einen Stellmotor einen Mischer, mittels Vorlauftemperaturfühler, den Vorlauf und Rücklauf "geregelt". Der Mischer war schwergängig und an eine Sinnvolle Regelung nicht zu denken. Aus diesen Grund sollte der alte Kasten raus fliegen, sowie eine Computergesteuerte Regelung eine R12 DigiCompact W5 verbaut werden.
Prinzipiell ja kein großes Thema, die Regelung 1zu1 zu tauschen, ein paar Fühler raus und neue wieder rein stecken, Brennerstecker tauchen etc.. Der Tausch verlief auf problemlos. Obwohl kein Speicherfühler vorhanden war, nahm ich die R12 in Betrieb. Fehlermeldung zum fehlenden Speicherfühler erschein im Display, Speicherladungspumpe lief an, Brenner sprang an (glaube ich mich erinnern zu können) etc. Alles soweit im grünen Bereich. Dann aß ich mein Abendmahl. Anschließend wollte ich mich an die weitere Programmierung machen. Bereits da zeigte das Display die Fehlermeldung "max. Speicherladezeit überschritten". Na gut, also die Fühlererkennung ausgeschaltet und Fehler gelöscht. Programmierung für den Tag abgeschlossen. Am nächsten Morgen als erstes nach der Heizung schaun. => Fehlermeldung im Display "Brennerstörung" und die Temperatur lag unter Kesselminimaltemperatur. Hhhmmm...
Erst einmal ein wenig informiert, anschließend die Steuerung einem kompletten Reset unterzogen. Keine Besserung. Symbol für die Brennerforderung erscheint im Display und das Relaischaltet (eines), aber nichts passiert am Brenner.
Kurzerhand die R11wieder angeschlossen, ohne den komischen "Mischerregler". Und schwubs, läuft das Gebläse an und kurze Zeit später der Brenner.
Wieder etwas schlau gemacht und nach dem Fehler gesucht. Verdacht auf Ölvorwärmung, die vermutlich die R11 nicht erkennt oder ansteuert, da auch eines der Kabel vom Brennerstecker (rot) in der Regelung nicht belegt ist. Folglich Klemme 3 und 8 am LOA26 überbrückt, die R12 wieder angeschlossen in der Hoffnung, dass diese nun ihren Dienst tut. Aber Pustekuchen. Brenner springt nicht an, gleiche Fehlermeldung wie am Morgen. Brennerstarts seit dem Reset (kann man ja so schön auslesen) gleich 0000.
Brücke wieder entfernt und die R11 wieder angeschlossen. Alles läuft...
Nun bin ich mit meinem Latain und dem was man so im Netz finden kann am Ende.
Kann mir vielleicht jemand von Euch weiterhelfen? Ist womöglich die R12 defekt?!? Oder habe ich einfach nur etwas übersehen?
Gruß Hoffy
ich bin neu hier und 32 Jahr jung. Habe ehrlich gesagt nicht soo viel Ahnung zum Thema Heizung, versuch mich aber gerade etwas einzufuchsen.
Ich habe vor 2 Jahren eine Haus gekauft in der eine Wolf CHU-CB 37/200. Soll Heißen ein 34KW Ölgebläsebrenner mit 200l Speicher. Als ich das Haus gekauft hatte, war eine R11-SB/RT (5W) Regelung verbaut. Sowie zusätzlich eine Quarzgesteuerte "Mischerregelung"mit Außentemperaturfühler. Diese Regelung hat über einen Stellmotor einen Mischer, mittels Vorlauftemperaturfühler, den Vorlauf und Rücklauf "geregelt". Der Mischer war schwergängig und an eine Sinnvolle Regelung nicht zu denken. Aus diesen Grund sollte der alte Kasten raus fliegen, sowie eine Computergesteuerte Regelung eine R12 DigiCompact W5 verbaut werden.
Prinzipiell ja kein großes Thema, die Regelung 1zu1 zu tauschen, ein paar Fühler raus und neue wieder rein stecken, Brennerstecker tauchen etc.. Der Tausch verlief auf problemlos. Obwohl kein Speicherfühler vorhanden war, nahm ich die R12 in Betrieb. Fehlermeldung zum fehlenden Speicherfühler erschein im Display, Speicherladungspumpe lief an, Brenner sprang an (glaube ich mich erinnern zu können) etc. Alles soweit im grünen Bereich. Dann aß ich mein Abendmahl. Anschließend wollte ich mich an die weitere Programmierung machen. Bereits da zeigte das Display die Fehlermeldung "max. Speicherladezeit überschritten". Na gut, also die Fühlererkennung ausgeschaltet und Fehler gelöscht. Programmierung für den Tag abgeschlossen. Am nächsten Morgen als erstes nach der Heizung schaun. => Fehlermeldung im Display "Brennerstörung" und die Temperatur lag unter Kesselminimaltemperatur. Hhhmmm...
Erst einmal ein wenig informiert, anschließend die Steuerung einem kompletten Reset unterzogen. Keine Besserung. Symbol für die Brennerforderung erscheint im Display und das Relaischaltet (eines), aber nichts passiert am Brenner.
Kurzerhand die R11wieder angeschlossen, ohne den komischen "Mischerregler". Und schwubs, läuft das Gebläse an und kurze Zeit später der Brenner.
Wieder etwas schlau gemacht und nach dem Fehler gesucht. Verdacht auf Ölvorwärmung, die vermutlich die R11 nicht erkennt oder ansteuert, da auch eines der Kabel vom Brennerstecker (rot) in der Regelung nicht belegt ist. Folglich Klemme 3 und 8 am LOA26 überbrückt, die R12 wieder angeschlossen in der Hoffnung, dass diese nun ihren Dienst tut. Aber Pustekuchen. Brenner springt nicht an, gleiche Fehlermeldung wie am Morgen. Brennerstarts seit dem Reset (kann man ja so schön auslesen) gleich 0000.
Brücke wieder entfernt und die R11 wieder angeschlossen. Alles läuft...
Nun bin ich mit meinem Latain und dem was man so im Netz finden kann am Ende.
Kann mir vielleicht jemand von Euch weiterhelfen? Ist womöglich die R12 defekt?!? Oder habe ich einfach nur etwas übersehen?
Gruß Hoffy