Texerv
Guest
Moin moin,
mein erstes Posting hier und natürlich ein Problem. Vorausschicken möchte ich, dass ich kein Heizer sondern Automensch bin. Es fehlen sicher Detailkenntnisse wenngleich grundsätzliches Verständnis für technische Zusammenhänge an Verbrennungsmaschinen vorhanden ist. Ich habe aber keine Möglichkeit, Ruß usw. zu messen. Möglich ist nur das Messen von Öldruck und Abgastemperatur.
Derzeit werde ich von einem Dauerproblem genervt. Meine S115 mit BRE 1.1 (21kw) geht mindestens ein mal täglich auf Störung. Dabei ist folgendes zu beobachten:
Der Motor läuft dann normal an, die Elektroden zünden sofort, gleichmäßig und ununterbrochen, der Öldruck baut sich sofort auf 10,5 bar auf (das Manometer zittert dabei im 0,5 bar-Bereich + – ). Es wird im Störfall kein Öl eingespritzt.
Ich sehe im Filtergehäuse (Zweistrang), dass sich sehr kleine Luftblasen um den Filter herum bilden. Die Ölpumpe schafft es aber, das Filtergehäuse voll zu saugen wenn man es entleert hat. So weit sichtbar, ist der der Filter dann auch randvoll.
Die Ölpumpe (Danfos) ist allerdings nie ganz, sondern nur halb gefüllt wenn man das Ölsieb herausnimmt.
Gemacht habe ich bisher folgendes:
- Düse erneuert 60/ 60° Steinen H
- Ölfiltereinsatz erneuert
- Entnahmegarnitur am ersten Batterietank erneuert (war unmotiviert nass und der Saugschlauch war hart und brüchig)
- Öldruck auf Werksvorgabe (10,5 bar) eingestellt
- Ausgleichsgefäß erneuert (starke Druckschwankungen und Verdacht auf Auslösung des Druckmangelschalters – was sich aber als falsch erwiesen hat)
Ich bin mit meinem Latein ein wenig am Ende. Gerade war die Heizung wieder auf Störung und sprang auch beim 3. Versuch nicht an. Ich habe die Leitungen dann vom Filter getrennt und in ein Fass gehängt, worauf sie sofort wieder anlief. Die Ölpumpe ist aber auch dann immer noch halb leer.
Könnte es am Magnetschalter oder der Ölvorwärmung liegen?
Wie kann ich das überprüfen, z.B. ob das Magnetventil angesteuert wird (Messpunkte – Werte)?
Ich hoffe sehr auf hilfreiche Antworten
Tim
mein erstes Posting hier und natürlich ein Problem. Vorausschicken möchte ich, dass ich kein Heizer sondern Automensch bin. Es fehlen sicher Detailkenntnisse wenngleich grundsätzliches Verständnis für technische Zusammenhänge an Verbrennungsmaschinen vorhanden ist. Ich habe aber keine Möglichkeit, Ruß usw. zu messen. Möglich ist nur das Messen von Öldruck und Abgastemperatur.
Derzeit werde ich von einem Dauerproblem genervt. Meine S115 mit BRE 1.1 (21kw) geht mindestens ein mal täglich auf Störung. Dabei ist folgendes zu beobachten:
Der Motor läuft dann normal an, die Elektroden zünden sofort, gleichmäßig und ununterbrochen, der Öldruck baut sich sofort auf 10,5 bar auf (das Manometer zittert dabei im 0,5 bar-Bereich + – ). Es wird im Störfall kein Öl eingespritzt.
Ich sehe im Filtergehäuse (Zweistrang), dass sich sehr kleine Luftblasen um den Filter herum bilden. Die Ölpumpe schafft es aber, das Filtergehäuse voll zu saugen wenn man es entleert hat. So weit sichtbar, ist der der Filter dann auch randvoll.
Die Ölpumpe (Danfos) ist allerdings nie ganz, sondern nur halb gefüllt wenn man das Ölsieb herausnimmt.
Gemacht habe ich bisher folgendes:
- Düse erneuert 60/ 60° Steinen H
- Ölfiltereinsatz erneuert
- Entnahmegarnitur am ersten Batterietank erneuert (war unmotiviert nass und der Saugschlauch war hart und brüchig)
- Öldruck auf Werksvorgabe (10,5 bar) eingestellt
- Ausgleichsgefäß erneuert (starke Druckschwankungen und Verdacht auf Auslösung des Druckmangelschalters – was sich aber als falsch erwiesen hat)
Ich bin mit meinem Latein ein wenig am Ende. Gerade war die Heizung wieder auf Störung und sprang auch beim 3. Versuch nicht an. Ich habe die Leitungen dann vom Filter getrennt und in ein Fass gehängt, worauf sie sofort wieder anlief. Die Ölpumpe ist aber auch dann immer noch halb leer.
Könnte es am Magnetschalter oder der Ölvorwärmung liegen?
Wie kann ich das überprüfen, z.B. ob das Magnetventil angesteuert wird (Messpunkte – Werte)?
Ich hoffe sehr auf hilfreiche Antworten
Tim