Ich hab dich schon verstanden.
Du versuchst das Ganze so einfach ( und verm. preiswert) wie möglich zu gestalten.
Du vermutest, daß der Einbau einer normalen Heizanlage die teuerste und umständlichste Variante ist - Genau hier liegst du ganz deutlich falsch.
5 Nachtspeicheröfen durch 2 Pelletöfen ersetzen = 4000€ aufwärts ( excl. notwendige Kaminsanierung)
Dafür schleppst du den gesamten Brennstoff ständig durch den Wohnraum . Und entgegen einer Meinung ist eine Pelletheizung keine vollautomatische Heizung. Ein Pelletofen erst Recht nicht.
Dafür hast du ein Heizprovessorium. Weit entfernt von Komfort (weil nicht alle Räume vernünftig beheizt werden.)
für Warmwasser siehst du eine 2000€ Lösung vor, die in der Leistung nicht mal ansatzweise für einen 4 Personen Haushalt reicht. Dieses Gerät würde den Großteil der Zeit mit einem normalen 1,5 KW Heizstab nachheizen.
Wo ist da der Sinn, der Komfort und der Fortschritt.
Heiztechnisch begibst du dich mindestens 2 Schritte zurück.
Denk jetzt nochmal 20 Jahre weiter. Dann bist du ggf nicht mehr so rüstig. Um dich herum bricht dann ein Heiz+ Warmwasserprovessorium zusammen . Spätestens dann fängst du mit einem neuen Provessorium an.
Bevor ich irgendeine Heizanlage plane und errichte, erstelle ich eine Vollkostenrechnung verschiedener Heizsysteme über die folgenden 15 Jahre.
Momentan ( seit geraumer Zeit ) liegt da Gasbrennwergerät incl Warmwasserbereitung deutlich vorne. Vor allen Pelletlösungen, vor allen Wärmepumpenlösungen usw.
Daher der Tipp mit dem Gasbrennwertgerät via Flüssiggas.
Die Peripherie (Verrohrung , Heizkörper, Gastank usw) hält Jahrzehnte und überlebt dich vermutlich deutlich.
Nur das Heizgerät selbst muss ca alle 20 Jahre erneuert werden.
Ich würde dir jetz auch die Hausaufgabe geben über alle dir in den Sinn kommenden Heizsysteme eine Vollkostenrechnung zu erstellen.
Dazu gehört Anschaffung, Wartung, geschätzte Reparaturen und Brennstoff/Energiekosten für die nächsten 15 Jahre.