LiquidSky
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- 03.05.2022
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Hallo,
ich habe eine Viessmann-WP (222-G) aus dem Jahr 2010, die letzte Woche den Geist aufgegeben hat. Da ich über die Jahre hinweg extrem viele Probleme mit der Anlage hatte, hatte ich mir geschworen, nie wieder eine Viessmann-WP zu kaufen.
Nun ist es aber so, dass aufgrund der aktuellen Situation die meisten Hersteller sehr lange Lieferzeiten haben, was bereits die Auswahl der neuen Pumpe recht schwierig macht (ich möchte nicht unbedingt den ganzen Winter mit dem Heizstab heizen), während (angabengemäss) Viessmann noch bis zum Jahresende die grössere 333-G liefern könnte.
Reparieren der alten WP wäre zwar eine Option, aber es ist schwierig bis unmöglich, jemanden hier zu finden, der das machen kann bzw. möchte. Und das ganze WP-Modul auszutauschen (was Viessmann normalerweise als einzige Option anbietet), käme sicherlich über 4000 Euro und wäre mMn unwirtschaftlich ggü einer Neuanschaffung (zumindest in einem "normalen" Marktumfeld).
Als Alternative zur Viessmann habe ich mir ein Angebot für einen anderen Hersteller eingeholt. Bereits der angebotene Angebotspreis lag jenseits von Gut und Böse (>30% über UVP), aber noch schlimmer, wurden die Installationskosten mit brutto rund 7000 (!) Euro veranschlagt (die Einbausituation ist Standard, WP im leicht zugänglichen Keller) und alle benötigten Anschlüsse sind in einer Ecke des Raumes.
Gem. Fachbetrieb sind die hohen Installationskosten unter anderem auf die Umstellung von Viessmann auf den anderen Hersteller zurückzuführen. Mal abgesehen davon, dass für mich auch dann die Montagekosten immer noch zu hoch scheinen, wäre es dann doch naheliegend bei Viessmann zu bleiben, da die Produkte sich ja zumindest sehr ähnlich sind (beides Kompaktgeräte, fast identisches Anschlussschema..). Und hier kommen auch meine Fragen:
Trifft es in der Tat zu, dass eine Umstellung der Heizungsanlage zu einem so massiven Installationsaufwand führen kann? Wäre vor diesem Hintergrund ein Verbleib beim aktuellen Hersteller (Viessmann) sinnvoll? Oder will man mich an der Nase herumführen und ist der Umstellungsaufwand vielleicht gar nicht so hoch?
Natürlich bin ich auf Viessmann sauer und ganz klar war die 222-G (fixspeed) nicht der grosse Wurf - aber das Modell ist 15 Jahre alt und die aktuellen , modulierenden Modelle sind hoffentlich besser geworden und ich könnte es daher trotzdem nochmal mit Viessmann versuchen. Trotzdem möchte ich meine Modellauswahl jetzt nicht nur auf Viessmann beschränken müssen, nur weil ein Herstellerwechsel zu aufwändig wäre.
Ich hoffe, ich hab das einigermassen verständlich erklären können - kann mir jemand einen Rat geben?
Danke im Voraus!
ich habe eine Viessmann-WP (222-G) aus dem Jahr 2010, die letzte Woche den Geist aufgegeben hat. Da ich über die Jahre hinweg extrem viele Probleme mit der Anlage hatte, hatte ich mir geschworen, nie wieder eine Viessmann-WP zu kaufen.
Nun ist es aber so, dass aufgrund der aktuellen Situation die meisten Hersteller sehr lange Lieferzeiten haben, was bereits die Auswahl der neuen Pumpe recht schwierig macht (ich möchte nicht unbedingt den ganzen Winter mit dem Heizstab heizen), während (angabengemäss) Viessmann noch bis zum Jahresende die grössere 333-G liefern könnte.
Reparieren der alten WP wäre zwar eine Option, aber es ist schwierig bis unmöglich, jemanden hier zu finden, der das machen kann bzw. möchte. Und das ganze WP-Modul auszutauschen (was Viessmann normalerweise als einzige Option anbietet), käme sicherlich über 4000 Euro und wäre mMn unwirtschaftlich ggü einer Neuanschaffung (zumindest in einem "normalen" Marktumfeld).
Als Alternative zur Viessmann habe ich mir ein Angebot für einen anderen Hersteller eingeholt. Bereits der angebotene Angebotspreis lag jenseits von Gut und Böse (>30% über UVP), aber noch schlimmer, wurden die Installationskosten mit brutto rund 7000 (!) Euro veranschlagt (die Einbausituation ist Standard, WP im leicht zugänglichen Keller) und alle benötigten Anschlüsse sind in einer Ecke des Raumes.
Gem. Fachbetrieb sind die hohen Installationskosten unter anderem auf die Umstellung von Viessmann auf den anderen Hersteller zurückzuführen. Mal abgesehen davon, dass für mich auch dann die Montagekosten immer noch zu hoch scheinen, wäre es dann doch naheliegend bei Viessmann zu bleiben, da die Produkte sich ja zumindest sehr ähnlich sind (beides Kompaktgeräte, fast identisches Anschlussschema..). Und hier kommen auch meine Fragen:
Trifft es in der Tat zu, dass eine Umstellung der Heizungsanlage zu einem so massiven Installationsaufwand führen kann? Wäre vor diesem Hintergrund ein Verbleib beim aktuellen Hersteller (Viessmann) sinnvoll? Oder will man mich an der Nase herumführen und ist der Umstellungsaufwand vielleicht gar nicht so hoch?
Natürlich bin ich auf Viessmann sauer und ganz klar war die 222-G (fixspeed) nicht der grosse Wurf - aber das Modell ist 15 Jahre alt und die aktuellen , modulierenden Modelle sind hoffentlich besser geworden und ich könnte es daher trotzdem nochmal mit Viessmann versuchen. Trotzdem möchte ich meine Modellauswahl jetzt nicht nur auf Viessmann beschränken müssen, nur weil ein Herstellerwechsel zu aufwändig wäre.
Ich hoffe, ich hab das einigermassen verständlich erklären können - kann mir jemand einen Rat geben?
Danke im Voraus!
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