Na ja, "im obersten Stockwerk keine Thermostaten" kann ja auch nicht sein, da diese ja Vorschrift sind. Und wenn diese drin sind dreht man die ganz einfach auf den Sollwert, damit DER geregelt wird falls es Fremdwärmeeintrag gibt. Denn "oben" ist es ja ohnehin immer wärmer, nämlich logischerweise "von unten her aufsteigend". Alles andere ist doch ungeregelter Steinzeit-Nonsens.
Wie eine hydraulisch nicht-abgeglichene Anlage. Diese mag nach dem Anschein zu "funktionieren" im Sinne von "gibt halt warm". Letztendes wird es dann aber immer ein chaotisches System sein das kreuz-und-quer aber nie richtig nach Vorgabe läuft - gar nicht laufen KANN. Immer wird der gerade mehr aktive Heizkörper den anderen die Wassermenge wegnehmen und diese werden solange unterversorgt. Somit ist die Heizkurve immer höher als sie sein müsste. Hohe Heizkurve = geringer Brennwertnutzen = unnütze Energieverschwendung, ja sogar schädlich fürs Brennerwert-GERÄT, da sich dieses mit Kondensat ja spülen soll.
So ein
hydraulischer Abgleich muss gar keine Doktorarbeit sein, das kann man "locker nebenher" alles einregulieren und DANN ist es "eine Heizungsanlage" statt eine Wasser-Achterbahn.
Man sollte sich von den "schönen Betriebs-Zahlen" nicht täuschen lassen. Ich-sag-mal-so: ein Haus bei dem ständig die Fenster offenstehen oder die anderweitig unsinnig beheizt werden, würde AUCH solch "schöne Zahlen" haben - wäre aber ganz klar eine so berühmte "Umwelt-Sau".