Heizer21
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- 01.01.2021
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Hallo Pellet Nutzende
Im Dezember 2021 lag der Pelletpreis in der Schweiz für Endkunden zwischen 300 und 330 CHF für lose Wahre, geliefert bis 10T.
Stand 22.3.2022 liegt der Preis zwischen 470 und 500 CHF bei identischen Bedingungen.
In D und AT sind die Preise nominell andere, aber die Steigerung ist wohl ähnlich.
Klar ist, dass hier nicht irgend welche Kosten der Hersteller die Preise haben explodieren lassen oder eine erhöhte Nachfrage die Preise nach oben getrieben haben.
Meine Frage ist nun, ob es für Pellets eine Art Spot Markt gibt, auf dem sich Preise halbwegs transparent bilden, wie zB bei Öl, Gas und Strom?
Bei diesen fossilen Brennstoffen inkl Strom, gab es ja ähnliche Preissteigerungen. Nur ist der Preis hier über einen halbwegs transparenten geregelten „Markt“ zu Stande gekommen, vornehmlich weil Marktteilnehmer (Böse Spekulanten ) die Preise in die Höhe getrieben haben…
Wenn es für Pelltes keine regionalen oder nationale Spot Märkte gibt, kann wohl davon aus gegangen werden, dass die Produzenten und Zwischenhändler die Preise in eigen Regie angepasst haben und im eigentlichen Sinn kein Markt mehr besteht, sondern nur noch eine Art Kartell der Anbieter, bei dem der Käufer unter die Räder kommt.
Mich würde es nun interessieren, ob diese Art der Preisfindung von der Wirtschafts Theorie her noch mit einer liberalen Marktordnung konform sind, oder schon als informelle Kartelle zu betrachten sind?
Wie seht Ihr das ?
Bitte keine allgemeine Kapitalismus Kritik und Frust über hohe preise hier abladen!
Danke
H21
Im Dezember 2021 lag der Pelletpreis in der Schweiz für Endkunden zwischen 300 und 330 CHF für lose Wahre, geliefert bis 10T.
Stand 22.3.2022 liegt der Preis zwischen 470 und 500 CHF bei identischen Bedingungen.
In D und AT sind die Preise nominell andere, aber die Steigerung ist wohl ähnlich.
Klar ist, dass hier nicht irgend welche Kosten der Hersteller die Preise haben explodieren lassen oder eine erhöhte Nachfrage die Preise nach oben getrieben haben.
Meine Frage ist nun, ob es für Pellets eine Art Spot Markt gibt, auf dem sich Preise halbwegs transparent bilden, wie zB bei Öl, Gas und Strom?
Bei diesen fossilen Brennstoffen inkl Strom, gab es ja ähnliche Preissteigerungen. Nur ist der Preis hier über einen halbwegs transparenten geregelten „Markt“ zu Stande gekommen, vornehmlich weil Marktteilnehmer (Böse Spekulanten ) die Preise in die Höhe getrieben haben…
Wenn es für Pelltes keine regionalen oder nationale Spot Märkte gibt, kann wohl davon aus gegangen werden, dass die Produzenten und Zwischenhändler die Preise in eigen Regie angepasst haben und im eigentlichen Sinn kein Markt mehr besteht, sondern nur noch eine Art Kartell der Anbieter, bei dem der Käufer unter die Räder kommt.
Mich würde es nun interessieren, ob diese Art der Preisfindung von der Wirtschafts Theorie her noch mit einer liberalen Marktordnung konform sind, oder schon als informelle Kartelle zu betrachten sind?
Wie seht Ihr das ?
Bitte keine allgemeine Kapitalismus Kritik und Frust über hohe preise hier abladen!
Danke
H21