Automatische Heizkörperentlüfter

Diskutiere Automatische Heizkörperentlüfter im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Sinnvoll oder nicht?

Sgoetz

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Sinnvoll oder nicht?
 
ThW

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LG ThW
 
Andreas1956

Andreas1956

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Hatte eins verbaut. Nach 2 Jahren plötzlich defekt und die Brühe war in der Bude.

Daher, Finger weg.
Ich sag's ja immer, Billigprodukte lohnen sich nicht! xD

Zu den aktuellen Schwimmerentlüftern mit zusätzlichem Quellelement habe ich durchaus Vertrauen. Ich zweifele daran, daß es physikalisch möglich ist, daß Umgebungsluft in ein System eindringen kann, das einen höheren Druck hat als der umgebende Raum. Atombunker arbeiten im "Betriebsfall" mit einem leicht gegenüber der Umgebung erhöhten Innendruck, eben weil dadurch ausgeschlossen ist, daß durch kleinste Leckagen radioaktiv belastete Luft in das SBW eindringt. Ein Heizungssystem arbeitet praktisch wie ein SBW im Betriebsfall. Die vermeintlich eindringende Luft dürfte eher ein Ausgasen durch chemische Reaktionen im System sein, das Problem mit der Luft hatte ich übrigens mit der Füllung mit normalem Leitungswasser permanent, die mir zwei "Fachbetriebe" in die Heizungsanlage gefüllt haben. Seit ich die Anlage mit Heizungswasser und Korrosionsschutzmittel mit pH-Anhebung befüllt habe, gibt es keine Luftprobleme mehr, obwohl an der Anlage sonst nichts geändert wurde. Auch vier Schwimmerentlüfter sind vorhanden.
 
ThW

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Ich zweifele daran, daß es physikalisch möglich ist, daß Umgebungsluft in ein System eindringen kann, das einen höheren Druck hat als der umgebende Raum.
Das hängt mit Strömungsgeschwindigkeiten zusammen. Und eine fehlerhafte Druckhaltung (Ausgleichgefäß) tut ihr Übriges. ;)

LG ThW
 

Lp3g

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Auch bei Überdruck, kann durch die Strömungsgeschwindigkeit Luft mit angesaugt werden. Ich hatte so ein Selbstentlüfter als Schwimmer. Der hat dann die Luft abgelassen und nicht mehr schnell genug zu gemacht. Schon war die schwarze Soße an der Wand :(((

Nun hatte ich ein 2 Problem. Wollte ihn auf das Standardteil wechseln. HK vom Netz trennen. Blöd auf dem HK ist noch überdruck..... Den kann man so nicht ablassen......

Alle HK zu, den wieder auf und das System vom Druck befreien. Was für ein Müll.

Meine Therme hat einen Schnellentlüfter vom Werk aus und sie sitzt höher als alle HK. Ergo brauch ich keinen 2.

Leider bleibt die Luft gerne mal vor dem Thermostatventilunterteil sitzen, wenn der Abgleich gemacht wurde.

Lösung, die Pumpe auf Vollgas, alle Thermostatunterteile auf 8 stellen. Die Daten vom Abgleich aufschreiben. Schon hört man wie die Luft durch den HK geht und am Schnellentlüfter raus kommt.

Dann ist ruhe. Unser HB befüllt nur mit Leitungswasser.
 

Pierre

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Mal eine zwischenfrage, man hat an der Sicherheitsgruppe ja auch einen automatischen Entlüfter, würde beim Befüllen die Luft nicht direkt wieder rausgehen durch den dort installierten Entlüfter ? Quasi das man sich sparen kann den Schlauch erst mit Wasser zu füllen.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Quasi das man sich sparen kann den Schlauch erst mit Wasser zu füllen.
Sofern da kein Wasserhahn mit integriertem Systemtrenner (z.b. Kemper FK4) vorhnden ist, ist der Schlauch grundsätzlich falsch ;)
 
ThW

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Mal eine zwischenfrage, man hat an der Sicherheitsgruppe ja auch einen automatischen Entlüfter,
Mit anderen Querschnitten und .... an so einer Si-Gruppe kann die Strömungsgeschwindigkeit nichts bewirken. Physikalich muss man da eineiges beachten, WO an WAS man da einen BE- und Entlüfter verbaut.

LG ThW
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Einfach saubere Arbeit
man hat an der Sicherheitsgruppe ja auch einen automatischen Entlüfter, würde beim Befüllen die Luft nicht direkt wieder rausgehen durch den dort installierten Entlüfter ?
Ich hab heut noch ein paar Buchstaben die dringend weg müssen:
Dieser Entlüfter soll an sich auch mit die sich im heißen Vorlauf/Kesseloberteil befindlichen (Mikro)Gasblasen, in Wasser gelöste Luft (bißchen so ähnlich wie im Sprudel - bei mir - oder im Champagner - bei DIR), abscheiden. So große Luftmengen wie aus einem ungefüllten Schlauch sollten das aber nicht sein.
Kumma bißchen HIER oder "e bissle DOH", beide in stummer Mundart.
 
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SPÜLFIX

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Ich hab heut noch ein paar Buchstaben die dringend weg müssen:
Dieser Entlüfter soll an sich auch mit die sich im heißen Vorlauf/Kesseloberteil befindlichen (Mikro)Gasblasen, in Wasser gelöste Luft (bißchen so ähnlich wie im Sprudel - bei mir - oder im Champagner - bei DIR), abscheiden. So große Luftmengen wie aus einem ungefüllten Schlauch sollten das aber nicht sein.
Kumma bißchen HIER oder "e bissle DOH", beide in stummer Mundart.
Spülfix schreibt,

zum Thema Luft in Heizanlagen habe ich auch noch ein paar Buchstaben in der Schublade.
Bei EFH hat sich bei Dachzentralen ein Luftblasenabscheider bewährt.
Also Abscheider die durchströmt werden. Da bitte nicht am Geld sparen und eine Dimension größer als die Vorlaufleitung .
Schwimmerentlüfter an den Heizkörpern sind da sehr suboptimal( also der größte Scheiß ).
Entweder sind sie verstopft oder undicht und versauen den Teppich.
Stabile Entlüftungsventile, drehbar zb. von Simplex, sind da die richtige Wahl.
Bei Heizgeräten die im Keller montiert sind, ist ein guter Schwimmerentlüfter am Gerät oder am Sicherheitsbalken ausreichend.
Das ganze Entlüften hat aber wenig Erfolg wenn das Ausdehnungsgefäß nicht richtig eingestellt bzw. aufgefüllt wird.
Die Untergrenze bei Dachzentralen sollte 1,0 bar Vordruck betragen.

Ob ich mit Stadtwasser, VE - Wasser oder Enthärtetes Wasser auffülle, der Sauerstoff aus dem Trinkwassersystem ( 10° C, 4,0 bar ) kommt immer in die Anlage.
Wenn das Füllwasser erst in eine Wanne oder Behälter eingelassen wird, löst sich ca. 50% Sauerstoff und Stickstoff aus dem Wasser.
Dieses Drucklose Wasser kann dann mit einer Gartenpumpe eingepumpt werden.
Bei Großanlagen macht man das über eine Pumpendruckhaltung oder über einen Vacuumentgaser.
 
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