chuebner
Threadstarter
- Mitglied seit
- 18.03.2020
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich habe jetzt einige Stunden das Internet durchforstet, aber keine schlüssige Antwort auf mein Problem gefunden. Ich hoffe ihr Fachleute und Interessierte könnt mir weiterhelfen.
Ich plane meine alte Ölheizung (28 J) zu ersetzen durch eine neue Gasbrennwerttherme. Aktuell ist die Ölheizung auch für die Warmwasseraufbereitung verantwortlich. In Zukunft möchte ich aber zusätzlich zur Gastherme eine Brauchwasserwärmepumpe mit zusätzlichem Wärmetauscher für die Gasheizung in den Keller stellen.
Nun schiele ich natürlich mit einem Auge ganz neidisch auf die 30% BAFA-Förderung für Gas-Hybrid-Heizungen. Diese ist ja prinzipiell auch für Kombinationen aus Gasheizung und Wärmepumpe möglich, aber in Ihrer Formulierung eigentlich für WP als kombinierte Raumheizung gedacht.
Nun habe ich mir die Fördervorraussetzungen laut BAFA angesehen und hier wird ja soweit ich das erkenne nicht explizit ausgeschlossen, dass eine WW-WP + Gasheizung nicht auch als Hybride Heizung gelten kann.
Im Bezug auf eine WP steht darin lediglich:
'Die thermische Leistung der regenerativen Wärmeerzeuger muss mindestens 25 % der Heizlast des Gebäudes betragen.'
Die Gebäudeheizlast wird dabei berechnet nach EN 12831. Ich habe mal überschlagsmäßig hier einen Online-Rechner bemüht und dieser ergibt knapp 12kW. Was auf die Vorgabe bezogen dann bedeuten würde, dass für die Förderfähigkeit die WP mind. eine thermische Leistung von 3 kW haben müsste.
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, wie die Thermische Leistung bei einer WP definiert ist? Nach meinem Verständnis müsste es doch die JAZ x Nennleistung WP sein oder? Also für eine landläufige Brauchwasser-Luftwärmepumpe 1,5kWe * 2,5 = 3,75 kWth.
Und damit müsste doch diese Anforderung der BAFA erfüllt sein und eine Förderung für Hybrid möglich?
Oder übersehe ich hier irgendwas?
Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüße
Chris
ich habe jetzt einige Stunden das Internet durchforstet, aber keine schlüssige Antwort auf mein Problem gefunden. Ich hoffe ihr Fachleute und Interessierte könnt mir weiterhelfen.
Ich plane meine alte Ölheizung (28 J) zu ersetzen durch eine neue Gasbrennwerttherme. Aktuell ist die Ölheizung auch für die Warmwasseraufbereitung verantwortlich. In Zukunft möchte ich aber zusätzlich zur Gastherme eine Brauchwasserwärmepumpe mit zusätzlichem Wärmetauscher für die Gasheizung in den Keller stellen.
Nun schiele ich natürlich mit einem Auge ganz neidisch auf die 30% BAFA-Förderung für Gas-Hybrid-Heizungen. Diese ist ja prinzipiell auch für Kombinationen aus Gasheizung und Wärmepumpe möglich, aber in Ihrer Formulierung eigentlich für WP als kombinierte Raumheizung gedacht.
Nun habe ich mir die Fördervorraussetzungen laut BAFA angesehen und hier wird ja soweit ich das erkenne nicht explizit ausgeschlossen, dass eine WW-WP + Gasheizung nicht auch als Hybride Heizung gelten kann.
Im Bezug auf eine WP steht darin lediglich:
'Die thermische Leistung der regenerativen Wärmeerzeuger muss mindestens 25 % der Heizlast des Gebäudes betragen.'
Die Gebäudeheizlast wird dabei berechnet nach EN 12831. Ich habe mal überschlagsmäßig hier einen Online-Rechner bemüht und dieser ergibt knapp 12kW. Was auf die Vorgabe bezogen dann bedeuten würde, dass für die Förderfähigkeit die WP mind. eine thermische Leistung von 3 kW haben müsste.
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, wie die Thermische Leistung bei einer WP definiert ist? Nach meinem Verständnis müsste es doch die JAZ x Nennleistung WP sein oder? Also für eine landläufige Brauchwasser-Luftwärmepumpe 1,5kWe * 2,5 = 3,75 kWth.
Und damit müsste doch diese Anforderung der BAFA erfüllt sein und eine Förderung für Hybrid möglich?
Oder übersehe ich hier irgendwas?
Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüße
Chris