Außenfühler defekt. Nachkauf???

[Vitolabiferral-etTrimaMC]

Zu Außenfühler/Einschalttemperatur erhöhen:

"eventuell einfach ca. 18 Ohm Vorwiderstand in Reihe schalten und schon werden aus 500 518 Ohm und der Schaltpunkt um/auf ca. 8 Grad erhöht!?"

Korrektur/Denkfehler: durch einen Vorwiderstand würde Schalttemperatur zusätzlich erniedrigt und nicht erhöht!?!

Hat jemand Idee wie man automatisches Einschalten doch noch bereits bei ca. 8 Grad und nicht erst bei 0 Grad mittels Außenfühler erreicht?
Schaltet in der Praxis Trimatik tatsächlich erst bei 500 Ohm bei null Grad oder doch bereits bei noch etwas höherer Temperatur und etwas höherem Widerstand ein?

 

[tricotrac]

Nimm einfach einen PTC Widerstand mit 480 OHM, das entspricht einer Aussentemperatur von - 10° C.

 

[Vitolabiferral-etTrimaMC]

zu "Nimm einfach einen PTC Widerstand mit 480 OHM, das entspricht einer Aussentemperatur von - 10° C. "

Danke für die Antwort. Sehe ich ähnlich (da bei PT500 480 Ohm -10 Grad entspricht) - die Kennlinie eines Ersatzwiderstandes müsste wohl allerdings so sein, dass der Widerstand bei 0 Grad 480 Ohm und bei ca. 8-10 Grad 500 Ohm aufweist (entscheidend scheinen ja die temperaturabhängigen 500 Ohm als vermutlich fixe Schaltgrenze der Trimatik!?)
Doch wo bekommt man einen 480 PTC mit Eigenschaft 500 Ohm bei ca. 8-10 Grad bzw. 480 bei null Grad? Finde im Netz nur klassische 500 Ohm PT-Widerstände (500 Ohm bei 0 Grad).

Da ich selbst derzeit keinen Außenfühler habe, nochmals die Frage an Leute mit Fühler und Erfahrung: Ist die Trimatik tatsächlich so programmiert, dass FROSTSCHUTZ erst exakt bei 500 Ohm und null Grad einschaltet oder schaltet sie vielleicht doch schon etwas über dem Gefrierpunkt z.B. bei ca 510 Ohm und ca. 5 Grad ein?

Einschalten erst bei Nullgrad scheint mir wegen Taupunkt/Schimmelbildung oder bei heftigem rasantem Temperatursturz eine eher riskante werksseitige fixe Vorprogrammierung als Frostschutz?! Wie handhaben diese Problematik die Hersteller oder sind meine Befürchtungen praxisfremd?

Schade, dass ich keinen entsprechenden Drehwiderstand habe um genauen Ein-Schaltwiderstandswert zu messen.

 

[Vitolabiferral-etTrimaMC]

Eventuelle Lösung der Erhöhung der Frostschutz-Einschalttemperatur mit Außenfühler PT500 bei Vitola-Trimatik?

Statt Reihenschaltung (erhöht Widerstand, kontraproduktiv !) - Ersatzwiderstand durch Parallelschaltung:
1/R = 1/R1 + 1/R2 (verringert Gesamtwiderstand R, gewollt !).
R= gewünschter Gesamtwiderstand (480 Ohm)
R1 = gegebener Originalwiderstand PT 500 Ohm
R2 = gesuchter Paralellwiderstand zur Reduzierung des Gesamtwiderstands um ca. 20 Ohm

1/R = 1/480 = 1/500 + 1/R2
R2 =... ?

Nach über 40 Jahren ohne Übung mit Physik und einfachen Unbekannten... folgende (peinliche ?) Rechnung:

1/R = 1/480 = 1/R1 + 1/R2
1/R = 1/480 = 1/500 + 1/R2
1/R2 = 1/R - 1/R1
1/R2 = 1/480 - 1/500 = 0,0020833 - 0,002 = 0,0000833
1/R2 = 0,0000833
R2 = 12004,801 Ohm

'Kontrolle':
1/R = 1/R1 + 1/R2
1/480 = 1/500 + 1/12004,801
0,0020833 = 0,002 + 0,0000833

Demnach würde ein parallel geschalteter Widerstand mit 12004,801 Ohm (12 K Ohm) den effektiven gewollten Gesamtwiderstand auf 480 Ohm reduzieren, sodass die vorausgesetzte geräteseitige Null-Grad-Einschaltgrenze von <=500 Ohm bereits einige Grad oberhalb null Grad erreicht würde (entspricht dann bei null Grad 480 Ohm bereits unterhalb der Einschaltgrenze der Trimatik)!?

Ich hoffe nun keinen weiteren Fehler bei der Überlegung und bei der etwas übereilten Berechnung begangen zu haben?
Vielleicht kann dies jemand mit besseren Physik- und jüngeren Mathe-Kenntnissen noch bestätigen? Danke!