wahol
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.12.2012
- Beiträge
- 7
Hallo Alle,
Für den Fall, daß es irgendwen interessieren sollte, möchte ich hier meine Erfahrung zur Umstellung von einer 37 Jahre alten Ölheizung auf die von Politik und Gewerbe viel beworbene, versprochen sparsame, Umwelt schonende, neueste Brennwerttechnik zum Besten geben.
Ausgangsdaten:
Einfamilienhaus Baujahr 1980. 36 cm Poroton, Vollisolierung 6cm, 3-fach Verglasung. 205qm Heizfläche. Beheizung nur Fußboden.
Öl-Gußheizkessel 18 kW, 30l Wasserinhalt. WW-Speicher 120l. Steuerung Eigenbau mit Einbeziehung von Außen- und Wohnraumtemperatur, nur über den Mischer. Feste Kesseltemperatur 70° im Winter. Sommerabschaltung nur WW 50°. Vorlauftemperatur max. 29°, Wohnungstemp. 20°.
Verbrauch alt:
43000l Heizöl in 36 Jahren. Jahresverbrauch kann sich jeder selber ausrechnen (1190l).
Umstellungsdaten:
Hausdaten unverändert.
Nach 37 Jahren ist der Gußkessel endlich durchgerostet. Ich wollte nur Kessel tauschen, gabs aber nicht und die Heizungslobby und auch die Heizungsforen haben mich ob dieser Absicht für verrückt und als Umweltschädling erklärt. Also hab ich nolens, volens auf die neueste Brennwerttechnik umgestellt.
WOLF-Öl-Brennwertkessel COB 15, Wasserinhalt 7,5l, neuer WW-Speicher 200l, neue Danfoss Umwälzpumpe, Steuerung implizit nur Außentemperatur. Montage und Einstellung durch Heizungsfirma. Kessel 70°, WW 50°, 20.000 Brennerstarts.
Verbrauch nach 370 Tagen:
2200l Heizöl. Fast das Doppelte zu früher.
Fazit:
Für mich der perfekte Reinfall auf eine von der Umweltpolitik verordnete neue Technik, die weder sparsam, noch umweltschonend im Vergleich zur alten ist. Meine unmaßgebliche Meinung: Eine verantwortungslos verordnete Maßnahme der Politik mit dem Ziel dem Gewerbe Umsätze zu bescheren auf Kosten leichtgläubiger Bürger, die im Glauben an die Umweltpolitik nur das beste für ihr Gewissen und für CO2 und Klimawandel tun sollen.
Es kann sich jeder selber einen Reim drauf machen.
Grüße wahol
Für den Fall, daß es irgendwen interessieren sollte, möchte ich hier meine Erfahrung zur Umstellung von einer 37 Jahre alten Ölheizung auf die von Politik und Gewerbe viel beworbene, versprochen sparsame, Umwelt schonende, neueste Brennwerttechnik zum Besten geben.
Ausgangsdaten:
Einfamilienhaus Baujahr 1980. 36 cm Poroton, Vollisolierung 6cm, 3-fach Verglasung. 205qm Heizfläche. Beheizung nur Fußboden.
Öl-Gußheizkessel 18 kW, 30l Wasserinhalt. WW-Speicher 120l. Steuerung Eigenbau mit Einbeziehung von Außen- und Wohnraumtemperatur, nur über den Mischer. Feste Kesseltemperatur 70° im Winter. Sommerabschaltung nur WW 50°. Vorlauftemperatur max. 29°, Wohnungstemp. 20°.
Verbrauch alt:
43000l Heizöl in 36 Jahren. Jahresverbrauch kann sich jeder selber ausrechnen (1190l).
Umstellungsdaten:
Hausdaten unverändert.
Nach 37 Jahren ist der Gußkessel endlich durchgerostet. Ich wollte nur Kessel tauschen, gabs aber nicht und die Heizungslobby und auch die Heizungsforen haben mich ob dieser Absicht für verrückt und als Umweltschädling erklärt. Also hab ich nolens, volens auf die neueste Brennwerttechnik umgestellt.
WOLF-Öl-Brennwertkessel COB 15, Wasserinhalt 7,5l, neuer WW-Speicher 200l, neue Danfoss Umwälzpumpe, Steuerung implizit nur Außentemperatur. Montage und Einstellung durch Heizungsfirma. Kessel 70°, WW 50°, 20.000 Brennerstarts.
Verbrauch nach 370 Tagen:
2200l Heizöl. Fast das Doppelte zu früher.
Fazit:
Für mich der perfekte Reinfall auf eine von der Umweltpolitik verordnete neue Technik, die weder sparsam, noch umweltschonend im Vergleich zur alten ist. Meine unmaßgebliche Meinung: Eine verantwortungslos verordnete Maßnahme der Politik mit dem Ziel dem Gewerbe Umsätze zu bescheren auf Kosten leichtgläubiger Bürger, die im Glauben an die Umweltpolitik nur das beste für ihr Gewissen und für CO2 und Klimawandel tun sollen.
Es kann sich jeder selber einen Reim drauf machen.
Grüße wahol