AuroCompact / Rücklaufregelung

Diskutiere AuroCompact / Rücklaufregelung im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Was muß außer D17 = "1" noch eingestellt werden, damit die Rücklaufregelung aktiviert wird. Ich habe den Eindruck, dass die Vorlauftemperatur...

H.Wagner

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Was muß außer D17 = "1" noch eingestellt werden, damit die Rücklaufregelung aktiviert wird. Ich habe den Eindruck, dass
die Vorlauftemperatur immer noch abgefragt wird. Da diese zu schnell hochläuft, schaltet der Brenner immer wieder ab und
die FBH wird nicht richtig warm.
 

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welcher regler?
lg
 

H.Wagner

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Vaillant auroCompact VSC S 196/3-5 200.
 

H.Wagner

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beheizte Fläche 136m2 auf 2 Etagen mit je einem Verteiler, Witterungsgeführt
 
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Hydraulische Weiche vorhanden?
 

H.Wagner

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Nein
 
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Dann laß das mal machen. Dann funktioniert auch deine Anlage auch fehlerfrei und du musst nicht die Regelung vergewaltigen.
 

H.Wagner

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Habe D17=1 gesetzt. Dann taktet der Brenner aber öfter als bei Vorlaufregelung.

Ich hatte gehofft, dass die Therme solange heizt, bis die Rücklaufsolltemperatur erreicht wird.

Allerdings schaltet die Vorher ab. Wie groß ist die Hysterese (°C) im Vor- und Rücklauf ?
 
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Nein. Das ist ein Hydraulisches Problem.
Egal was du in der Regelung einstellst. Die Therme wird takten .

Wer hat die Anlage installiert?
 

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hast du jetzt ne regelung auch dabei `??

Vaillant auroCompact VSC S 196/3-5 200 das ist das heizgerät!

lg

ps: ausserdem glaube ich, dass die heizungsteillast falsch eingestellt ist und deshalb das gerät taktet. auf wieviel steht d0?

lg
 

H.Wagner

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Ein Heizungsbauer.

Wird die Solltemperatur im Vorlauf um 5K überschritten, geht der Brenner aus. Wenn nicht alle Heizkreise geöffnet sind,

wird die Wärme praktisch nicht abgeführt. Also Brennersperrzeit, dann wieder für 1/2 min heizen und wieder Sperrzeit, usw.

Hatte gehoffft, dass über den Rücklauf eine Regelung möglich ist, wie im Handbuch für FBH beschrieben.

Muß außer D17 noch etwas eingestellt werden ? Teillast ist bei 6KW und der Regler scheint ein 470er zu sein
 

NinjaZX6R

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Hausdoc schrieb:
Dann laß das mal machen. Dann funktioniert auch deine Anlage auch
fehlerfrei und du musst nicht die Regelung vergewaltigen.(hydraulische weiche)
man kann eine anlage auch hydraulisch anders lösen als ne weiche zu verbauen!
vll. ist es auch kein hydraulisches problem!
 
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Augenscheinlich wird eine Mindestumlaufwassermenge nicht errreicht.
Gerade wenn viele Stellantiriebe geschlossen sind tritt doch das Problem auf, daß das Gerät zu takten beginnt.
Man kann diesen Phänomen umgehen, indem immer 1 Kreis voll geöfnet bleibt.
Elegant ist das aber nicht.
Bei 140m³ Bodenfläche wird zudem eine sehr grenzwertige Wassermenge erreicht.

Aus beiden Gründen baue ich ab ca 120m² grundsätzlich hydraulische Weichen ein.
 

NinjaZX6R

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vielleicht ist auch ein "hydraulischer kurzschluss" vorhanden der 100 mal günstiger ist als eine weiche ...
wie gesagt bis lang gab es noch keine angaben zur hydraulik... einspritzschaltung, beimischhaltung ...

lg
 

H.Wagner

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Habe das Überströmventil (hydr. Kurzschluß) schon geschlossen, da sonst nach 10s mit heizen Schluß war, jetzt nach 30s
Was mich aber nachdenklich macht, dass bei der Rücklaufregelung keine Hysterese eingehalten wird.
Im Vorlauf ist eine Hysterese von 5K. ?(

Die FBH ist direkt mit der Therme verbunden. Der geringe Durchlauf bei nur wenigen geöffneten Heizkreisen wird das Problem sein.
 
Hausdoc

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. Der geringe Durchlauf bei nur wenigen geöffneten Heizkreisen wird das Problem sein.
Genau das hab ich schon vermutet.

Nachdem du nur Fußbodenheizung hast, würde ich über eine Nachrüstung nachdenken.

Bei Hydraulischer Weiche kann man dann auch die erforderlichen Wassermengen fahren - folglich mit niedriger Temperatur (bisher wird es so sein, daß zuwenig Wasser umgewälzt wird. Im Gegenzug dafür aber mit höherer VL Temperatur) - was für den Brennwerteffekt dienlich ist.
 

H.Wagner

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Zurück zur eigentlichen Frage ?

Wie funktioniert die Rücklaufregelung ? Welche Hysterese soll hier eingehalten werden ? Im Vorlauf sind es 5K
 
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Im Regelfall nimmt man 7 K Spreizung an.

Je höher die Spreizung, umso niedriger die Rücklauftemperatur und umso stärker der Brennwertnutzen.

Ich würde erst mal sicherstellen, daß die einzelnen Heizkreise im Auslegungsfall mit der notwendigen Wassermenge bedient werden.
Erst dann kann man sich um Regelungseinstellungen kümmern.
 

H.Wagner

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Ich möchte mit der Rücklaufregelung nur erreichen, dass der Brenner etwas länger läuft. Im Vorlauf eilt die Temp zu schnell nach oben.
Da der Rücklauf bei geschlossenem Überströmventil also etwas mehr Zeit zum Aufheizen benötigt, war das eigentlich mein Gedanke.
Nur schaltet der Brenner bei Rücklaufregelung zu früh ab, warum ? Die Vorlauftemp hat doch eigentlich keine Auswirkung mehr, oder ?
 
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