Atola Brenner geht immer wieder aus

Diskutiere Atola Brenner geht immer wieder aus im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; #post109247']Ich habe im Netz eine Firma gefunden welche die Trimatic prüfen und Überholen kann Du scheinst zu viel Geld zu haben, die Trimatik...
tricotrac

tricotrac

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#post109247']Ich habe im Netz eine Firma gefunden welche die Trimatic prüfen und Überholen kann[/quote]

Du scheinst zu viel Geld zu haben, die Trimatik schaltet lediglich den Brenner an und aus ! Mehr kann die nicht (außer der Fernanzeige der Störmeldung). Störabschaltungen sind immer Sache des Feuerungsautomaten und der Flammüberwachung ! Wenn der Kessel nun wieder funktioniert würde ich mir Gedanken machen den Wärmeerzeuger zu ersetzen. Jede Reparatur über 100 Euro ist Geldvernichtung. Dieser Atola hat über zwanzig Jahre treuen Dienst geleistet, das ist genug und Zeit für modernere energiesparende und umweltfreundlichere Technik !
 

Atolabrk

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Sehr treu,
es ist ja sehr einfach zu sagen alles raus und neu. Nur bedeutet das ja heutzutage einiges an Nebenkosten. Zu einem modernen Brennwertgerät kommen dann ja all die Zusatzteile damit das Ding überhaupt läuft und auch am Leben bleibt. Die Kombination mit den alten Heizkörpern und Rohren verträgt sich ja eher nicht. Hartes Wasser, Ablagerungen, Materialverträglichkeit... Dann Solar.....
Ich kann hier schlecht das ganze Haus auseinandernehmen und riesig investieren um im Jahr ein paar Euro zu sparen.
Das Ding muß leider weiterlaufen.
 

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Einen kompetenten Fachmann ins Haus holen, das Gerät überprüfen und reparieren lassen. Aber um einen Kesseltausch kommt man eh nicht herum, es sei denn man ist selber uralt oder man verkauft die Heizung samt Haus.
 
tricotrac

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#post109252']Das Ding muß leider weiterlaufen[/quote]

Auf Grund der Tatsache, das es nur noch Brennwerttechnik zu kaufen gibt, machen es sich die Kesselhersteller bald einfach und stellen die Ersatzteilversorgung für Heizwertgeräte älteren Datums ein. Konkret wurde die Atola-Baureihe bis 1999 gebaut. Verpflichtet ist die Industrie zur Lieferung von Ersatzteilen bis zehn Jahre nach Produktionsende, dann wären wir bei 2009. Nun haben wir 2016. Fangt mal an nachzudenken ! Meine Empfehlungen betrachte ich mehr als ernst zunehmende Warnung vor unerwarteten Kosten, die ganz plötzlich und unerwartet aufkommen.
Meist ist das Gejammer um so größer. Des weiteren haben wir Handwerker auch ein Recht darauf neue Produkte zu verkaufen und zu installieren !
 
Hausdoc

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Atolabrk schrieb:
Die Kombination mit den alten Heizkörpern und Rohren verträgt sich ja eher nicht.
Verzeihung- das ist Unsinn.
Es gibt NUR noch Brennwert. Diese Geräte sind nicht anfälliger ..... wie "alte" Heizwerttechnik.
Das Gros der Probleme ist hausgemacht, weil man versucht diese Geräte an katastrophaler Hydraulik zu betreiben oder weil der Betreiber nervöse Finger hat und ständig dran rumfummelt.

Soviel Realitätssinn muss da sein, um zu erkennen, daß eine Heizung nicht mehrere Generationen hält.
Um die 20 Jahre sind ein stattliches Alter! Wieviele Autos hattest du in dieser Zeit. Wieviele TV Geräte und Waschmaschinen?

Wenn ein Oltimer anfängt auszufallen und Kosten zu produzieren ( weil schlicht verschlissen) , ist es nun mal wirtschaftlicher bei der Gelegenheit die Anlage zu erneuern.
BTW. Wenn ich dir den Bodensatz deines Boilers auf einem Teller präsentieren würde, bekämst du sofort Lebensmittelhusten und würdest keine einzige Warmwasserzapfstelle mehr benutzen.
 

Atolabrk

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Ja, mann muß den Tatsachen ins Auge schauen. Das weiß ich auch.
Jedoch denke ich das es sich hier um ein elektronisches Problem handelt und hoffe das es sich evtl lediglich um ein Relais oder Kontakt handelt. Gebt mir ne Chance genug Zeit zu haben um die "neue" in Ruhe zu planen. Der Versuch ist es mir Wert.
Danke für die Beiträge.
 
Hausdoc

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Atolabrk schrieb:
Jedoch denke ich das es sich hier um ein elektronisches Problem handelt und hoffe das es sich evtl lediglich um ein Relais oder Kontakt handelt.
Es könnte auch ein banales elektrisches Problem sein.
Oftmals wird die "Erdung" des Brenners und der Brenneransteuerung etwas stiefmütterlich behandelt - mit der Konsequenz, daß das Flammensignal nicht ausreichend ist.
Ich hab es oft erlebt, daß die Erdungsdrähte gar nicht angeschlossen waren bzw abgerissen waren.

Elektrischerseits käm auch noch eine zu hohe Schleifenimpedanz (der Elektriker vor Ort weiß was das ist und kann das auch messen) in Frage.
 

joho38

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Eine Regelung kann man nicht so einfach prüfen. Entweder sie funktioniert oder sie funktioniert nicht. Im letzteren Fall kann man sie eventuell reparieren. Und wenn sie funktioniert, kann man auch keine Fehler finden.

Das ist rausgeschmissenes Geld.
 

heizungsservice

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Hat der Kessel einen Gasdruckwächter, wie ist dieser eingestellt ? Eventuell bricht ja der Gasdruck zusammen, dann würde der Kessel auch ausgehen ohne Fehlermeldung und nach einem Druckaufbau wieder neu zünden.

An den Fachmann:
  • Ruhedruck und Fließdruck messen
 

Stone

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Nun mal zu deiner Aussage das die alten Rohre mit den alten Heizkörper nicht zusammenpassen muss ich entschieden widersprechen. Diese Situation habe ich. Habe eine 15 Jahre alte Brennwerttherme die überdimensioniert ist. Dennoch bekomme ich Brennerlaufzeiten hin wo andere nur Träumen können. Geschuldet der hohen Wassermenge.
Der Brennwerteffekt ist bei mir auch vorhanden was die Heizkörper einfach überdimensioniert sind. Die Anlage läuft so gut das sie von Wartung zu Wartung trotz Aluwärmetauscher immer sehr sauber ist. Der Reinigungsaufwand ist somit immer sehr gering. Auch der Verschleiß ist geringer als bei Anlagen die woanders eingebaut ist.
Also wer dir auch immer diese Aussage nahe gebracht hat der hat schlicht und einfach unrecht.
Einzige Ausnahme wo Brennwert und der Rest der Heizung schwieriger wird das aufeinander abzustimmen ist die Einrohrheizung.
 
Thema:

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