Anschlußschema Wasserführende Kamin

Diskutiere Anschlußschema Wasserführende Kamin im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Ich hab grad mal das vorhandene Schema umgestrickt, allerdings ohne Rücksicht auf einlaufhöhen... ist ja nur nen Beispiel Zur Erklärung: BWG...

Level9

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Ich hab grad mal das vorhandene Schema umgestrickt, allerdings ohne Rücksicht auf einlaufhöhen... ist ja nur nen Beispiel

Zur Erklärung:

BWG läuft ohne unterstüzung des Kamins (z.B. in den Übergangszeiten). Dann ist das Motorventil im Rücklauf geschlossen und der Rücklauf der Heizkörper muss den Weg zum BWG nehmen. Es findet keine Aufheitzung des Puffers durch das BWG satt. Bei Kaminbetrieb ist das Motorventil geöffnet.

Ansteuerung des Motorventils ist einfach machbar... Stromkosten sehr gering...

 

Level9

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Hausdoc schrieb:
Mit der Erhöhung des Rücklaufs (Puffer > Kamin) nimmst du dem Kamin nur wertvollen Pufferspeicher und das bringt nicht wirklich etwas....
 

Fantasie01

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Hallo zusammen,

da sich die Änderungen nur im Bereich um den Puffer abspielen werde ich erstmal Rohre legen vom Kamin zum Puffer und den Kamin mit der TAS verbinden, inzwischen werde ich versuchen den Fachmann mal herzubitten um das ganze zu besprechen.

Ansonsten danke für die Hilfe, sollte jemand Verbesserungsvorschläge haben dann sind diese natürlich willkommen ....

Gruß F.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Mit der Erhöhung des Rücklaufs (Puffer > Kamin) nimmst du dem Kamin
nur wertvollen Pufferspeicher und das bringt nicht wirklich etwas....
Das hab ich schon bedacht.

Da aber der Puffer für die 11 KW doch eher sehr großzügig ausgelegt ist, seh ich hier keinen Nachteil.

Bei einem 500l Puffer würd ich dir uneingeschränkt zustimmen.
 

Level9

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Hausdoc schrieb:
Mit der Erhöhung des Rücklaufs (Puffer > Kamin) nimmst du dem Kamin
nur wertvollen Pufferspeicher und das bringt nicht wirklich etwas....
Das hab ich schon bedacht.

Da aber der Puffer für die 11 KW doch eher sehr großzügig ausgelegt ist, seh ich hier keinen Nachteil.

Bei einem 500l Puffer würd ich dir uneingeschränkt zustimmen.
Ja, endlich mal ein Puffer der nicht zu klein ist. Trotzdem ist das Schema nicht gut. Du hast mit der Anhebung des Rücklaufes nichts gewonnen. Und wenn ich seh wo der Rücklauf des BWG sitzt dann muss ich dich fragen warum du den ganzen Puffer ständig mit dem BWG beheizen willst? Hier wäre eine Anhebung des Rücklaufes weit sinniger....
 
Hausdoc

Hausdoc

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Da Fantasie 01 alle Komponenten schon hat und man mit dem Kompaktgerät gebunden ist, seh ich es so als beste Variante.

Der Fachmann vor Ort wird das schon richten. ;) . Ich denk der weitere Vorschlag schadet nicht.

Die ursprünkliche Variante, den Kaminofen/Puffer als Rücklaufanhebung der Therme zu nutzen ist vollkommen suboptimal .
 

Level9

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Hausdoc schrieb:
Da Fantasie 01 alle Komponenten schon hat und man mit dem Kompaktgerät gebunden ist, seh ich es so als beste Variante.

Der Fachmann vor Ort wird das schon richten. ;) . Ich denk der weitere Vorschlag schadet nicht.

Die ursprünkliche Variante, den Kaminofen/Puffer als Rücklaufanhebung der Therme zu nutzen ist vollkommen suboptimal .
Eine Variante mit einer Rücklaufanhebung ist genauso suboptimal wie deine Varianten den kompletten Pufferspeicher mit dem Brennwertgerät aufzuheizen! Es ist kurz gesagt Schwachsinn einen Puffer komplett mit einen Brennwerter aufzuheizen aber das Puffervolumen nicht komplett für den Kamin zu nutzen.

Und da ist es egal ob alle Komponenten vor Ort sind... Mit Kauf eines Motorkugelventils das parallel zur Kaminpumpe betrieben wird hat er diese Probleme nicht mehr.
 

Fantasie01

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Hallo zusammen,

ich hab mir die Schema´s nochmal angesehen, was meint Ihr den zu der Variante mit 2 Ventilen die die Therme oder aber den Puffer auf die HK schalten, also nen Fühler an den Puffer und wenn dieser Temperatur X erreicht hat würde die Ventile die BWT von den HK trennen und den Puffer draufschalten, oder geht sowas garnicht?

Gruß F.


 

Fantasie01

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ja tatsächlich, ist mir garnicht aufgefallen .... jetzt größer ....

 

De-Us74

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Ein Drei-Wege-Umschaltventil ist überflüssig - oder besser es darf garnicht rein (MAG vom Gasbrennwertgerät entkoppelt wenn beide 3WUV auf Brennwertbetrieb stehen).

Wo sollen denn die Pumpen für den Heizkreis sitzen? Gibt es z.B. eine im Brennwertgerät?
 

Fantasie01

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Hallo, das Brennwertgerät hat nen eigenes MAG, eine Heizkreispumpe ist auch im Brennwertgerät, müsste dann natürlich eine zusätzliche rein wenn beide 3WUV auf Kamin dreien sind wäre keine mehr vorhanden.

Was wäre den die beste Variante um das ganze zu lösen, ich hab jetzt 3 Schemas zur Auswahl inkl. der Eigenentwicklung!?!

Gruß F.
 

De-Us74

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Wozu 2 Pumpen? Das ist unnötig...

Ein zweites MAG im Brennwertgerät ist absolut nicht gut. Hier gibt es probleme mit dem Hydraulischen Nullpunkt und so kann es zu Problemen (z.B. Lufteintrag) in das vorhandene System kommen.
 

De-Us74

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Fantasie01 schrieb:
Was wäre den die beste Variante um das ganze zu lösen, ich hab jetzt 3 Schemas zur Auswahl inkl. der Eigenentwicklung!?!
Keines würde ich nehmen.... alles zuviel Aufwand....
 

Fantasie01

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Wie wäre es den am besten gelöst?
 

Fantasie01

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Hallo De-Us74,

was wäre den nun die beste Lösung ??

Gruß
 
Hausdoc

Hausdoc

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Laß das 3-Wege Ventil im Rücklauf weg.

Das Ventil im Vorlauf wid parallel zur Ladepumpe angeschlossen.

Ich persönlich bin immer Gegner derartiger Umschaltventile, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind.


Im beschriebenen Fall würde nämlich bei Kaminofenstart nach dem einschalten der Ladepumpe ( und umschalten des 3-wege Ventiles) erst mal 10 Minuten lang kaltes Heizwasser zirkuliert ( weil ja der Puffer und Kaminofen noch kalt ist.)

Überlaß die Entscheidung uber die genaue Realisierung deinem Fachmann.

Wichtig wäre nur, daß man die ursprünglich erwähnte Rücklaufanhebung der Brennwerttherme nicht realisiert.
 

De-Us74

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.... und dann immer schön der gesamte Puffer vom Brennwerter aufgeheizt.... kopfschüttel....
 

De-Us74

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Ich würde es ungefähr so bauen.... kein großer Aufwand und eine relative gute Nutzung des Brennwerteffekts...

Zur Erklärung:

Grundsätzlich würde ich einen Mischer im Heizrkeis verbauen das es nicht sinnvoll ist immer die hohen Temperaturen aus dem Puffer zu entnehmen.

Fühler F3 ist ein Fühler der als Fühler "Hydraulische Weiche" auf das Brennwertgerät wirkt. Das Brennwertgerät nutzt ungefähr die Hälfte des Puffervolumens als Weiche und erreicht dadurch relative stabile Laufzeiten. Ein/Ausschalten des Brenners wird von diesen Fühler gesteuert.

Fühler F1 und F2 wirken auf eine Differenzregelung die auf ein Umschaltventil wirkt. Wenn F1 kälter wie F2 wird das Ventil so geschaltet das das Rücklaufwasser unten in den Puffer einfließt, wenn F1 aber wärmer ist wie die Temperatur im Puffer an Fühler F2 wird das Ventil so geschaltet das das Rücklaufwasser aus dem Heizkreis in den Mittleren Eingang des Puffers gelang. So kann durch gleichzeitigen Betrieb des Kamins eine bessere Schichtung im Puffer entstehen. Zudem erhält bei eingeschalteten Brennwertgerät dieses durch die Temperatur im Rücklauf eine Meldung das es in der Leistung heruntermodulieren kann.
 
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